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Alt 11.06.2011, 19:55
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Maedchenlehrer

Cornelius Faelckner wird 1611 erwaehnt u. kommt noch 1634 als solcher vor

Johann Christian Kretzschmar bekleidete dieses Amt von 1671 bis 1714

Johann Gottlob Kiessling, war seit 1709 der Substitut des Vorigen u. starb 1724. Er war der Erste, welcher zugleich das Organistenamt verwaltete

Johann Krantz, vorher Organist u. Schulcollaborator zu Meerana, trat 1724 hier an u. starb d. 15. Febr. 1743. Von da bis 1744 wurden die Maedchen von einem Interimslehrer, Names Johann Michael Haendel unterrichtet.

Johann Christoph Spies, vorher Cuerassier- Regiments-Pauker, trat im J. 1744 an u. starb am Gruendonnerstag (d. 16. April) 1772 in einem Alter von 65 Jahren

Johann Gottfried Baumgaertel, aus Oelsnitz im Voigtlande gebuertig, vorher Baccalaureus an der Stadtschule daselbst, folgte Jenem im Amte 1772, wurde aber im J. 1782 abgesetzt

Carl Christoph Koehler, frueher in Kirchberg, trat zu Johannis 1782 dieses Amt an, u. legte es im J. 1812, also nach 30jaehriger Fuehrung u. im 74. lebensjahre nieder

Gottlob Friedrich Mueller, geb. d. 29. Sept. 1775 in Joehstadt. Von seinem 12. Lebensjahre an besuchte er das Lyceum zu Annaberg, woselbst er auch einige Jahre als Chorpraefect fungirte. Im J. 1799 trat er die Stelle eines Hilfslehrers des dasigen Cantor Winkler an, worauf er im J. 1803 als Schullehrer nach Bockwa bei Zwickau berufen wurde. Diesen Posten verliess er wieder im J. 1812, da ihm die hiesige Organisten- und Maedchenlehrerstelle uebertragen wurde, die er auch ein volles Vierteljahrhundert, naemlich bis zu Michaelis 1837 bekleidete, worauf er aber dieselbe, unter Vorbehalt einr jaehrlichen Pension, wegen seines vorgerueckten Alters niederlegte. Er lebt gegenwaertig in Zwickau.

Vor der Errichtung der Buergerschule bekleideteten die neu fundirte zweite Maedchenlehrerstelle:

Ernst Friedrich Hoffmann, 1830 bis 1832

Franz Otto Stichert, geb. den 7. Maerz 1810, Sohn des (1834 verstorbenen) hiesigen B. u. Handelsmanns Christoph Heinr. St. Von 1823 – 1828 auf dem Lyceum zu Zwickau in den noethigen Schulwissenschaften und von 1828 – 1832 auf den Univesitaeten Leipzig und Hatte – Wittenberg in den theologischen und paedagogischen Wissenschaften gebildet, wurde ich im J. 1832 in Dresden als Predigtamtscandidat examinirt. Nachdem ich vorher schon 1 Jahr als Hauslehrer im Voigtlande thaetig gewesen war, trat ich im September 1832 als Lehrer an hiesiger Stadtschule an, Im. J, 1834 verehelichte ich mich mit Emilie Liebhold, einer Tochter des Bezirks- und Amtswundarztes Liebhold in Zwickau….
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