Jüdische Familienforschung

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  • herby
    Erfahrener Benutzer
    • 13.12.2006
    • 2161

    Jüdische Stammbäume aus Meckenheim (bei Bonn)

    Hallo Freunde,

    jüdische Stammbäume aus Meckenheim liegen mir für folgende Familien vor:

    Arensberg, Berlin, Bier, Juhl, Mendel, Salm und Salm/Wolff

    Wenn also jemand eine Frage hat.....

    Viele Grüße
    Herbert

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    • Elfchen21
      Benutzer
      • 06.12.2012
      • 72

      Jüdische Familienforschung in Frankfurt

      Wer in Frankfurt forscht - hier hat sich auch viel getan, was man online finden kann.

      Das Ele Toldot von Schlomo Ettlinger wurde vom Leo Baeck Institute online gestellt (ja, es ist wahr). Dort findet man ein Blatt mit Daten zu jedem Juden, der in Frankfurt verstarb, von 1241-1824. Wen Ettlinger nicht hat, den findet man wohl auch kaum anderswo.



      Wer dann die passenden Grabsteine suchen und finden möchte, kann sich bei der epigraphischen Datenbank des Steinheim-Instituts versuchen:

      Die epigraphische Datenbank epidat ediert jüdische Grabinschriften in digitaler Form.


      Dort habe ich schon sehr freundlich Auskunft erhalten.

      Ich besitze außerdem eine Fassung des "Stammbuch der Frankfurter Juden" von Alexander Dietz von 1907. Es geht ein bißchen weiter als das Ele Toldot, und ich kann gerne etwas heraussuchen, wenn jemand eine konkrete Frage hat.

      Grüße,
      Kathrin
      Forsche u.a. in: M'Gladbach u. Niederkrüchten: Lenzen, Gerards, Michiels; Baden/Elsaß: Schneider, Tschamber; Bensberg/Kürten: Krauhs, Rottländer; Sinzig/Ahr: Schmickler, Fuchs, Decker; Partenstein: Kunkel, Mehrlich; Niederbayern: Gierlinger, Wittenzellner; Sachsen: Meinig, Schlegel

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      • Jettchen
        Erfahrener Benutzer
        • 16.10.2011
        • 1361

        Hallo Kathrin,

        wie du etwas weiter oben siehst, suche ich nach Nathan Baer, * geb. 4.11.1859 in Bockenheim/Frankfurt. Er gehört nicht zu der Buchhändlers-Familie Baer.
        Vermutlich wirst du mir da auch nicht weiterhelfen können. Wenn ja, wäre das einfach genial!

        Findest du etwas zu seinen Eltern?
        Abraham Bär, Schuhmacher in Bockenheim (17.8.1828-28.11.1883) verh. mit Jettchen/Jachet/Henriette Stern (geb. 1818 od. 19 in Vilbel gest. 29.5.1909 in Frankfurt)
        Die Gräber von Beiden habe ich gefunden.

        Abrahams Eltern waren:
        Jacob Hirsch Bär(Bürger und Handelsmann/Bockenheim) (ca.1785 - 25.7.1856)
        verh. mit Kehla/Kilche/Caroline (geb. zw. 1785 u. 1795 in Meerholz oder Mittlau gest. 12.4.1852 in Bockenheim)
        Auch diese Gräber habe ich gefunden.

        Jacob Hirschs Vater hieß Menachem. Hat er bereits in Bockenheim gelebt?

        Ob du mehr zu den Familien finden kannst? Das wäre echt toll!
        Von Jacob Hirsch habe ich 6 Kinder, von Abraham 3, mehr dürften es bei ihm nicht sein.

        Danke für dein Angebot.
        Viele Grüße
        von Jettchen

        Kommentar

        • Elfchen21
          Benutzer
          • 06.12.2012
          • 72

          Hallo Jettchen, bei Dietz findet sich auch nur die Buchhändlers-Familie Bär aus Bockenheim. Das Problem bei dir ist wohl, dass Bockenheim in dem Sinn damals nicht zu Frankfurt gehört, und somit in den o.g. Quellen diese Personen nicht erfasst wurden. Ich nehme an, dass du schon beim Standesamt Ffm nachgefragt hast wg. Sterbeurkunden von Jacob Hirsch und Caroline? Die Bestände dort reichen teilweise bis 1850 zurück ,ich besitze die Kopie einer Heiratsurkunde von 1849. Gruß, Kathrin
          Forsche u.a. in: M'Gladbach u. Niederkrüchten: Lenzen, Gerards, Michiels; Baden/Elsaß: Schneider, Tschamber; Bensberg/Kürten: Krauhs, Rottländer; Sinzig/Ahr: Schmickler, Fuchs, Decker; Partenstein: Kunkel, Mehrlich; Niederbayern: Gierlinger, Wittenzellner; Sachsen: Meinig, Schlegel

          Kommentar

          • Jettchen
            Erfahrener Benutzer
            • 16.10.2011
            • 1361

            Danke, Kathrin, fürs Nachschauen und Antworten!
            Ja, ich habe bereits alle nur möglichen Stellen kontaktiert. Aber wer weiß, manchmal stößt man ja doch durch Zufall auf eine neue Spur. Ich gebe die Hoffnung nicht auf.
            Dein Angebot war aber ganz arg nett.
            Einen guten Rest-Sonntag wünscht dir
            Jettchen

            Kommentar

            • Patrick Gassmann
              Neuer Benutzer
              • 17.06.2014
              • 1

              Jüdische Familienforschung in Hessen

              Hallo

              Ich bin ganz neu in diesem Forum und schreibe von Straßburg (Frankreich)

              Ich suche die Vorfahren von Roeschen Bamberger geboren am 24 Februar 1812 (oder in Hungen bei Giessen, oder in Ungarn)
              Ihren Eltern waren Jacob Bamberger, israelitischen Vorsänger und Religionslehrer, und Henriette Eismann.

              Sie hat am 21 November 1841 Adolph Heimreich (evangelische Religion) in Gießen geheiratet und hat dann den Vornamen Sophie Luise genommen.

              Es wäre wirklich nett, wenn jemand mir helfen könnte, da ich im Bereich jüdische Familienforschung nicht so vertraut bin.

              Sie können mich auch direkt an diesem email kontaktieren:
              gassmann_genea AT orange.fr

              Mit freundlichen Grüßen

              Patrick Gassmann

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              • FrauRuch
                Benutzer
                • 20.06.2014
                • 34

                Hallo!



                Diese Website hat einige 1808 Namensänderungslisten und einige Beruf und später einige Volkszählungen für einige Städte. Ich habe die Berufsliste für Schwegenheim, wenn sie jemand will.

                In der Alemannia Judaica heißt es "1809/10 Werden folgende jüdische Familienvorstände genannt:. Gottlieb in Schwegenheim Löb, Hersch Löb, Walter Herschel und Levi Herz." Während der Erforschung fand ich, dass Herz Moise und Häle Feis und mindestens zwei ihrer Kinder in einem dieser Haushalte lebten. Gottlieb Löb war sein Schwager.

                Dann kam 1808 das Namensänderungsrecht. Was ich seltsam fand, war, dass ein Kind von ihnen an anderer Stelle im Jahre 1796 geboren wurde, Max Baer, und zwei Kinder, geboren 1803 und 1806 in Schwegenheim, wurden Goldbergs, und ein Kind, im Jahr 1813 geboren, wurde Loeb.

                Regards, Kathy

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                • Xtine
                  Administrator
                  • 16.07.2006
                  • 28371

                  Auf findbuch.net findet man unter dem Link "Deutschland" -"Vereinsarchive" - "Spuren finden" Namen und Daten zu:

                  »Euthanasie« Opfer im Münsterland
                  jüdische Opfer
                  Viele Grüße .................................. .
                  Christine

                  .. .............
                  Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                  (Konfuzius)

                  Kommentar

                  • sucher59
                    Erfahrener Benutzer
                    • 17.09.2011
                    • 1248

                    Siegen - Jüdische Friedhöfe

                    Hallo zusammen

                    Ich kann Auskunft geben aus dem Buch:


                    Die jüdischen Friedhöfe im Kreis Siegen-Wittgenstein.

                    1991 - Dietermann, Morgenstern-Wulff, Röcher, -Siegerland e.V.-

                    Inhalt: Friedhöfe mit Namenlisten

                    1. Friedhof Burgholdinghausen
                    2. Friedhof Hilchenbach
                    3. Jüdischer Friedhof Siegen am Lindenberg
                    4. Jüdischer Friedhof Siegen in der Hermelsbach (inkl. Kindergräber)


                    .

                    Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig,bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)

                    Twitter: https://twitter.com/Genealogiehilfe
                    private HP: www.Genealogiehilfe.de kostenlos und unverbindlich
                    private HP: www.Ahnenforschung-Zabel.de

                    Meine Suche:
                    - FN Zabel (Recklinghausen / NRW, Belgard / Pommern, Czerny Les / Wolhynien)
                    - FN Molter (Essen / NRW, Recklinghausen / NRW)

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                    • Katrin86
                      Benutzer
                      • 04.07.2014
                      • 10

                      hallo
                      ich bin mir nicht sicher,ob das hier passt, aber gibt es irgendeine möglichkeit jemanden zu finden, von dem man nichts weiß? also meine uroma ernestine clara clemenz hat wohl 3 kinder zur welt gebracht. davon war eines mein opa herbert clemenz. leider habe ich keinerlei hinweise auf den vater von herbert, außer dass er wohl jude gewesen sein soll (was erklären würde wieso die ganze väterliche seite im ariernachweis ausgelassen wurde). verheiratet war clara nie und die kinder sind wohl auch von verschiedenen männern.

                      kann mir einer bei diesem problem weiterhelfen? oder ist es aussichtslos?

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                      • Keks161
                        Benutzer
                        • 26.12.2012
                        • 12

                        wenn du das Geburtsdatum und den Geburtsort weiß, würde ich erstmal bei dem zuständigen Standesamt/ Archiv anfragen... Zwecks beglaubigter Abschrift aus dem Geburtsregister.
                        Normalerweise müsste der Vater in der Geburtsurkunde angegeben sein...

                        Falls mann keine Anhaltspunkte zur Geburt hat und die Person schon verstorben sein sollte, kann man es auch über die Sterbeurkunde probieren.
                        Bei einer beglaubigten Abschrift stehen dort meistens auch die Geburtsdaten drauf bzw die Nummer aus dem Geburtenregister und das zuständige Standesamt.

                        Vorausgesetzt du hast diese Möglichkeit noch nicht ausgeschöpft?!

                        Je nachdem wäre auch eine Anfrage bei der zuständigen Kirchengemeinde möglich... Vielleicht wurde dein Opa ja getauft, dann könnte es einen Taufeintrag geben.

                        Wir haben hier viele Mitforscher die dir bestimmt sagen können zu welcher Kirchengemeinde der Geburtsort gehört, ob die KBs vorhanden und eventuell schon verfilmt sind und wo man sie gegebenenfalls einsehen kann.

                        Mehr fällt mir leider momentan auch nicht ein...

                        Ich hoffe ich konnte vielleicht helfen.

                        LG

                        Kommentar

                        • Katrin86
                          Benutzer
                          • 04.07.2014
                          • 10

                          Danke für so eine schnelle Antwort.

                          Die Geburtsurkunde meines Opas habe ich, allerdings gibt es keinen Vermerk auf den Vater. Da meine Urgroßeltern nicht verheiratet waren gibt es dort auch keine Urkunden und eine Vaterschaftsanerkennung war wohl nicht so üblich wie heute.
                          Ich habe mal meine Mutti gefragt, wieso in meiner Geburtsurkunde mein Dad nicht eingetragen ist und sie hat mir gesagt, dass das damals nur bei Verheirateten Eltern geschehen ist. Sie haben allerdings eine Vaterschaftsanerkennung machen lassen, sonst gäbe es auch von mir keinen Nachweis wer mein Vater ist...auch wenn ich solche Regelungen echt eigenartig finde, denn Vater ist Vater, egal ob verheiratet oder nicht.

                          Kommentar

                          • Rieke
                            Erfahrener Benutzer
                            • 13.02.2012
                            • 1290

                            Hallo Katrin86,

                            Das war - und ist - wohl einfach so: bei unverheirateten Eltern wird der Vater nur dann eingetragen, wenn a) die Mutter den Vater angibt und b) der Vater das Kind als seins anerkennt. Das kann dann auch spaeter erfolgen und wird im Register vermerkt. In den Matrikeln findet man dazu oft Nachtraege.
                            Wenn der Vater Deines Opas nirgendwo genannt ist und auch sonst keine weiteren Hinweise aus anderen Quellen vorliegen (Briefe, evtl. Unterhaltsklagen oder aehnliches) dann wird die Suche nach ihm erfolglos bleiben.

                            Dass der Ariennachweis auf der Seite leer geblieben ist, heisst nur, dass der Vater und demzufolge seine Eltern, Grosseltern nicht bekannt waren. Daraus kannst Du keine weiteren Schluesse ziehen.

                            Liebe Gruesse
                            Rieke
                            Meine Spitzenahnen....
                            waren arm aber reinlich. Ihr Motto? Lieber leere Taschen als volle Hosen.

                            Kommentar

                            • Andi1912
                              Erfahrener Benutzer
                              • 02.12.2009
                              • 4493

                              Deportationslisten der jüdischen Bevölkerung aus dem Deutschen Reich

                              Hallo zusammen,

                              diesen schauderhaften aber genealogisch interessanten Linktipp eines Forenmitglieds, der in diesem Thema noch nicht genannt wurde, möchte ich Euch nicht vorenthalten:

                              Diverse Scans von Deportationslisten aus vielen Gebieten des Deutschen Reichs in die verschiedenen Konzentrationslager findet man hier:

                              http://www.statistik-des-holocaust.de/list_ger.html

                              Die Seite scheint noch in Bearbeitung zu sein:
                              Eine Zusammenstellung aller Deportationstransporte aus dem Deutschen Reich und deren Auswertung unter Einbeziehung von Deportationslisten ist schrittweise geplant.
                              Viele Grüße, Andreas

                              Kommentar

                              • Katrin86
                                Benutzer
                                • 04.07.2014
                                • 10

                                1933-1945 Transportliste der Deportierten

                                Hallo. Ich bin beim Stöbern auf diesen Link hier gestolpert und da ich ihn hier nicht finden konnte, stell ich ihn einfach mal rein.

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