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Alt 26.12.2020, 02:06
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Billet Billet ist offline männlich
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Herr v. Roy teilt mit :

Ich finde in E l b i n g eine Familie OLUFF (auch: Oloff), zu welcher der Schüler „Ephraim Oluff Elbingensis“ gehörte,
der am 20. April 1719 in die Classis VII. inf. des städtischen Gymnasiums eintrat. Sein aus T h o r n stammender
gleichnamiger Vater (+ Thorn 1735) war von 1713 bis 1721 deutsch-polnischer Prediger in Elbing. - Vgl. Hugo Abs,
Die Matrikel des Gymnasiums zu Elbing 1598 bis 1786, Danzig 1936-1944, S. 225, Anm. auf S. 340.

Die vorstehend genannte Familie ist nicht zu verwechseln mit der in D a n z i g ansässigen Familie OELHOFF (auch: Ölhaven).
Hier finde ich einen „Gabriel Oelhoff“, der am 28. April 1613 in der Danziger St. Marien-Kirche bestattet wurde. Seine
auf seinem Grabstein befindliche Hausmarke ist abgebildet bei Joachim v. Roy, Danziger Hausmarken 1435 bis 1656,
in: Ostdeutsche Familienkunde, 37 Jg., Neustadt a.d. Aisch 1989, S. 36 Nr. 176, Abb. S. 46.

In dem Werk von Dr. Gotthilf Löschin, Die Bürgermeister, Rathsherren und Schöppen des Danziger Freistaates und die
Patricierfamilien, denen die angehörten, Danzig 1868, werden die Familien OLUFF und OELHOFF nicht genannt. Insoweit
ist die Bezeichnung 'Gdansk „aristocratic“ families' irreführend.

MfG
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