Hans Koschnick (SPD/Bremer Bürgermeister)

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  • Schlupp
    Erfahrener Benutzer
    • 27.03.2009
    • 416

    Hans Koschnick (SPD/Bremer Bürgermeister)

    Liebe Mitforschende,

    weiß jemand irgendetwas zu den Vorfahren Hans Koschnicks? Die einzige Info, die mir seit Jahren immer wieder begegnet, ist die, dass seine Vorfahren aus Kaschubien stammen sollen. In gängigen Einträgen werden seine Eltern nicht einmal namentlich erwähnt.
    Da sein Vater im Wiki-Eintrag als Mitglied der "Revolutionären Gewerkschafts-Opposition" (Bremen) geführt wird, vermute ich, dass es sich bei ihm um Hannes Koschnick gehandelt hat, der in Zwischen den Lagern: Linkssozialisten in Deutschland, 1918-1933 auf Seite 5 genannt wird (G***le-Buchsuche). - Bestätigung dessen findet sich in einem Artikel des Weser Kurier 2013.

    Vielen Dank!

    Euer Schlupp
    Zuletzt ge?ndert von Schlupp; 02.06.2021, 18:51.
    Woher stammen: 1) der Hirte Johann Peter Matthias TRIEGER (* um 1760, angeblich in Barby bei Magdeburg, V: Andreas Trieger), 2) der Hirte Michael BREITMEYER (* um 1727, V: David Breitmeyer, 1740er: wohnhaft in Schwanebeck bei Halberstadt)
  • Kasstor
    Erfahrener Benutzer
    • 09.11.2009
    • 13440

    #2
    Hallo,

    1929 einziger Koschnick-Eintrag im Adressbuch Bremen:
    K., Johannes Friedr. Carl, Dreher, Geeststr. 134

    Grüße

    Thomas
    FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

    Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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    • Pommerellen
      Erfahrener Benutzer
      • 28.08.2018
      • 1586

      #3
      Hallo,

      das mit dem Dreher passt mit dieser Aussage zusammen:
      "Hans Koschnick, ev., wurde im April 1929 in Bremen geboren und wuchs im Bremer Stadtteil Gröpelingen auf. Er war der Sohn eines Drehers und Gewerkschaftssekretärs, der wegen seiner marxistischen Gesinnung im Nazi-Deutschland im Gefängnis und im KZ war. Auch seine Mutter wurde wegen ihre Kuriertätigkeit zwischen Widerstandsgruppen ein Jahr in Untersuchungshaft festgehalten, weshalb K. oft in der Obhut seiner Großeltern war."
      Quelle: https://www.munzinger.de/search/port...k/0/11212.html

      Viele Grüße

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      • Schlupp
        Erfahrener Benutzer
        • 27.03.2009
        • 416

        #4
        Wenn man beides zusammenbringt, dann dürfte sein Rufname "Johannes" gewesen sein. Jetzt (wahrscheinlich) zwei weitere Vornamen zu haben, ist zumindest ein Anfang... Ich danke.
        Woher stammen: 1) der Hirte Johann Peter Matthias TRIEGER (* um 1760, angeblich in Barby bei Magdeburg, V: Andreas Trieger), 2) der Hirte Michael BREITMEYER (* um 1727, V: David Breitmeyer, 1740er: wohnhaft in Schwanebeck bei Halberstadt)

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        • Kasstor
          Erfahrener Benutzer
          • 09.11.2009
          • 13440

          #5
          Johannes F C K. wurde am 19.9.02 in Kiel geboren. StA Kiel I Nr 2681/ 1902

          sh auch https://books.google.de/books?newbks...e&q=koschnick+
          Zuletzt ge?ndert von Kasstor; 02.06.2021, 21:42.
          FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

          Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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          • Schlupp
            Erfahrener Benutzer
            • 27.03.2009
            • 416

            #6
            Las ich auch gerade... Seine spätere Ehefrau war Johanne Klusmeier. - Bin gespannt, ob ich (vielleicht mit der Hilfe des Internets) bis zu der Generation komme, die dann nach Hinterpommern führt.
            Woher stammen: 1) der Hirte Johann Peter Matthias TRIEGER (* um 1760, angeblich in Barby bei Magdeburg, V: Andreas Trieger), 2) der Hirte Michael BREITMEYER (* um 1727, V: David Breitmeyer, 1740er: wohnhaft in Schwanebeck bei Halberstadt)

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            • Kasstor
              Erfahrener Benutzer
              • 09.11.2009
              • 13440

              #7
              AB Kiel 1899 lt Anhang, 1903 kommt nur noch eine nicht namentl. genannte Ehefrau des K F Aug wegen ihres eigenen Geschäfts hinzu.
              In Kiel I von 1896 bis 1902 wohl keine Heirat Koschni(c)k.

              Online ist da bis auf die Namensverzeichnisse des Stadtarchivs Kiel nichts, da müsste man schon die Urkunden einsehen.

              Thomas
              Angehängte Dateien
              FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

              Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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              • Pommerellen
                Erfahrener Benutzer
                • 28.08.2018
                • 1586

                #8
                Hallo,

                ein interessanter Hinweis ist die im Auschnitt #7 genannte Char[llote] Koschnik wohnt im gleichen Haus und ist Witwe. Vermutlich die Mutter? Vielleicht gibt es in Kiel ja online Sterbeurkunden.

                Viele Grüße

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                • sonjavi
                  Erfahrener Benutzer
                  • 30.08.2016
                  • 286

                  #9
                  Eltern Koschnick

                  Hallo,

                  hier noch ein paar kurze Infos:



                  Viele Grüße
                  Sonja
                  Suche FN PELZ, TOLSKI aus Liebemühl/Osterode und Umkreis, VEIT/VEID und MEIRITZ aus Elbing sowie
                  BAUM aus dem Raum Rieder, (Sachsen-)Anhalt

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                  • Schlupp
                    Erfahrener Benutzer
                    • 27.03.2009
                    • 416

                    #10
                    Zur Ergänzung: Habe mich nicht ans Standesamt gewandt, aber bei Archion nun den Taufeintrag des Johannes Friedrich Karl KOSCHNICK gefunden (Kiel/St. Nicolai). Seine Eltern waren demnach der Kieler Arbeiter Karl Ferdinand August KOSCHNICK und Bertha Auguste Juliane KOSCHNICK, geb. KOSCHNICK. (Somit die Großeltern Hans Koschnicks.)
                    In den Trauregistern der Kirchgemeinde konnte ich die beiden bislang nicht finden, dafür aber den Ottendorfer Kantinenwirt Heinrich Carl August KOSCHNICK (konfirmiert in Jassen/Kr. Bütow), der am 19.09.1890 Anna Pauline MARTIN heiratete. Zu den Eltern des Brautpaares werden dabei keine Angaben gemacht.

                    Gruß,

                    Schlupp
                    Woher stammen: 1) der Hirte Johann Peter Matthias TRIEGER (* um 1760, angeblich in Barby bei Magdeburg, V: Andreas Trieger), 2) der Hirte Michael BREITMEYER (* um 1727, V: David Breitmeyer, 1740er: wohnhaft in Schwanebeck bei Halberstadt)

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