Hallo!
Habe da noch einen Erfahrungsbericht. Meine Mutter hatte vor ein paar Monaten einen DNA-Test machen lassen, ich schau ab und zu mal in die MyHeritage-DNA-Matches. Nun stach mir ein Match ins Auge - von einem Nutzer mit namen Hansmann - dieser Name kommt im Stammbaum meiner Mutter vor.
Ich schrieb den Herrn an, und bekam von ihm einen "Ahnenpass" zurück, wo mir sofort der Name "Engelbert Hansmann" auffiel, der bei uns auch vorkam. Als ich die Daten prüfte (ich hatte in dem betreffenden Ort sehr umfangreiche Forschungen bereits getan) stellte ich fest, es war nicht "unser" Engelbert Hansmann - aber der eine Engelbert war der Onkel des Anderen! Und tatsächlich fand ich beim nochmal genau hinsehen auch die Eltern des Engelbert Hansmann im Ahnenpass.
Endergebnis: Ich konnte dem anderen MyHeritage-Nutzer, der zu seiner Hansmann-Ahnenfolge ausser dem, was im Ahnenpass stand, quasi nichts wusste, die Daten zu 108 Vorfahren, inklusive Quellennachweise zuschicken, die er noch nicht gekannt hatte. Er hat sich gefreut ;-)
Allerdings zeigt diese Geschichte auch das Problem auf - hätte er den Ahnenpass nicht gehabt, so hätte der DNA Test zu gar nix geführt, weil wir nicht gewusst hätten, wo genau der "gemeinsame Punkt" zu finden ist. Die Werbung zu DNA-Tests lässt einen manchmal ja fast glauben, da würde ein Stammbaum dabei rauskommen. Das ist nur der Fall, wenn man (wie im Beispiel) über weitere Daten verfügt, die durch "herkömmliche" Genealogie gewonnen wurden.
Sehr oft findet man (insbes. wenn die "Einsteller" aus den USA sind) DNA Matches verknüpft mit Stammbäumen von 1-10 Personen. Das hilft dann natürlich nicht weiter.
Gruß,
Steffen
Habe da noch einen Erfahrungsbericht. Meine Mutter hatte vor ein paar Monaten einen DNA-Test machen lassen, ich schau ab und zu mal in die MyHeritage-DNA-Matches. Nun stach mir ein Match ins Auge - von einem Nutzer mit namen Hansmann - dieser Name kommt im Stammbaum meiner Mutter vor.
Ich schrieb den Herrn an, und bekam von ihm einen "Ahnenpass" zurück, wo mir sofort der Name "Engelbert Hansmann" auffiel, der bei uns auch vorkam. Als ich die Daten prüfte (ich hatte in dem betreffenden Ort sehr umfangreiche Forschungen bereits getan) stellte ich fest, es war nicht "unser" Engelbert Hansmann - aber der eine Engelbert war der Onkel des Anderen! Und tatsächlich fand ich beim nochmal genau hinsehen auch die Eltern des Engelbert Hansmann im Ahnenpass.
Endergebnis: Ich konnte dem anderen MyHeritage-Nutzer, der zu seiner Hansmann-Ahnenfolge ausser dem, was im Ahnenpass stand, quasi nichts wusste, die Daten zu 108 Vorfahren, inklusive Quellennachweise zuschicken, die er noch nicht gekannt hatte. Er hat sich gefreut ;-)
Allerdings zeigt diese Geschichte auch das Problem auf - hätte er den Ahnenpass nicht gehabt, so hätte der DNA Test zu gar nix geführt, weil wir nicht gewusst hätten, wo genau der "gemeinsame Punkt" zu finden ist. Die Werbung zu DNA-Tests lässt einen manchmal ja fast glauben, da würde ein Stammbaum dabei rauskommen. Das ist nur der Fall, wenn man (wie im Beispiel) über weitere Daten verfügt, die durch "herkömmliche" Genealogie gewonnen wurden.
Sehr oft findet man (insbes. wenn die "Einsteller" aus den USA sind) DNA Matches verknüpft mit Stammbäumen von 1-10 Personen. Das hilft dann natürlich nicht weiter.
Gruß,
Steffen
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