Hallo liebes Forum,
Ich habe heute meine Oma besucht und wollte mir eigentlich nur ein Ortsbuch sowie alte Dokumente ausborgen, doch auf einmal fragte sie mich ob ich mir auch die "kleine" Ahnentafel ausborgen möchte (was ich natürlich machte). Als ich das besagte Stück zuhause ausrollte nahm es kein Ende. Letztendlich ragte es von meinem Schreibtisch durch die Tür in den Nebenraum. Ich brauchte einige Minuten mich darauf zurecht zu finden, aber dann konnte ich meine Ergebnisse bis zu meinen ältesten mir bekannten Ahnen abgleichen. Alles Passte, bis auf ein paar Geburtsdaten, aber selbst diese wichen nur leicht ab (Alles was ich bis jetzt an Ahnen gesammelt habe, macht aber vl. 1% der gesamten Tafel aus). In der "Verpackung" der Rolle fand ich heraus das dieses Stück, mir unbekannte fern Verwandte aus Deutschland über Jahre hinweg (in den 90ern), ohne Internet zusammen recherchierten. Die Urheber der Rolle haben auch einige Zettel in der "Verpackung" hinterlassen, welche nicht nur interessante Auszüge zu Wohnorten (und sogar zu einem Haus das nach meinen Ahnen benannt wurde), Zeitungsartikel, Auszüge aus Kirchenmatrikel etc. beigelegt, sondern auch einen Text der beschreibt wie sie recherchierten. Sie fuhren von Archiv zu Archiv und schrieben sich alle Ahnen mit dem NN meiner Linie auf, und erstellten daraufhin eben dieses komplexe Geflecht aus Verwandten. Dabei muss ich anmerken das meine Oma genau wie ihre Vorfahren aus dem Banat stammen, und dementsprechend der Aufwand den sie in ihre Arbeit steckten enorm gewesen sein muss.
Meine Frage ist jetzt wie soll ich mit diesen Daten umgehen. Wie vertrauenswürdig kann das Ganze sein? Wie kann ich es am besten auf den Wahrheitsgehalt prüfen, ohne das ich hunderte Ahnen nach recherchiere? Ist das überhaupt möglich? Sind Fehler in solch großen Ahnentafeln überhaupt unvermeidlich? Viele Fragezeichen stellen sich mir da. Ich hoffe ihr versteht was mein Problem bei der Sache ist, ich möchte nicht blind Daten übernehmen, aber auch nicht den Aufwand den sie aufgewendet haben wieder hinein investieren. Zumal bin ich ziemlich neu in der Ahnenforschung...
Lg Gerich Sebastian
Ich habe heute meine Oma besucht und wollte mir eigentlich nur ein Ortsbuch sowie alte Dokumente ausborgen, doch auf einmal fragte sie mich ob ich mir auch die "kleine" Ahnentafel ausborgen möchte (was ich natürlich machte). Als ich das besagte Stück zuhause ausrollte nahm es kein Ende. Letztendlich ragte es von meinem Schreibtisch durch die Tür in den Nebenraum. Ich brauchte einige Minuten mich darauf zurecht zu finden, aber dann konnte ich meine Ergebnisse bis zu meinen ältesten mir bekannten Ahnen abgleichen. Alles Passte, bis auf ein paar Geburtsdaten, aber selbst diese wichen nur leicht ab (Alles was ich bis jetzt an Ahnen gesammelt habe, macht aber vl. 1% der gesamten Tafel aus). In der "Verpackung" der Rolle fand ich heraus das dieses Stück, mir unbekannte fern Verwandte aus Deutschland über Jahre hinweg (in den 90ern), ohne Internet zusammen recherchierten. Die Urheber der Rolle haben auch einige Zettel in der "Verpackung" hinterlassen, welche nicht nur interessante Auszüge zu Wohnorten (und sogar zu einem Haus das nach meinen Ahnen benannt wurde), Zeitungsartikel, Auszüge aus Kirchenmatrikel etc. beigelegt, sondern auch einen Text der beschreibt wie sie recherchierten. Sie fuhren von Archiv zu Archiv und schrieben sich alle Ahnen mit dem NN meiner Linie auf, und erstellten daraufhin eben dieses komplexe Geflecht aus Verwandten. Dabei muss ich anmerken das meine Oma genau wie ihre Vorfahren aus dem Banat stammen, und dementsprechend der Aufwand den sie in ihre Arbeit steckten enorm gewesen sein muss.
Meine Frage ist jetzt wie soll ich mit diesen Daten umgehen. Wie vertrauenswürdig kann das Ganze sein? Wie kann ich es am besten auf den Wahrheitsgehalt prüfen, ohne das ich hunderte Ahnen nach recherchiere? Ist das überhaupt möglich? Sind Fehler in solch großen Ahnentafeln überhaupt unvermeidlich? Viele Fragezeichen stellen sich mir da. Ich hoffe ihr versteht was mein Problem bei der Sache ist, ich möchte nicht blind Daten übernehmen, aber auch nicht den Aufwand den sie aufgewendet haben wieder hinein investieren. Zumal bin ich ziemlich neu in der Ahnenforschung...
Lg Gerich Sebastian
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