Die Nadel im Heuhaufen bei der Suche

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  • Friedrich
    Moderator
    • 02.12.2007
    • 11323

    Die Nadel im Heuhaufen bei der Suche

    Moin zusammen,

    kennt Ihr das auch?

    Da habt Ihr eine Menge Daten und Fakten zusammen, sortiert, schaut, wo es weitergehen könnte, und dann?

    Eine bestimmte ganze Generation ist proppenvoll mit Daten, nur bei zwei Personen hapert's! Die haben ihren Hof verkauft, sind weggezogen und keiner weiß wohin. Zwei der drei Kinder sind später bei Verwandten gestorben. Jetzt ist die Suche nach den Sterbedaten der Eltern die sprichwörtliche nach der Nadel im Heuhaufen.

    Oder: Da hat man ausgehend von ältesten erfaßten Stammvater sämtliche Namensträger gefunden einschließlich den Familien der Töchter, d.h. die Männer und Kinder (alles weitere soll hier mal nicht zählen). Nur der Verbleib einer Tochter ist ungeklärt. Auch hier wird die Stecknadel im Heuhaufen gesucht. Das gäbe doch sonst so ein schönes abgerundetes Bild!

    Bei mir ist es jedenfalls so: Immer wenn ich an einem Ort forsche, wo die Wahrscheinlichkeit gegeben ist, etwas zu den Vorfahren oder Verwandten zu finden, klappere ich erst immer alles nach denen ab. Also oberste Priorität! Alle anderen Familienzweige müssen warten!

    Ich weiß, ich weiß, das oberste Gebot des Genealogen ist Geduld und nochmals Geduld! Das berühmte Heu-wä-gel-chen läßt grüßen! Und es gibt ja genug anderes zu erforschen.

    Trotzdem möchte ich diese Lücken auf jeden Fall schließen!

    Geht Euch das auch so, daß Ihr Lücken habt, die Ihr "ums Verrecken" nicht haben wollt? Die einfach nicht sein dürfen? Oder spinne ich jetzt total?

    Schildert mal!

    Den Fall mit der Tochter findet Ihr übrigens hier und das Ehepaar ohne Sterbedaten (Georg Friedrich Wolrad Stoecker und Amalie Adolfine Lucretia Gutheim) hier.

    Friedrich
    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)
  • Först
    Benutzer
    • 05.07.2009
    • 24

    #2
    Hallo Friedrich,

    Das kenne ich auch, ich suche seit 5 Jahren eine Person und finde nichts mehr, habe ihn Jetzt in die Ecke gelegt. Wenn der zufall will dann vieleicht finde ich wieder was.

    Liebe Grüße
    Ottilie
    Suche alles über

    Buchinger
    Lehnert
    Ittner
    Deindörfer
    Wachtler

    sind teilweise Exulanten.

    Überwiegent angesiedelt in Mittelfranken/Bayern

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    • karin-oö
      Erfahrener Benutzer
      • 01.04.2009
      • 2633

      #3
      Hallo Friedrich!

      Ich denke, jeder Ahnenforscher hat nicht nur eine, sondern mehrere Stecknadeln in verschiedenen Heuhaufen liegen.

      Dabei ist es ja noch verschmerzbar, wenn sich diese nur in der Nebenlinie befinden, oder nur einzelne Daten fehlen.
      Das schlimmste aber sind die unehelichen Geburten, bei denen man keinerlei Hinweise auf den Vater mehr findet. In diesen Fällen bricht ja gleich ein ganzer Ast im Stammbaum weg.

      Unter meinen Vorfahren habe ich mehrere solche Fälle, wo man dann einfach nicht mehr weiterkommt.
      Der Vater meines Mannes wurde auch unehelich geboren, aber da hat sich zumindest durch mündliche Überlieferung erhalten, wer der Erzeuger war. Doch die Mutter des Kindes war ihrerseits unehelich geboren, und hier ist der Vater wirklich unbekannt. Deren Mutter (also die Urgroßmutter meines Mannes) hatte mindestens acht Kinder von mehreren Männern. Die ersten vier waren unehelich, die nächsten zwei vorehelich, die letzten beiden wurden während der Ehe geboren.
      Die beiden vorehelichen wurden bei der Heirat legitimiert, wobei ich jetzt Hinweise gefunden habe, dass eines davon auch einen anderen Vater als den Ehemann hatte - aber das ist wieder eine andere Geschichte, der ich auch noch auf die Spur kommen möchte.

      So haben wir in der Ahnenforschung ständig etwas zu tun, denn irgendwo tut sich immer wieder eine Lücke auf. Aber was würden wir auch sonst mit unserer ganzen übrigen Zeit tun???

      Schöne Grüße
      Karin

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      • fxck
        Erfahrener Benutzer
        • 23.08.2009
        • 1072

        #4
        Die Nadel im Heuhaufen

        Hallo Friedrich,

        ich glaube, dass die Nadel im Heuhaufen zur Genealogie dazugehört... Wie langweilig wäre es, wenn man alles mühelos auffinden könnte?! Wo wären die "Glücksgefühle" und Freudensprünge im Archiv, wenn man auf eine Akte trifft, mit der man nie gerechnet hätte?!

        Ich habe einen Vorfahren, Elias Fröhlich, der 1742 in einem erzgebirgischen Dorf gestorben ist. Wenn man vom Sterbedatum zurückrechnet, wurde er am 9. April 1668 geboren. Die Frage ist: WO? Nirgends im Gebirge gibt es vor dieser Zeit eine Familie Fröhlich. Dieser Elias ist ein Phantom, bei dem ich einfach nicht weiterkomme...
        Das ist jetzt nur ein Beispiel von vielen... Ein weiteres Beispiel: Mein Ur-Urgroßvater war unehelich geboren. An seinen leiblichen Vater werde ich wohl nicht mehr rankommen, aber auch seine Vorfahren sind komische Leute. Die kamen irgendwann im 17. Jahrhundert als Exulanten von Böhmen nach Sachsen. Nur woher kamen sie? Ich werde es vielleicht nie erfahren...

        Aber es macht doch die Ahnenforschung spannend, wenn so kleine Hoffnungsschimmer bestehen bleiben und man nicht alles sofort über die Vorfahren weiß...

        Liebe Grüße
        Anton
        Suche in folgenden Orten:
        Kreis Tachau/Egerland: Pfraumberg, Ujest, Zummern, Lusen, Labant, Mallowitz (FN: Frank, Roppert, Scheinkönig, Peyerl, Haibach, Schwarz...)
        Erzgebirge: Beierfeld, Grünhain, Eibenstock, Bernsbach, Lauter (FN: Fröhlich, Hennig, Stieler, Jugelt, Heimann...)
        Thüringen: Tanna, Rödersdorf, Friedrichroda (FN: Kunstmann, Götz, Rathsmann).

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        • daniel_gr
          Erfahrener Benutzer
          • 05.11.2008
          • 224

          #5
          Hallo Leute,

          Friedrich schrieb:

          "Bei mir ist es jedenfalls so: Immer wenn ich an einem Ort forsche, wo die Wahrscheinlichkeit gegeben ist, etwas zu den Vorfahren oder Verwandten zu finden, klappere ich erst immer alles nach denen ab. Also oberste Priorität! Alle anderen Familienzweige müssen warten!"

          So ist auch meine Vorgehensweise, allerdings kommt es meistens ganz anders. Bedingt durch Zeitdruck und andere Umstände geht die vorher durchdachte Marschrichtung verloren, sobald ich in den Namensregistern der KB´s versunken bin.


          .


          Schöne Grüße aus Leipzig
          Daniel

          Suche ROSENHAIN im Leipziger Süden.

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          • JuHo54
            Erfahrener Benutzer
            • 27.12.2008
            • 1059

            #6
            Wie bei euch allen, habe natürlich auch ich mehrere Nadeln im Heuhaufen, ich gehe zum Teil gezielt vor, sprich ich drehe jeden Strohhalm einzeln um und zum Teil folge ich meinem Bauchgefühl. Warum ich dann gerade dort suche , kann ich nicht sagen, Eingebung?
            Jedenfalls habe ich damit schon viel Erfolg gehabt: Ich schau mich z.B. auf einer Karte bei Kartenmeister um, um etwas über die Orte damals zu erfahren, Lage , Wege etc und finde in der Mailingliste einen Namen meiner Familie....bingo, die Nadel lag da einfach, obwohl ich sie gar nicht gesucht habe.Und das tollste daran, diejenige Person war schon seit Jahren auf der Suche nach mir bzw. meinem Vater. Warum habe ich gerade dort geschaut, es gibt soo viele Orte?....
            Darum, wenn ich mich so richtig verbissen habe, lege ich die Suche erstmal auf Eis und folge meinem Bauch...auch wenn es angeblich völlig sinnlos sein soll...

            JuHo54
            Es ist nicht das Wissen, sondern das Lernen,
            nicht das Besitzen, sondern das Erwerben,
            nicht das Dasein, sondern das Hinkommen,
            was den größten Genuss gewährt.
            Carl Friedrich Gauß


            FN Wittmann und Angehörige - Oberpfalz-Westpreußen/Ostpreußen/Danzig - Düsseldorf- südliches Afrika
            FN Hoffmann und Angehörige in Oberschlesien- FN Rüsing/Gierse im Sauerland

            IG Oberpfalz- IG Düsseldorf und Umgebung - IG Bergisches Land - IG Ostpreußen-Preußisch Holland -IG Nürnberg und Franken

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            • Friedrich
              Moderator
              • 02.12.2007
              • 11323

              #7
              Zitat von daniel_gr Beitrag anzeigen
              So ist auch meine Vorgehensweise, allerdings kommt es meistens ganz anders. Bedingt durch Zeitdruck und andere Umstände geht die vorher durchdachte Marschrichtung verloren, sobald ich in den Namensregistern der KB´s versunken bin.
              Daniel, so geht es mir dann meist auch! Das, was man außerhalb dieser "blöden" Lücken findet, ist meist so ergiebig, daß man dranbleibt.

              Dann hat man wenigstens nicht so viel Frust, wenn man zurückkommt. Aber trotzdem ärgert man sich, daß die Lücke wieder nicht geschlossen wurde!

              Aber es ist tröstlich zu wissen, daß man wohl doch nicht total spinnt... Sind wir doch sowieso in den Augen unserer nicht forschenden Angehörigen nicht ganz normal...

              Friedrich
              "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
              (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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              • cavalier
                Erfahrener Benutzer
                • 30.07.2008
                • 126

                #8
                Hallo Leute,
                viel schlimmer ist doch wenn man weiß diese Nuß ist nicht zu knacken.
                Mein Urgroßvater Albert Krause *13.12.1850 in Stettin/Pommern oo am 07.03.1898 in Manhatten,New York Alwina Maria Orasch *04.02.1878 in KlagenfurtKärnten.
                Ein Sohn soll in New York geboren sein.Mein Großvater ist am 09.11.1901 in Asch/Böhmen geboren,wurde dort auf der Durchreise nicht getauft und wuchs bei Pflegeeltern auf.
                Da mein Urgroßvater von Beruf Suggesteur war kann er überall seine Augen für immer geschlossen haben was natürlich auch für meine Urgroßmutter gilt.

                Gruß
                Dorit
                suche alles über
                Albert Krause geboren 1850 in Stettin,heiratet 1898 in New York,gestorben wann und wo

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                • fxck
                  Erfahrener Benutzer
                  • 23.08.2009
                  • 1072

                  #9
                  Ja, Dorit, das ist echt doof in diesem Fall. Aber immerhin weißt Du, wo Deine Urgoßeltern getauft wurden, sodass Du wenigstens die Vorfahren herausfinden kannst...

                  Liebe Grüße
                  Anton
                  Suche in folgenden Orten:
                  Kreis Tachau/Egerland: Pfraumberg, Ujest, Zummern, Lusen, Labant, Mallowitz (FN: Frank, Roppert, Scheinkönig, Peyerl, Haibach, Schwarz...)
                  Erzgebirge: Beierfeld, Grünhain, Eibenstock, Bernsbach, Lauter (FN: Fröhlich, Hennig, Stieler, Jugelt, Heimann...)
                  Thüringen: Tanna, Rödersdorf, Friedrichroda (FN: Kunstmann, Götz, Rathsmann).

                  Kommentar

                  • Friedrich
                    Moderator
                    • 02.12.2007
                    • 11323

                    #10
                    Zitat von cavalier Beitrag anzeigen
                    viel schlimmer ist doch wenn man weiß diese Nuß ist nicht zu knacken.
                    Mein Urgroßvater Albert Krause *13.12.1850 in Stettin/Pommern oo am 07.03.1898 in Manhatten,New York Alwina Maria Orasch *04.02.1878 in KlagenfurtKärnten.
                    Ein Sohn soll in New York geboren sein.Mein Großvater ist am 09.11.1901 in Asch/Böhmen geboren,wurde dort auf der Durchreise nicht getauft und wuchs bei Pflegeeltern auf.
                    Da mein Urgroßvater von Beruf Suggesteur war kann er überall seine Augen für immer geschlossen haben was natürlich auch für meine Urgroßmutter gilt.
                    Moin Dorit,

                    genau das ist ja das Problem bei solchen Lücken, die man nicht geschlossen kriegt... Irgendwo kann der Eintrag lauern, nur man weiß nicht, wo. Aber man soll ja nichts unversucht lassen... Deshalb habe ich meine "Vermißten" ja auch eingestellt hier im Forum. Vier oder mehr Augen sehen eben mehr als zwei.

                    Friedrich
                    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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                    • Rajena
                      Benutzer
                      • 06.10.2009
                      • 46

                      #11
                      Ich weiss, dass auch ich viele Lücken schließen muss, nur bei mir fangen sie schon bei den Großeltern an. Hinzu kommt, dass meine komplette Verwandtschaft gar nicht interessiert ist und z.B. meine Onkel und mein Vater überhaupt nichts sagen. Gut, werdet Ihr sagen, Du kannst fragen, sie könnten antworten, Verwandte um 1800 und früher können das nicht. Da habt Ihr sicher Recht. Nur mein Interesse an Genealogie entstand, weil ich wissen wollte, woher ich komme (also Großeltern und Eltern). Weiter brauchte das bei mir am Anfang gar nicht zu gehen. Aber wie sagt man? Wer einmal Blut geleckt hat....

                      Liebe Grüße,

                      Rajena

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                      • fxck
                        Erfahrener Benutzer
                        • 23.08.2009
                        • 1072

                        #12
                        Hallo Rajena,

                        so ging es mir auch. Mit 14 wollte ich wissen, wer meine Ur-Urgroßeltern waren, denn meine Uroma habe ich gerade noch kennengelernt. Also fragte ich auf einer Geburtstagsfeier, bei der alle Geschwister meiner Großeltern zusammenkommen, wie meine Ur-Urgroßeltern hießen und woher sie kamen. Das traurige: sie kannten nicht einmal den Geburtstag ihres Vaters. Also machte ich mich selbst auf die Suche, musste aber meine Oma mit ins Archiv nehmen, da ich mit 14 Jahren keinen Leseausweis der Landeskirche bekommen habe... *grummel*
                        Und wie Du schon sagst: einmal angefangen, hört man nicht mehr auf... Wenn ich meiner Oma von meinen neuen Erkenntnissen erzähle, fragt sie immer spaßig: "Aber bis zu Adam und Eva bist Du noch nicht zurück, oder?"

                        Liebe Grüße
                        Anton
                        Suche in folgenden Orten:
                        Kreis Tachau/Egerland: Pfraumberg, Ujest, Zummern, Lusen, Labant, Mallowitz (FN: Frank, Roppert, Scheinkönig, Peyerl, Haibach, Schwarz...)
                        Erzgebirge: Beierfeld, Grünhain, Eibenstock, Bernsbach, Lauter (FN: Fröhlich, Hennig, Stieler, Jugelt, Heimann...)
                        Thüringen: Tanna, Rödersdorf, Friedrichroda (FN: Kunstmann, Götz, Rathsmann).

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                        • gudrun
                          Erfahrener Benutzer
                          • 30.01.2006
                          • 3277

                          #13
                          Hallo Rajena,

                          ich weiß nicht, warum man in der Familie so Geheimnisse haben muß.
                          Aber tröste Dich, nicht immer stimmt das was einem von den Verwandten und was als Familiengeschichte erzählt wird.
                          Ich habe mich immer gewundert, warum in einer Familie nur 4 Kinder waren, es wurde erzählt, da gab es nicht mehr Kinder. Später bekam ich die Urkunden, es waren 9 Kinder von denen leider 5 früh verstorben sind.
                          Also gehe von Generation zu Generation zurück und such Dir die Urkunden.
                          Es ist schön, wenn man auf den Erzählungen aufbauen kann und die Daten eingrenzen kann, muß aber nicht sein.

                          Viel Erfolg bei Deiner Suche
                          wünscht
                          Gudrun

                          Kommentar

                          • beckenweber
                            Benutzer
                            • 17.11.2008
                            • 85

                            #14
                            Ich denke auch, daß solche Nadeln im Heuhaufen jeder von uns hat.

                            Bei mir ist es so, daß so eine "Nadel" überhaupt "schuld" an meiner gesamten Ahnenforschung ist.

                            Vor zwanzig Jahren stand ich am Grabstein meines Ururgroßvaters,
                            darauf stand unter anderen Namen und Lebensdaten der Name von ihm und seiner Frau - ohne jedes Lebens- oder Sterbedatum.
                            Das Verrückte war, die beiden haben nie in dem Ort gelebt, in dem dieser Grabstein stand - sie sind auch nach eindeutigen Recherchen nie dort gestorben und auch nicht dort begraben worden.

                            Aber mein Forscherinstinkt war geweckt. Inzwischen weiß ich, wann und wo dieser Mann geboren ist, wer seine Eltern waren und was er von Beruf war., und wen er geheiratet hat. Aber bis heute weiß ich nicht, wann und wo er gestorben ist. Er war Lehrer von Beruf und wurde als solcher immer wieder versetzt. Im Jahr 1897, da war er 70 Jahre alt, verliert sich seine Spur (und die seiner Frau) in einem Dorf in der Nähe von Mindelheim.

                            Aber dafür habe ich ansonsten ziemlich viel über ihn erfahren. Ich habe seine Zensurbögen und Beurteilungen aus dem Lehrerseminar, ich habe ihn mit kurzer Lebensbeschreibung und Bild in einem historischen Buch über Imkerei gefunden (dazu habe ich einen eigenen Thread eröffnet) und seit gestern habe ich hier die Kopie einer 29-seitigen Akte, in der es um eine Klage gegen ihn und seine angestrebte Strafversetzung geht.
                            Ehrlich gesagt, sind mir all diese Dinge wichtiger, als wenn ich nur Geburts- Hochzeits- und Sterbedatum wüsste, aber all diese Unterlagen nicht hätte.

                            Im Moment weiß ich noch nicht so recht wie ich das anstelle, aber irgendwann werde ich vielleicht auch noch sein Sterbedatum wissen.
                            Einstweilen beschäftige ich mich anhand von Archivalien damit, was er für ein Mensch gewesen sein mag. Das ist doch schon mal bedeutend mehr als nichts...

                            Irgendjemand von Euch schrieb es schon: Geduld ist alles!

                            Kommentar

                            • Stiftung
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                              • 01.06.2009
                              • 133

                              #15
                              Phantom

                              Hallo alle zusammen;
                              So ein Phantom habe ich auch . Mein Urahn ist entweder 1746 geboren und nach Ruma gezogen aber wo? Ein Johann Lehner ist 1748 in Geiselhöring geboren,ist er aber nach Ruma gezogen?Da stopft es bei mir zur Zeit sehr. (Suche die Nadel im Heuhaufen ).Ich denke mir je öfter ich schreibe vieleicht kann mir wer helfenLiebe Grüße Maria
                              Liebe Grüße aus Traun Maria
                              Suche alles über den Familiennahmen Lehner

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