Bis zu welchem Jahrhundert konntet ihr einen Beruf nachweisen?

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  • Friedrich
    Moderator
    • 02.12.2007
    • 11316

    Bis zu welchem Jahrhundert konntet ihr einen Beruf nachweisen?

    Werte Umgefragten und Umgefragtinnen,

    alt ersetzt durch neu.

    Friedrich

    Originaltext des ursprünglichen Ideengebers für die Umfrage:
    mich würde interessieren, bis zu welchem Jahr ihr nachweisen konntet welchen Beruf einer eurer Vorfahren pflegte. z.B. Hans Müller *1790 in Berlin, er war Schuhmacher.
    Ich weiß nicht ob es so etwas schon gab.
    92
    1901-2000
    0%
    1
    1801-1900
    0%
    6
    1701-1800
    0%
    16
    1601-1700
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    1501-1600
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    8
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    2
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    2
    1001-1100
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    0
    vor 1000
    0%
    0

    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."

    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)
  • Friedrich
    Moderator
    • 02.12.2007
    • 11316

    #2
    Moin zusammen,

    ich habe mal die Berufe, die mir anhand der Sekundärquellen entgegen kamen, rausgenommen, und mich auf die beschränkt, die ich anhand der Originale nachweisen kann. Dabei bin ich auf einen Simon Rube gestoßen (einen Beleg hat mir erst vor ein paar Tagen ein lieber Kollege aus diesem Forum zukommen lassen), der starb 1591 als Müller in Sondershausen.

    Friedrich

    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."

    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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    • TheCaedmon
      Erfahrener Benutzer
      • 08.04.2016
      • 677

      #3
      Mein 13x Urgroßvater Michael von der Strassen war von 1520 bis zu seinem Tod 1533 Burghauptmann, Amtsverweser und später Hofrat in Borna. Sein Beruf war der des Juristen.

      Sein Freund aus Wittenberger Zeiten, Martin Luther übernachtete bei ihm vom 4. auf den 5. März 1522 und verfasste am 5. März einen berühmten Brief an Herzog Friedrich den Weisen.
      Viele Grüße
      Uwe
      www.ahnenforschung-haase.de

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      • HerrMausF
        Erfahrener Benutzer
        • 31.12.2017
        • 733

        #4
        Naja wenn man das als Beruf verstehen kann
        Heinrich von Nortmann auf Rossowitz
        1308-1366

        So richtig Berufe hatten die Herrschaften ja nicht ;-)

        Beruf: "Herr auf"

        Allerdings habe ich das auch nicht selbst herausgefunden, das haben schon andere vorher getan.

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        • SteffenHaeuser
          Erfahrener Benutzer
          • 06.02.2015
          • 939

          #5
          Ältester Eintrag - Konrad Kachelofen, * ca. 1450, Buchdrucker. Aber hier weiss ich den Beruf auch nur, weil er (ein bekannter) Buchdrucker war. Wäre er Bauer gewesen, wäre das sicher nicht mehr bekannt...

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          • DoroJapan
            Erfahrener Benutzer
            • 10.11.2015
            • 2510

            #6
            Die Eltern meiner Ururgroßeltern [mein Vater > meine Oma > meine Urgroßeltern (Cousines) > jeweilige Ururgroßmutter]
            • ein Mühlenwartführer (1834-1898) und
            • ein anderer war Gastwirt (1830-1877) [war auch der Besitzer des Gasthofs]
            lebten zur gleichen Zeit im gleichen Ort.
            Brandenburg: Lehmann: Französisch Buchholz; Mädicke: Alt Landsberg, Biesdorf; Colbatz/Kolbatz: Groß Köris; Lehniger, Kermas(s), Matzke: Schuhlen-Wiese(Busch)
            Schlesien: Neugebauer: Tschöplowitz+Neu-Cöln (Brieg); Gerstenberg: Pramsen; Langner, Melzer, Dumpich: Teichelberg (Brieg); Kraft: Dreißighuben (Breslau), Lorankwitz
            Pommern-Schivelbein: Barkow: Falkenberg; Bast: Bad Polzin
            Böhmen-Schluckenau: Pietschmann: Hainspach, Schirgiswalde; Kumpf: Alt Ehrenberg 243, 28; Ernst: Nixdorf 192

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            • Bergkellner
              Erfahrener Benutzer
              • 15.09.2017
              • 2351

              #7
              Claudia:
              Mein bisher ältester beruflicher Nachweis ist Christoph Borgiß(1563-1632)
              In seinem Sterbeeintrag steht Schmied auf der böhmischen Seite.

              Andreas
              Bei mir ist es Johann Jacob Wigandt(um 1661 - vor 1716), er war Zeugmacher in Bad Frankenhausen.
              Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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              • #8
                Mein bisher ältester nachgewiesener Ahne mit Beruf war auch ein "Herr zu".. Andreas von Langen, lebte auf der Schwakenburg im Emsland.

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                • HaGer
                  Erfahrener Benutzer
                  • 16.11.2009
                  • 180

                  #9
                  Mein ältester nachgewiesener Urahn ist Barthel, gestorben am 29.12.1600 Er war von Beruf Tuchmacher, wie die meisten Handwerker jener Zeit führte er daneben eine Bauernwirtschaft.
                  Viele Grüße aus Frankfurt
                  Herbert
                  Meine Eltern und Vorfahren stammen aus Zwittau/Sudetenland.
                  FN: Gerlich, Ille, Makowsky, Lichtneckert, Tempes aus Zwittau
                  FN: Tiszauer, Tissauer aus Hammer, Lockenhaus, Ungarn

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                  • Ahrweiler
                    Erfahrener Benutzer
                    • 12.12.2009
                    • 1063

                    #10
                    Hallo zusammen
                    Einer meiner Ahnen war Fuhrmann um 1720.Leider ist er bei einer Fahrt ertrunken als er die Wupper überqueren musste
                    LG
                    Franz Josef

                    Comment

                    • herby
                      Erfahrener Benutzer
                      • 13.12.2006
                      • 2160

                      #11
                      Hallo und Guten Tag,

                      hab in meinem Stammbaum einen Ulrich Marxer aus dem Elsass, der bei seiner Heirat 1650
                      Pretor in Altenheim war...was das jetzt ist ???

                      Bekannt sind natürlich die Praetorianer aus dem alten Rom - so was vielleicht?
                      Hab dem aber auch noch nicht nachgestellt und intensiver ermittelt.

                      Viele Grüße
                      Herbert
                      (Anlage unten links und oben rechts)
                      Attached Files
                      Last edited by herby; 11.06.2018, 19:00.

                      Comment

                      • herby
                        Erfahrener Benutzer
                        • 13.12.2006
                        • 2160

                        #12
                        hier habe ich noch ein Extrakt, jetzt aus meiner direkten Vorfahren Linie:

                        1. Vrolich (van Segen), Johann, Fernhändler zu Köln, lieferte Wein nach Livland, führte Pelze von dort ein, + Livland 1534
                        oo Druytgin von Siegen, Einnahmen aus dem Zoll zu Bonn

                        1 Kind von Nr. 1

                        2. Vrolich, Johann, Magister und Prokurator am Hohen kurfürstlichen Gericht zu Bonn
                        oo Elisabeth

                        1 Kind von Nr. 2

                        3. Fröhlich, Arnold, Prokurator am Hohen Kurfürstlichen Gericht zu Bonn
                        oo Dorothea

                        1 Kind von Nr. 3

                        4. Fröhlich, Wilhelm, * Schöffe zu Rheinbach 1609, + 1643
                        oo Sibylle Potestat

                        1 Kind von Nr. 4

                        5. Fröhlich, Johann, * Sendschöffe zu Rheinbach von 1664 - 1694
                        oo Sophia Sommants

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                        • Ralf-I-vonderMark
                          Super-Moderator
                          • 02.01.2015
                          • 2835

                          #13
                          Hallo zusammen,

                          mein Ahnenurgroßvater (13x Ur) Ulrich Heintzelmann (*um 1460, +vor 1537) war Papierer auf der 1477 eingerichteten Espachmühle in Urach.

                          In der Schatzungsliste 1486/89 von Urach ist angegeben: „Ulrich Bappierer macht Fahrten mit einem Roß, er fährt z.B. Fische nach Denzlingen“.
                          In der Musterungsliste 1516 von Urach steht: „Ulrich Heintzelmann Papierer, Wagenroß.“

                          Die Daten stammen aus dem Werk von Ruth Blank: „Uracher Bürger vor 1640.“

                          Viele Grüße
                          Ralf

                          Comment

                          • fajo
                            Erfahrener Benutzer
                            • 08.10.2018
                            • 2328

                            #14
                            Bei mir sind 3 Generationen hintereinander Drahtzieher bzw. Drahtziher Meister gewesen. Der älteste stab nachweislich 1635.
                            Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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                            • #15
                              Hallo,
                              mein Vorfahre Piotr Twardowski h. Ogończyk war im Jahr 1435 Dziedzic von Twardów.

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