Hallo,
um eine Anfrage im Landesarchiv Stuttgart zu den Kriegsstammrollen meiner beiden deutschen Urgroßväter zustellen versuche ich deren Zugehörigkeit zur jeweiligen militärischen Einheit in Erfahrung zu bringen. Denn leider sind diese Details in unserer Familie nicht mehr bekannt.
Nun habe ich im Internet irgendwo gelesen, dass die Kriegsheimkerher damals auf dem Meldeamt auf ihren Meldekarten ihren letzte militärische Einheit angebeben mussten (stimmt das überhaupt?). Daher habe ich bei den zuständigen Rathäusern ihrer Heimatorte angefragt.
Zu einem der Anfragen habe ich inzwische eine Antwort erhalten. interessanterweise war auf der Meldekarte nichts zu finden. Aber es gab etwas viel besseres. In dem Ort wurde offensichtlich eine Ehrenchronik angelegt, in dem alle Kriegsteilnehmer mit diversen Details ihrer Dienst- und Kriegszeit aufgeführt sind (siehe Anhang). Es war ein überraschender Fund und glücklicher Fund der mir bereits mehr Details verrät als ich bei dieser Anfrage zu hoffen gewagt habe. Mit diesen Daten kann ich vermutlich sogar die Friedensstammsrollen der Wehrdienstzeit anfragen.
Die Chronik muss wohl nach 1934 enstanden sein, da der aufgeführte Orden "Front Ehrenkreuz mit Schwertern" erst 1934 von Hindenburg gestiftet wurde. Auch die Gestaltung des Blattes deutet ja ebenfalls auf diesen eher nationalsozialistischen Pathos hin.
War das damals in den 30 Jahren des nationalsozialistischen Deutschlands üblich und ist zu hoffen, dass ich anderen Ort ebenfalls mit so einer Ehrenchronik Details zum anderen Urgroßvater in Erfahrung bringen kann?
Gruß
Florek
um eine Anfrage im Landesarchiv Stuttgart zu den Kriegsstammrollen meiner beiden deutschen Urgroßväter zustellen versuche ich deren Zugehörigkeit zur jeweiligen militärischen Einheit in Erfahrung zu bringen. Denn leider sind diese Details in unserer Familie nicht mehr bekannt.
Nun habe ich im Internet irgendwo gelesen, dass die Kriegsheimkerher damals auf dem Meldeamt auf ihren Meldekarten ihren letzte militärische Einheit angebeben mussten (stimmt das überhaupt?). Daher habe ich bei den zuständigen Rathäusern ihrer Heimatorte angefragt.
Zu einem der Anfragen habe ich inzwische eine Antwort erhalten. interessanterweise war auf der Meldekarte nichts zu finden. Aber es gab etwas viel besseres. In dem Ort wurde offensichtlich eine Ehrenchronik angelegt, in dem alle Kriegsteilnehmer mit diversen Details ihrer Dienst- und Kriegszeit aufgeführt sind (siehe Anhang). Es war ein überraschender Fund und glücklicher Fund der mir bereits mehr Details verrät als ich bei dieser Anfrage zu hoffen gewagt habe. Mit diesen Daten kann ich vermutlich sogar die Friedensstammsrollen der Wehrdienstzeit anfragen.
Die Chronik muss wohl nach 1934 enstanden sein, da der aufgeführte Orden "Front Ehrenkreuz mit Schwertern" erst 1934 von Hindenburg gestiftet wurde. Auch die Gestaltung des Blattes deutet ja ebenfalls auf diesen eher nationalsozialistischen Pathos hin.
War das damals in den 30 Jahren des nationalsozialistischen Deutschlands üblich und ist zu hoffen, dass ich anderen Ort ebenfalls mit so einer Ehrenchronik Details zum anderen Urgroßvater in Erfahrung bringen kann?
Gruß
Florek
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