Verhältnis zu den Orten Eurer Vorfahren

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neue Beiträge
  • Karla
    • 23.06.2010
    • 1017

    #31
    Hallo alle zusammen!
    Ihr sprecht mir aus der Seele! Ich weiss
    genau dieselben Impfindungen habe ich auch gehabt, als ich die Orte meiner Vorfahren aufgesucht habe. Doch es gibt da noch genügend Orte, die noch auf meinen Besuch warten. Ich habe natürlich auch viele Bilder gemacht. Beim ansehen überkommt mich immer ein eigenartiges Gefühl. Vieles kommt mir bekannt vor. Ist es, weil mein Vater mir viel darüber erzählt hat? Ich weiss es nicht.Natürlich bin ich durch die Ahnentafel meiner Großeltern vorbelastet. Vielleicht kommt es daher, dass ich mich da besser einfühlen kann.Jedenfalls lese ich hier, dass es mir nicht allein so geht und das beruhigt mich.

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    • lindemann
      Erfahrener Benutzer
      • 19.03.2007
      • 167

      #32
      Wurzeln

      Hallo,

      ergänzen möchte ich noch, daß ich mich auch freue, wenn ich durch meine Vaterstadt laufe, und dann daran denke, dort und dort liegen meine Wurzeln. Neulich habe ich zufällig eine Kirche gesehen, von welcher mir dann klar wurde, daß dort meine Großmutter mütterlicherseits getauft wurde. Die Taufkirche meiner Großmutter väterlicherseits kannte ich schon länger, und immer wenn ich dort vorbeikome, gedenke ich ihrer in Dankbarkeit und sende ihr einen stummen Gruß.

      Wenn ich übers Land fahre, durch das Lauenburgische, dann denke ich nur 'Scholle meiner Ahnen' und daran, daß das Land mit ihrem Blut und Schweiß getränkt ist. Das macht mich gleichzeitig stolz und demütig.

      Wahrscheinlich kennt jeder den Spruch: "Wir sitzen auf den Schultern von Riesen".

      Über Ahnenforschung denken so manche Leute, daß wir uns gnädigerweise an Vorangegangene erinnern, so daß sie durch uns und in uns weiterleben, in unserer Erinnerung. Tatsächlich stellt das die Fakten auf den Kopf: Wir leben nämlich durch sie, und nicht sie durch uns...

      Roswitha

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      • Dieter Seeghitz
        Erfahrener Benutzer
        • 14.07.2006
        • 117

        #33
        Hallo allerseits,

        von jeher hat es mich gedrängt, die Orte meiner Vorfahren zu besuchen und Fotos davon zu machen. Es ist schon ein erhabenes Gefühl, dort Wege zu gehen, die evtl. dein Vorfahre schon gegangen ist, in der Kirche Bilder oder Altar zu betrachten, die dein
        Ahne schon "geschaut" hat. Das bewegt mich schon, aber traurig wird es dann, wenn durch Zerstörung oder totale Veränderung die Spuren komplett verwischt worden sind.
        Da reicht meine Phantasie leider nicht, diese Lücke zu schließen.

        Dieter

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        • mrubbert
          Benutzer
          • 30.01.2010
          • 68

          #34
          Hallo,
          ich habe heute den Ort meiner väterlichen Vorfahren aufgesucht und kaum Spuren aus der Vergangenheit entdeckt. Ich wollte spüren, ob es eine Verbindung gibt, aber nicht nicht wirklich. Es ist schon traurig, zumal mein Großvater dort zuletzt ansässig war. Also ich würde sagen, fahe hin, wenns geht. Anders lässt sich die Erfahrung wohl nicht machen.
          Gruß
          mrubbert
          Frank (Göhren/ Klepzig)
          Gerecke (Pabstorf, Aderstedt)
          Harsing (Pabstorf)
          Heine (Pabstorf)
          Heyme
          Hoffmeister (Pabstorf)
          Köhler (Berkenwerder Kr Landsberg an der Warthe)
          Landes (Pabstorf)
          Laß (Adlig-Brühlsdorf/Penchowo/ Posen)
          Lemm (Pabstorf)
          Maushake (Pabstorf)
          Never (Bakendorf, Mecklenburg)
          Ristau (Hopfengarten/Penchowo)
          Rubbert (Bakendorf, Mecklenburg),Rubert, Robert, Roberth
          Prätzler (Pabstorf/ Oschersleben)
          Voigt
          Wißing (Ober Maschwitz Kr. Merseburg- Saalekreis)

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