Ancestry-Nutzer die Daten klauen und veröffentlichen

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  • laubi07
    Erfahrener Benutzer
    • 10.05.2013
    • 182

    #31
    @Wynne
    Für mich ist das Alles nach wie vor unlogisch, weil Du im ersten Post geschrieben hast:"und die ersten 3 Generationen sind ohne Daten eingetragen."Im letzten Post schreibst Du auch: "wie bisher alles unter Verschluss halten" Wie will dann jemand Deine Daten geklaut haben? Sitzt da in Amerika jemand mit einer Glaskugel?

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    • sonki
      Erfahrener Benutzer
      • 10.05.2018
      • 4692

      #32
      Hallo,

      also prinzipiell sagst du ja hier, das Ancestry eine Sicherheitslücke hat und andere User auf die privaten Stammbäume anderer User zugreifen können. Eine andere Möglichkeit scheint es ja nach deinen Schilderungen nicht zu geben.
      Also gibt es da jemanden der die privaten Bäume abgrast und sie aus Spaß in seinem Baum ablegt und diese dann seelenruhig per Mail an einen zurückschickt??? Macht das Sinn? Ich finde die Geschichte irgendwie nur merkwürdig. Bin gespannt was Ancestry sagt.
      Слава Україні

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      • #33
        Ich habe dies ja nun schon mehrfach erklärt:
        Die Daten sind vollständig auf ancestry eingetragen. Das Sicherheitssystem von ancestry hält die Daten lebender Personen offiziell privat, aber er hat die Daten trotzdem komplett eingestellt wie er mir mitteilte als ich ihn anschrieb. Das möchte ich nicht. Er hat die Daten aus unbekannter Quelle, fühlt sich aber anscheinend so sicher damit dass man ihm eh nichts kann dass er mir freudig mitgeteilt hat welche Daten er so von mir bei sich gespeichert hat. Als ich ihm sagte dass er bitte die aktuellen Daten löschen soll, weigerte er sich und begründete dies damit dass eh alle persönlichen Daten online wären inklusive privater Dokumente und als ich ihm sagte dass dies in Deutschland aber nicht so wäre, hat er klar gemacht ihm wäre das egal. Ich hoffe das erklärt jetzt alles.

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        • Philipp
          Erfahrener Benutzer
          • 19.07.2008
          • 841

          #34
          Hallo!

          Irgendwo bei ancestry hatte ich einmal den Hinweis gesehen, dass es einige Tage dauern würde, bis Löschung und geänderte Stammbaumeinstellung umgesetzt sind.

          Ich trage seither in einen öffentlichen Baum nur Sachen ein, von denen ich auch wirklich will, dass sie verbreitet werden können.

          Die Motivation bei vielen Forscherkollegen hört ohnehin da auf, wo sie selbst aktiv werden sollen.

          VG
          Philipp

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          • Xtine
            Administrator
            • 16.07.2006
            • 28326

            #35
            Hallo,

            Zitat von Wynne Beitrag anzeigen
            Das Sicherheitssystem von ancestry hält die Daten lebender Personen offiziell privat,
            da somit ja der Datenschutz erfüllt ist, wirst Du bei Ancestry leider schlechte Karten haben.

            Blöd ist nur, dass er ja andere auf seine Seite einladen kann oder, wie bei dir, das ganze auch per mail weitergeben kann.

            Ich kann mir allerdings bei einem 80jährigen nicht vorstellen, dass er die Daten von deiner Seite gehackt hat. Wie auch immer er daran gekommen ist
            Viele Grüße .................................. .
            Christine
            sigpic .. .............
            Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
            (Konfuzius)

            Kommentar


            • #36
              Ja da geb ich Dir recht, er vielleicht nicht, aber er kann ja andere Leute kennen die sowas tun. Wie auch immer. Ich warte immer noch was die Rechtsabteilung sagt. Das wird wohl erstmal dauern. Wenigstens haben sie es schonmal weitergeleitet.

              Kommentar

              • Gertrud Dinse
                Erfahrener Benutzer
                • 09.02.2013
                • 981

                #37
                Ich frage mich jetzt- was bringt der ganze Aufstand? Der "Schaden" ist angerichtet. Ändern kann man nichts. Ancestry kann man nichts vorwerfen. Man kann ja nicht nachweisen, dass die Daten vom eigenen Account sind. Die Datenschutzrichtlinien hält Ancestry ein- es werden nur Daten von verstorbenen Personen aufgezeigt- wobei diese hier ja erst sichtbar waren, wenn man Kontakt mit dem Forscher aufnimmt.

                Was habe ich daraus gelernt? Um Gottes Willen keinen fremden Forscher einladen. Der kann noch so nett rüber kommen- man muss damit rechnen, dass der ne Klage anstrebt, wenn ihm was nicht gefällt.

                Gertrud

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                • Scherfer
                  Moderator
                  • 25.02.2016
                  • 2512

                  #38
                  Gertrud, ich denke da hast du die Ansicht von vielen hier gut zusammengefasst.

                  Kommentar

                  • anika
                    Erfahrener Benutzer
                    • 08.09.2008
                    • 2631

                    #39
                    Zitat von Gertrud Dinse Beitrag anzeigen
                    Ich frage mich jetzt- was bringt der ganze Aufstand? Der "Schaden" ist angerichtet. Ändern kann man nichts. Ancestry kann man nichts vorwerfen. Man kann ja nicht nachweisen, dass die Daten vom eigenen Account sind. Die Datenschutzrichtlinien hält Ancestry ein- es werden nur Daten von verstorbenen Personen aufgezeigt- wobei diese hier ja erst sichtbar waren, wenn man Kontakt mit dem Forscher aufnimmt.

                    Was habe ich daraus gelernt? Um Gottes Willen keinen fremden Forscher einladen. Der kann noch so nett rüber kommen- man muss damit rechnen, dass der ne Klage anstrebt, wenn ihm was nicht gefällt.

                    Gertrud
                    Hallo

                    Nicht nur fremde Forscher geben Daten weiter und man braucht dazu nicht selber seine Daten bei Ancestry oder sonstwo online einstellen.

                    In der Familie meines Vaters gab es ein Familienmitglied das um 1925 begann den Mannesstamm zu erforschen.

                    Er hat von dem Urahn ausgehend versucht alle Nachkommen zu ermitteln.
                    Nachdem er starb hat sein Sohn weitergemacht, er hat dann weitere Mitglieder der mittlerweile breit aufgestellten Familie dazu bewegen können ihm Daten zu übermitteln.

                    ER wollte eine Chronik über die Familie schreiben.

                    Damals forschte ich noch nicht aber fand das Thema spannend und habe ihm vor über 35 Jahren Daten meiner Familie (einschließlich der Daten von meinen Tanten und deren Kindern) mitgeteilte. Ich stellte genau wie meine Mutter und andere Familienmitglieder Daten und Bilder zur Verfügung.

                    Er hat dann eine Chronik verfasst, die Beginnend mit dem Urahn um 1700 alle Nachfahren erfasste (sofern man sie ermitteln konnte).

                    Die Chronik wurde im Selbstverlag gedruckt, einige Exemplare landeten in Archive wo sie nun für jedermann samt der Daten noch lebende Personen öffentlich einsehbar sind.

                    Heute würde ich die Daten nicht mehr einfach sorglos weitergeben aber vor 35 Jahren gab es noch kein Google und den Datenschutz in der Form wie in der heutigen Zeit.

                    Wer weiß schon, wer welche Daten aus welchen Gründen auch immer weitergegeben hat?

                    anika
                    Ahnenforschung bildet

                    Kommentar


                    • #40
                      Dieses Unterforum nennt sich "Erfahrungsaustausch" und falls jemand meinen Erstpost gelesen haben sollte, habe ich hier freundlich gefragt ob das auch schonmal jemanden passiert ist dass die eigenen Daten ohne vorher von einem selbst online gestellt worden zu sein, von anderen Mitgliedern bei ancestry abgegriffen wurden und dann trotz Bitte einfach nicht gelöscht, obwohl es sich um aktuelle Daten handelt. Es war NUR eine FRAGE! Dafür wird man hier dann noch vorwurfsvoll kommentiert, lächerlich genannt und warum man diesen "Aufstand" macht. Ich frage mich ehrlich ob das nötig ist oder ob man nicht einfach gar nichts schreiben kann wenn man nichts hilfreiches kommentieren kann?
                      Ich werde mich hüten hier nochmal etwas zu schreiben. Da fühlt man sich nachher noch schlechter als vorher.

                      Kommentar

                      • anika
                        Erfahrener Benutzer
                        • 08.09.2008
                        • 2631

                        #41
                        Ancestry-Nutzer die Daten klauen und veröffentlichen

                        Hallo

                        Ich habe alles gelesen und dazu etwas unter einem Post geschrieben, ich kopiere meine Antwort hier

                        Hallo

                        Nicht nur fremde Forscher geben Daten weiter und man braucht dazu nicht selber seine Daten bei Ancestry oder sonstwo online einstellen.

                        In der Familie meines Vaters gab es ein Familienmitglied das um 1925 begann den Mannesstamm zu erforschen.

                        Er hat von dem Urahn ausgehend versucht alle Nachkommen zu ermitteln.
                        Nachdem er starb hat sein Sohn weitergemacht, er hat dann weitere Mitglieder der mittlerweile breit aufgestellten Familie dazu bewegen können ihm Daten zu übermitteln.

                        ER wollte eine Chronik über die Familie schreiben.

                        Damals forschte ich noch nicht aber fand das Thema spannend und habe ihm vor über 35 Jahren Daten meiner Familie (einschließlich der Daten von meinen Tanten und deren Kindern) mitgeteilte. Ich stellte genau wie meine Mutter und andere Familienmitglieder Daten und Bilder zur Verfügung.

                        Er hat dann eine Chronik verfasst, die Beginnend mit dem Urahn um 1700 alle Nachfahren erfasste (sofern man sie ermitteln konnte).

                        Die Chronik wurde im Selbstverlag gedruckt, einige Exemplare landeten in Archive wo sie nun für jedermann samt der Daten noch lebende Personen öffentlich einsehbar sind.

                        Heute würde ich die Daten nicht mehr einfach sorglos weitergeben aber vor 35 Jahren gab es noch kein Google und den Datenschutz in der Form wie in der heutigen Zeit.

                        Wer weiß schon, wer welche Daten aus welchen Gründen auch immer weitergegeben hat?

                        anika
                        Ahnenforschung bildet

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                        • Zima1986
                          Erfahrener Benutzer
                          • 01.03.2017
                          • 206

                          #42
                          Hallo Wynne,

                          was ich nicht verstehe, du schreibst, die ersten drei Generationen sind ohne Daten eingetragen. An anderer Stelle schreibst du, du wüsstest nicht, woher er die Daten haben sollte, außer er konnte deinen Baum komplett einsehen. Waren die ersten drei Generationen also doch komplett mit Daten eingetragen und als privat angezeigt oder hattest du diese Daten ausschließlich offline aufbewahrt?

                          Ich hatte auch bei ancestry den Fall, dass einer Daten von mir in seinem Stammbaum übernommen hatte, allerdings von einem längst verstorbenen Urahn und dagegen ist ja nun nichts zu sagen.
                          Kr. Briesen u. Strasburg: Czaplewski, Kaminski, Dolaszynski,
                          Kr. Gostyn: Berdyszak, Klups
                          Oppeln/Rosenberg O.S.: Wodarz, Tkaczyk, Nowak, Jendrysik
                          Bad Reinerz: Kastner
                          Kr. Frankenstein: Tiltsch, Jaschke
                          Striegau: Körber
                          Eichsfeld: Kaufholz, Schwarzenberg

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                          • Xtine
                            Administrator
                            • 16.07.2006
                            • 28326

                            #43
                            Hallo,

                            Wynne hat doch bereits geschrieben, dass die Daten lebender Personen im Baum des Amerikaners nicht sichtbar sind, solange man nicht als Freund eingeladen ist. Der Schutz lebender Personen greift also.
                            Sie hat aber auch geschrieben, dass er ihr seine Daten per Mail übermittelt hat, daher weiß sie genau, welche Daten er aufgenommen hat und dass er auch ihre persönlichen Daten hat.
                            Da sie ihm die Daten nicht gegeben hat und auch ihren Stammbaum auf "privat" gestellt hat, ist ihre Vermutung, dass es eine Sicherheitslücke gibt.
                            Viele Grüße .................................. .
                            Christine
                            sigpic .. .............
                            Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                            (Konfuzius)

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                            • laubi07
                              Erfahrener Benutzer
                              • 10.05.2013
                              • 182

                              #44
                              @Xtine
                              Im letzten Post (40) steht aber: "dass die eigenen Daten ohne vorher von einem selbst online gestellt worden zu sein, von anderen Mitgliedern bei ancestry abgegriffen wurden " Wie soll das gehen, wenn die Daten nicht online gestellt sind? Also ist doch die Vermutung einer Sicherheitslücke, jedenfalls in diesem Fall, falsch. Vielleicht hat wirklich eine entfernte Verwände schon lange vorher geforscht und hatte noch Kontakt in die Heimat und hat somit auch "NEUER" Daten erhalten. Die Großeltern um die es ja auch ging, können ja auch vielleicht bei Genealogy.net unter der Kategorie Grabsteine auftauchen. Wie man sieht gibt es einige Möglichkeiten bzgl. der Daten.

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                              • Karla Hari
                                Erfahrener Benutzer
                                • 19.11.2014
                                • 5878

                                #45
                                hola,
                                was nicht online ist oder war, kann auch nicht von jemandem kopiert werden.
                                Die Betonung lege ich hier mal auf war. Man darf sich nicht der Illusion hingeben, dass etwas aus dem Netz verschwindet, nur weil man es gelöscht hat. Ich bin selbst mal auf der Suche nach Vorfahren mit einer Suchmaschine meiner Wahl auf einer Seite gelandet, wo mal ein Stammbaum (IIRC als gedcom) abgelegt war. Der Betreiber der Seite hatte ihn aber zwischenzeitlich wieder entfernt. In einem Webarchiv (waybackmachine oder so ähnlich) konnte man aber den Stand von vor z.B. 5 Jahren abrufen und die Datei herunterladen. So konnte ich verifizieren, ob es sich überhaupt um die richtigen von mir gesuchten Personen handelte, und habe dann Kontakt mit dem Seitenersteller aufgenommen.
                                Also um es kurz zu machen, wenn man nicht will, dass bestimmte Daten, Bilder etc. an die Öffentlichkeit gelangen, darf man sie nicht auf irgendwelche Internetserver laden. Es gibt keine Garantie, dass Software (und auch Hardware - siehe spectre, meltdown) sicher ist. Ständig hört man, dass irgendwo Passwörter abhanden kamen, oder ganze Serverinhalte von irgendwem heruntergeladen wurden, und sei es nur von NSA und Konsorten. Auch verschlüsselte Daten sind nur eine zeitlang sicher. Der Schlüssel kann geklaut werden, oder es gibt leistungsfähigere Computer, die das in überschaubarer Zeit entschlüsseln können. Ein Restrisiko bleibt also immer.
                                Selbst wenn man die "privaten" Bilder/Videos von/mit Freund/Freundin nur offline hat, können sie dennoch bei einem ganz normalen Einbruch erbeutet werden und dann im Netz landen. Deshalb solche Dinge gar nicht erst anfertigen! Was nicht existiert kann auch nicht entwendet werden.
                                Gegen jemand in einem fremden Land hat man schlechte Karten, seine Forderungen zwecks Datenschutz durchzusetzen. Auch wenn es sich nicht um Kriminelle handelt, sondern einfach nur um ganz normale Egomanen/Trottel/etc.


                                Allerdings mag ich nicht einzuschätzen was im konkreten Fall vom ersten Post passiert sein mag, dazu fehlen mir zu viele Informationen.
                                Lebe lang und in Frieden
                                KarlaHari

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