Filmempfehlung: "Verscharrt, entdeckt und heimgekehrt - Auf der Suche nach vermissten Soldaten"

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  • Scherfer
    Moderator
    • 25.02.2016
    • 2512

    Filmempfehlung: "Verscharrt, entdeckt und heimgekehrt - Auf der Suche nach vermissten Soldaten"

    Hallo zusammen,

    über den vermutlich noch nicht überall bekannten, recht neuen CompGen-Blog habe ich diese MDR-Sendung mit dem o.g. Titel gefunden. Vielleicht interessiert das ja noch weitere hier.
  • Kaktus
    Erfahrener Benutzer
    • 02.09.2017
    • 247

    #2
    Filmempfehlung

    Hallo Scherfer,
    ich habe mir den Film angesehen.
    Ein Onkel von mir wird seit Anfang 1945 im Raum Budapest vermißt, er wird wohl nie gefunden werden. Seit vielen Jahren bin ich Mitglied beim Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge.
    Schönen Dank für den Hinweis!
    Kaktus
    https://familienforschung-sydow.jimd...lienforschung/

    Kommentar

    • Sxdxdr
      Erfahrener Benutzer
      • 27.04.2019
      • 163

      #3
      Danke für den Tipp.
      Der Film war sehr interessant!

      Kommentar

      • Saure
        Erfahrener Benutzer
        • 27.03.2008
        • 4806

        #4
        Hallo Scherfer,

        vielen Dank für den Hinweis auf den Film.

        Ich habe mir den Film gerade angesehen, und wurde dabei an meine jahrelange Suche nach dem Grab meines Vaters erinnert.

        Auch fiel mir mein Besuch auf dem Kriegsgräberfriedhof in Halbe wieder ein.

        Als ich den Koffer in dem Film sah, fiel mir ein, dass ich auch so einen Koffer von meiner Schwiegermutter habe. Dort sind u.a. viele Feldpostbriefe von ihrem Ehemann erhalten.
        Viele Grüße
        Dieter Saure

        Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
        Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
        Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
        Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

        Kommentar

        • Scherfer
          Moderator
          • 25.02.2016
          • 2512

          #5
          Danke für die freundlichen Rückmeldungen! Ich hatte mir den Film angesehen und war vor allem am letzten Teil des Filmes interessiert:

          Die Mutter von Ernst Eugen von Loessl (1925-1945) und dessen am Ende des Filmes zitierten jüngeren Schwester Edla Colsmann geb. von Loessl war Anneluise Strack (1903-1981), meine Urgroßtante 2. Grades. Ernst Eugen von Loessl selbst war also mein Großonkel 3. Grades. Die Welt ist klein!
          Zuletzt geändert von Scherfer; 17.10.2019, 15:02.

          Kommentar

          • Matthias Möser
            Erfahrener Benutzer
            • 14.08.2011
            • 2264

            #6
            Hallo, Scherfer!


            Auch ich hab mir den Film angesehen, Danke für den Hinweis hierzu. Die Aussage des Mitarbeites des Volksbundes für Kriegsgräberfürsorge fand ich bemerkenswert....gegen die Gleichgültigkeit und das Vergessen...
            Wieviele unbekannte Soldaten mögen noch in der Gegend um Halbe und die Seelower Höhen im Boden liegen?
            Die Arbeit des Volksbundes wird noch Jahrzehnte dauern und verdient hohe Anerkennung und Würdigung.


            Sollte ich mal in diese Gegend kommen, werde ich den Friedhof von Halbe besuchen.


            Gruß
            Matthias
            Suche nach:
            Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
            und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
            Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
            Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien)
            Aust in Ernsdorf, Peterswaldau, Bebiolka in Langenbielau (Schlesien)
            Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
            Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)

            Kommentar

            • Matthias Möser
              Erfahrener Benutzer
              • 14.08.2011
              • 2264

              #7
              Habe mir heute aus Interesse zu dem Thema mal einige Dokumentationen und Filme hierzu über die Aktivitäten des Volksbundes auch auf youtube angesehen. Es ging u.a auch um Grabungen nach Kriegstoten und vermißten Soldaten beider Seiten (Deutsche/Russen) im Hauptkampfgebiet zwischen Oder(bruch) und Berlin. Allein im Gebiet um die Seelower Höhen werden noch über 25.000 vermißte Soldaten vermutet.
              Wirklich eine Mammutaufgabe für den Volksbund....


              Die Military-Sammler machen oft durch Ihre unprofessionellen Grabungen mit Entnahme wichtiger Identifikationsmerkmale wie der Erkennungsmarke und persönlicher Gegenstände der Toten die Arbeit der Bestatter und damit des Volksbundes zunichte,da man nicht mehr zurückverfolgen kann, wer die Toten sind.
              Ich finde, das gehört ins Strafgesetzbuch, man nimmt diesen Menschen ihre letzte Würde und den Angehörigen die Hoffnung!





              In einem Krieg gibt es keine Sieger- nur Verlierer!


              Gruß



              Matthias
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              • sxg75
                Erfahrener Benutzer
                • 13.01.2018
                • 151

                #8
                "Walter Holzapfel" ist nicht Jahrgang '29 sondern '22" (im Film bei 24:45).


                Hier sieht man das Soldbuch in Nahaufnahme - und eigentlich ist hier klar dass es sich zuerst um einen "Lesefehler" handeln muss; denn es ist klar erkennbar und nur leicht verschmiert, dass da eigentlich 20.9.22 steht.


                Im Film wird jedoch dramaturgisch interpretiert er hätte sich jünger gemacht ... "vielleicht um sein Leben zu retten"?



                Ansonsten ist der Film gut gemacht, ohne Frage.

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                • fajo
                  Erfahrener Benutzer
                  • 08.10.2018
                  • 2333

                  #9
                  Zitat von Matthias Möser Beitrag anzeigen
                  Habe mir heute aus Interesse zu dem


                  Die Military-Sammler machen oft durch Ihre unprofessionellen Grabungen mit Entnahme wichtiger Identifikationsmerkmale wie der Erkennungsmarke und persönlicher Gegenstände der Toten die Arbeit der Bestatter und damit des Volksbundes zunichte,da man nicht mehr zurückverfolgen kann, wer die Toten sind.
                  Ich finde, das gehört ins Strafgesetzbuch, man nimmt diesen Menschen ihre letzte Würde und den Angehörigen die Hoffnung!

                  In einem Krieg gibt es keine Sieger- nur Verlierer!
                  Gruß

                  Matthias
                  Da kann ich dir nur beipflichten, denn in unserer Familie z. B. habe wir auch heute noch das Bedürfniss über unsere Toten zu wissen und evtl. auch noch privates zurück zu bekommen. (um es auf dem Friedhof mit einzubrignen)
                  Ich fand den Film auch sehr gut!
                  Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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