Nachname mit Deutscher oder Tschechischer Herkunft? Was meint ihr? (WICHTIG)

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  • OutOfKvass
    Erfahrener Benutzer
    • 23.08.2018
    • 100

    #61
    Zitat von assi.d Beitrag anzeigen
    Also, Wenzel und Barbara sind katholische Heilige gewesen, Das KÖNNEN einfach keine Juden gewesen sein.

    Und korrigiert mich wenn ich falsch liege: Tschechisch als Staatsangehörigkeit gab es auch nicht. Man war in Böhmen oder Mähren. Und man sprach deutsch in den deutschen Sprachinseln und tschechisch im restlichen Böhmen. Das war teilweise von Ort zu Ort unterschiedlich. Was aber nicht hieß, dass ein "Deutscher" nicht tschechisch verstand/sprach.

    Befolge doch BITTE den Ratschlag so vieler Kollegen hier und mach einen ordentlichen Stammbaum. Nimm ein Ahnenfoschungsprogramm!!

    Astrid
    Das sie keine Juden waren weiß ich bereits.Kommt dann wohl von der Väterlichen Seite.
    Zu den Mohelsky habe ich alles was bisher genannt wurde und ich gefunden habe bereits in einem Stammbaum,denn lege ich dann morgen mit den Rest zusammen.
    Das mit der Staatsangehörigkeit weiß ich,das Land gab es ja damals nicht,denoch gab es eben Tschechen,das worauf ich hinaus will.Ich wollte eben nur wissen wo ich Mohelsky zuordnen kann,weil "Böhmen" ja nur deutsche und Tschechen zusammenführte

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    • OutOfKvass
      Erfahrener Benutzer
      • 23.08.2018
      • 100

      #62
      Zitat von Feldsalat Beitrag anzeigen
      Ich kann mich assi.d nur anschließen. Dieses wilde Spekulieren, wo jetzt welcher Name wann vielleicht vorkam und wer vielleicht Tscheche war oder Jude oder was auch immer, das ist ja nicht mehr auszuhalten.
      Werde einfach gucken ob ich weiteres finde

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      • PeterS
        Moderator
        • 20.05.2009
        • 3616

        #63
        Zitat von OutOfKvass Beitrag anzeigen
        Obwohl der Name Mohelsky böhmisch ist,kann es trz sein das es Tschechen waren ? Mohelnice ist ja soweit ich weiß nichtmehr im Sudetengebiet.
        BÖhmen war ja,soweit ich aus der Schule noch weiß,der Begriff oder das Gebiet wo Deutsche und Tschechen wohnten die dann eben unter den begriff Böhmen vereint wurden,dann wäre Mohelsky zB doch aber trz irgendwie mehr Tschechisch/Slawisch als Deutsch.Rein vom Namen her
        Sorry,
        jetzt habe ich Dich anscheinend verwirrt. Aber Astrid hat eh schon eine Aufklärung versucht.
        Böhmen war wie auch Mähren ein Kronland des österreichischen Kaiserreiches, gesprochen wurde dort vorallem Deutsch und Böhmisch (vor dem Ende des 19. Jahrhunderst hat man die Spache der Tschechen auf Deutsch so bezeichnet, es gab Deutsch-Böhmische Wörterbücher und keine Deutsch-Tschechischen). Weil wir mit der Suche im 17., 18. und frühen 19. Jahrhundert unterwegs sind, habe ich das so gewählt.

        Also Mohelský ist ein böhmisch=tschechischer Name und - Anna Sara hat es auch schon im Beitrag #7 geschrieben - ist es ein Herkunftsname (Orte, Hofnamen, topographische Begebenheiten). Zur Auswahl steht diverse Mohelnice oder Mohelka/Mohelky auch in unmittelbarer Umgebung.

        Viele Grüße, Peter

        PS: Der Begriff "Sudetenland" scheint ebenfalls erst Ende des 19. Jahrhunderts auf.

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        • OutOfKvass
          Erfahrener Benutzer
          • 23.08.2018
          • 100

          #64
          Zitat von PeterS Beitrag anzeigen
          Sorry,
          jetzt habe ich Dich anscheinend verwirrt. Aber Astrid hat eh schon eine Aufklärung versucht.
          Böhmen war wie auch Mähren ein Kronland des österreichischen Kaiserreiches, gesprochen wurde dort vorallem Deutsch und Böhmisch (vor dem Ende des 19. Jahrhunderst hat man die Spache der Tschechen auf Deutsch so bezeichnet, es gab Deutsch-Böhmische Wörterbücher und keine Deutsch-Tschechischen). Weil wir mit der Suche im 17., 18. und frühen 19. Jahrhundert unterwegs sind, habe ich das so gewählt.

          Also Mohelský ist ein böhmisch=tschechischer Name und - Anna Sara hat es auch schon im Beitrag #7 geschrieben - ist es ein Herkunftsname (Orte, Hofnamen, topographische Begebenheiten). Zur Auswahl steht diverse Mohelnice oder Mohelka/Mohelky auch in unmittelbarer Umgebung.

          Viele Grüße, Peter

          PS: Der Begriff "Sudetenland" scheint ebenfalls erst Ende des 19. Jahrhunderts auf.
          Ja etwas xD
          Aber ok danke jetzt verstehe ich es,war nur etwas verwundert weil ich böhmen IMMEr gleich mit deutschen in verbindung brachte,da wusste ich nicht ganz was nun stimmt.Meine Uroma hat auch ein "Stammbaum" (paar Namen in einer Tabelle),da ist der Teil väterlicherseits mit "Deutsch" beschriftet und die Josefa Mohelsky mit "Tschechisch".


          Stammbaum habe ich jetzt auch gemacht,Beginn:Meine Uroma und dann eben beide Seiten mit den Infos aus Kirchenbüchern und hier.Und die andere Seite mit den Urkunden infos.Ich werde versuchen bei den Mohelsky etc weiterzumachen und meine Mum die Väterliche Seite,wissen aber allerdings nicht woher das Judentum kam
          Zuletzt ge?ndert von OutOfKvass; 28.08.2018, 15:20.

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          • assi.d
            Erfahrener Benutzer
            • 15.11.2008
            • 2676

            #65
            ... das klingt, als ob das Judentum einem über Nacht zufliegt.... bislang sind -korrigiert mich, wenn ich irre- alles Katholiken gewesen.

            Und wer sich mit dem Thema Lutheraner, Hussiten, Calvinisten und Katholiken und 30-jährigem Krieg beschäftigen will, dem sei die äußerst anspruchsvolle Lektüre von Georg Schmidt "Die Reiter der Apokalypse" empfohlen.

            Astrid, die sich an diesem posting nicht mehr beteiligen wird
            Zuletzt ge?ndert von assi.d; 28.08.2018, 21:24.

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            • OutOfKvass
              Erfahrener Benutzer
              • 23.08.2018
              • 100

              #66
              Der eigentliche Grund,wieso ich hier mit begonnen habe war ja um herauszufinden ob ich Tschechische Wurzeln habe oder nicht.Da ich mich mit den Kirchenbüchern kaum zurecht finde (hatte seit paar Wochen eine Pause aus paar Gründen gemacht),habe ich mich in der Familie soweit es geht umgehört.Meine Mutter fing an das ihre Oma (glaube enkelin von Josefa Mohelsky,kann aber auch Tochter gewesen sein) immer mit ihr Tschechische Lieder gesungen hatte und auch ab und zu mal Tschechisch sprach.Ausserdem sagte sie meiner Mutter das sie damals immer,tief in Tschechien drinnen,Verwandte/Familie besucht hat.Die Mohelsky,Polak,und Junkowa sind dann wohl auch Tschechen gewesen.Das könnte auch ein Grund gewesen sein wieso ein großteil ins KZ kam,da ich mir mit den Judentum nicht mehr ganz sicher bin.Dann habe ich noch Dokumente meiner Uroma gefunden,sie hat auch mal eine art "Stammbaum" gemacht.In der Liste/in dem Stammbaum steht auch drinne das die Josefa Mohelsky Tschechien war (allerdings hört es dort auf),der Rest (der zum Teil in Weipert gewohnt hat) wurde dort als Deutsch eingetragen.Für mich steht es jetzt fest,das meine Vorfahren (soweit) Tschechen,und keine Sudetendeutsche (zum Teil zumindest,meine Uroma war dann Sudetendeutsche durch ihren Vater) waren.Haben uns auch mit der Verwaltung und Kirche in Weipert im verbindung gesetzt wo wir gerne Nachfragen können.
              Wollte nochmal danke an alle sagen für die Mithilfe,und die geduld.

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              • SteffenHaeuser
                Erfahrener Benutzer
                • 06.02.2015
                • 939

                #67
                Zitat von OutOfKvass Beitrag anzeigen
                Ok,werde ich wohl machen.Kann man das am Namen und Herkunft nicht ausmachen woher jmd kommt ? Beispiel Polak ?
                Der Name Pollak/Polak kommt u.a. auch in diversen Dörfern in Böhmen (ob nun tschechisch oder deutschsprachig, sicher beides denkbar) vor. Habe ich z.B. bei der Abschrift der Kirchenbücher von Tschenkowitz schon gesehen.

                Du kannst bei der Ahnenforschung NICHT von der Namensforschung her Annahmen treffen (wie Dir ja hier schon mehrere Leute sagten). Diese Annahmen könnten falsch sein.

                Ich lese hier auch immer wieder Vermutungen von Dir über die Nationalität (Jüdisch, Tschechisch, polnisch,...). Die EINZIGE Möglichkeit, wie Du das feststellen kannst, ist wenn in einem Kirchenbuch-Eintrag die Nationalität genannt ist (manchmal ist es das). Aufgrund des Wohnorts kann man VERMUTEN (manche Orte wurden größtenteils deutsch bewohnt etwa), aber das ist dann immer noch "Ratespielchen". Meist kann mans einfach nicht sagen. Bei jüdischen Vorfahren, die konvertierten (im Rahmen einer Hochzeit) ist manchmal etwas im Kirchenbuch notiert.

                Worauf basiert Deine Annahme, Du hättest jüdische Vorfahren etwa? Auf welchem Dokument? Wenn es in keinem Dokument steht, ists vermutlich auch nicht richtig (oder nur "geraten").

                Auch so was "Also ein Verwandter (Orthodoxer Jude) meinte gerade zumir das er 100% sicher ist das Wentzel Mohelsky ein Rabbi" ist nicht seriöse Ahnenforschung. Man basiert Ahnenforschung nicht auf Berufung auf anderen Personen, sondern auf DOKUMENTEN und dem Nachweis über diese. Ich habe schon Sachen gesehen, wo sich jemand "100% sicher" war, die grottefalsch waren. Bist Du überhaupt sicher, dass es er selbe Wentzel Mohelsky war?

                Lade Dir mal die Software von www.ahnenblatt.de runter (ist kostenlos!) und trage die Daten des Ahnenpasses dort ein. dann kann man in den Kirchenbüchern weiter suchen, Dir sind ja hier im Thread auch schon Daten genannt worden. Am Besten notierst Du Dir die Kirchenbuch-Seite immer mit (oder hängst einen Screenshot an), zur späteren Referenz, falls wo Zweifel aufkommen.

                Schreibweise der Namen - wie schon jemand meinte, hat oft der Pfarrer so geschrieben, wie er dachte dass es richtig sei. Habe schon bei (durch andere angaben gesichert) zweifelsfrei der selben Person verschiedene Schreibweisen gesehen.

                Die Ratespielchen ganz lassen - statt dessen einfach die Kirchenbücher Schritt für Schritt durchsuchen. Ganz wichtigen bei der Ahnenforschung, grade wenn man neu anfängt Quellen, Quellen, Quellen. Wozu man keine Quelle hat - nicht annehmen, dass es wahr wäre!

                Zum Alte Schrift lernen:

                Da gibt es auch Online Buchstaben-Listen (http://www.suetterlinschrift.de/Lese/Sutterlin0.htm), aber man muss sich auch oft etwas in die Schrift eines Schreibers "einlesen", bis man damit klarkommt.

                Gruß,
                Steffen

                Kommentar

                • OutOfKvass
                  Erfahrener Benutzer
                  • 23.08.2018
                  • 100

                  #68
                  Zitat von SteffenHaeuser Beitrag anzeigen
                  Der Name Pollak/Polak kommt u.a. auch in diversen Dörfern in Böhmen (ob nun tschechisch oder deutschsprachig, sicher beides denkbar) vor. Habe ich z.B. bei der Abschrift der Kirchenbücher von Tschenkowitz schon gesehen.

                  Du kannst bei der Ahnenforschung NICHT von der Namensforschung her Annahmen treffen (wie Dir ja hier schon mehrere Leute sagten). Diese Annahmen könnten falsch sein.

                  Ich lese hier auch immer wieder Vermutungen von Dir über die Nationalität (Jüdisch, Tschechisch, polnisch,...). Die EINZIGE Möglichkeit, wie Du das feststellen kannst, ist wenn in einem Kirchenbuch-Eintrag die Nationalität genannt ist (manchmal ist es das). Aufgrund des Wohnorts kann man VERMUTEN (manche Orte wurden größtenteils deutsch bewohnt etwa), aber das ist dann immer noch "Ratespielchen". Meist kann mans einfach nicht sagen. Bei jüdischen Vorfahren, die konvertierten (im Rahmen einer Hochzeit) ist manchmal etwas im Kirchenbuch notiert.

                  Worauf basiert Deine Annahme, Du hättest jüdische Vorfahren etwa? Auf welchem Dokument? Wenn es in keinem Dokument steht, ists vermutlich auch nicht richtig (oder nur "geraten").

                  Auch so was "Also ein Verwandter (Orthodoxer Jude) meinte gerade zumir das er 100% sicher ist das Wentzel Mohelsky ein Rabbi" ist nicht seriöse Ahnenforschung. Man basiert Ahnenforschung nicht auf Berufung auf anderen Personen, sondern auf DOKUMENTEN und dem Nachweis über diese. Ich habe schon Sachen gesehen, wo sich jemand "100% sicher" war, die grottefalsch waren. Bist Du überhaupt sicher, dass es er selbe Wentzel Mohelsky war?

                  Lade Dir mal die Software von www.ahnenblatt.de runter (ist kostenlos!) und trage die Daten des Ahnenpasses dort ein. dann kann man in den Kirchenbüchern weiter suchen, Dir sind ja hier im Thread auch schon Daten genannt worden. Am Besten notierst Du Dir die Kirchenbuch-Seite immer mit (oder hängst einen Screenshot an), zur späteren Referenz, falls wo Zweifel aufkommen.

                  Schreibweise der Namen - wie schon jemand meinte, hat oft der Pfarrer so geschrieben, wie er dachte dass es richtig sei. Habe schon bei (durch andere angaben gesichert) zweifelsfrei der selben Person verschiedene Schreibweisen gesehen.

                  Die Ratespielchen ganz lassen - statt dessen einfach die Kirchenbücher Schritt für Schritt durchsuchen. Ganz wichtigen bei der Ahnenforschung, grade wenn man neu anfängt Quellen, Quellen, Quellen. Wozu man keine Quelle hat - nicht annehmen, dass es wahr wäre!

                  Zum Alte Schrift lernen:

                  Da gibt es auch Online Buchstaben-Listen (http://www.suetterlinschrift.de/Lese/Sutterlin0.htm), aber man muss sich auch oft etwas in die Schrift eines Schreibers "einlesen", bis man damit klarkommt.

                  Gruß,
                  Steffen
                  Mein Verwandter (der Jude) musste eben beweisen das er Jude ist,das er später nach Israel kann,und Jüdisch heiraten darf oder so.Da meinte er sachen von meiner Uroma zuerzählen wo mir alle dachten,und er auch,es konnten nur Juden gewesen sein.Aber ein paar Sachen wurden ja wiederlegt.Ich denke wir meinen beiden denn richtigen Waclaw/Wentzel Mohelsky,im Ariernachweis (klein) heißt er Wentzel und im Kirchenbuch Waclaw,wie er aber darauf kommt das er Rabbi war weiß ich nicht,da hat er mir auch nicht darauf geantwortet.
                  Meine Oma hatte einen Stammbaum mal gemacht,da hat sie die Josefa Mohelsky als Tschechien eingetragen,die anderen die ebenfalls in Tschechien wohnten allerdings als Deutsch.Deswegen "denke" ich (meine Mutter konnte auch noch etwas bestätigen) das die Josefa Tschechien war,meine Oma hätte es ja wissen müssen.Sie meinte auch damals zu meiner Mutter das sie damals immer Verwandte tief in Tschechien besucht hat (gibt keine Hinweise darauf das mal welche aus Deutschland darüber sind).
                  Ob sie nun vlt doch Polen etc waren,ist mir ja eig egal,ich wollte nur herausfinden ob es Tschechen waren,da mein Verwandter alles versuchte hatte um mir das gegenteil zubeweisen und sich teils widersprochen hat.Mal gucken,werde aber vlt trz weitersuchen um noch mehr zufinden
                  Zuletzt ge?ndert von OutOfKvass; 14.09.2018, 17:08.

                  Kommentar

                  • SteffenHaeuser
                    Erfahrener Benutzer
                    • 06.02.2015
                    • 939

                    #69
                    Hallo!

                    Ist das ein naher Verwandter (also Verwandtschaft gesichert) oder auch nur
                    eine Vermutung? Gleicher Name eines Vorfahren kann auch Zufall
                    sein, früher hiessen die Leute oft gleich, selbst im gleichen
                    Dorf!

                    Und immer nach den Quellen fragen! Nur Quellen
                    sind ein Beweis, ganz egal, wer das gesagt hat! Und Daten
                    erfassen egal aus welchem land sie wohl kamen, man ist froh
                    wenn man wo landet wo es “weitergeht”!

                    Und gerade alte KB ohne Quellen haben oft Fehler. Im
                    Ahnenpass meines Opa stand etwa ein Florian
                    Walter als Vorfahr - leider der falsche Flirian
                    Walter, in 4 Jahren waren zwei Kinder dieses
                    Namens vin verschiedenen Eltern geboren worden
                    (In den KB fand ich dann uebet Angaben der
                    Hausnummern die Wahrheit raus).

                    Also: Stammbaum in ahnenblatt anlegen (kostet
                    Nix!) und mittels der KB weitermachen!

                    Gruss,
                    Steffen
                    Zuletzt ge?ndert von SteffenHaeuser; 14.09.2018, 20:18.

                    Kommentar

                    • OutOfKvass
                      Erfahrener Benutzer
                      • 23.08.2018
                      • 100

                      #70
                      Zitat von SteffenHaeuser Beitrag anzeigen
                      Hallo!

                      Ist das ein naher Verwandter (also Verwandtschaft gesichert) oder auch nur
                      eine Vermutung? Gleicher Name eines Vorfahren kann auch Zufall
                      sein, früher hiessen die Leute oft gleich, selbst im gleichen
                      Dorf!

                      Und immer nach den Quellen fragen! Nur Quellen
                      sind ein Beweis, ganz egal, wer das gesagt hat! Und Daten
                      erfassen egal aus welchem land sie wohl kamen, man ist froh
                      wenn man wo landet wo es “weitergeht”!

                      Und gerade alte KB ohne Quellen haben oft Fehler. Im
                      Ahnenpass meines Opa stand etwa ein Florian
                      Walter als Vorfahr - leider der falsche Flirian
                      Walter, in 4 Jahren waren zwei Kinder dieses
                      Namens vin verschiedenen Eltern geboren worden
                      (In den KB fand ich dann uebet Angaben der
                      Hausnummern die Wahrheit raus).

                      Also: Stammbaum in ahnenblatt anlegen (kostet
                      Nix!) und mittels der KB weitermachen!

                      Gruss,
                      Steffen
                      Er ist schon mit uns Verwandt,er kam ja auch damals zu uns und konnte das gut beweisen das er mit uns verwandt ist.zB konnte er sich auch mit meiner Mum über ihre Oma unterhalten und wusste Sachen die ein fremder nicht kennen würde.Habe den ganzen Stammbaum schriftlich gemacht,da finde ich mich besser zurecht.Die Verwaltung in Weipert,wo meine Uroma herkommt hat zu uns auch gesagt das sie uns gerne helfen.


                      Hab jetzt nochmal paar Dokumente angeguckt.Die Josefa Mohelsky war wohl doch Tschechisch (sie hat wohl "Techisch" oder "Cechisch" geschrieben)


                      Zuletzt ge?ndert von OutOfKvass; 14.09.2018, 21:01.

                      Kommentar

                      • SteffenHaeuser
                        Erfahrener Benutzer
                        • 06.02.2015
                        • 939

                        #71
                        Hallo!

                        Ich vermute, das ist der Stammbaum, den Deine Oma erstellt hat?

                        Leider typisch für viele Stammbäume. Keine Quellenangaben. Aber da die genauen Geburtsdaten und so angegeben sind, kannst Du die recht leicht in den Kirchenbüchern nachschauen. Natürlich - Du musst *eigentlich* auch nachschauen, ob es noch mehr Personen mit dem gleichen Namen gibt, um zu sehen, ob Deine Oma einen Fehler gemacht hat (wie die Geschichte mit meinem Vorfahren Florian Walter, die ich in meiner letzten Mail erzählte).

                        Und wie gesagt - was diesen Verwandten angeht - glaube NIEMALS das was ein anderer sagt, wenn Du es nicht selber überprüft hast (zum einen ob er wirklich mit Dir verwandt ist, zum Anderen die Sache mit der jüdischen Herkunft).

                        Wie gesagt, ich habe ein von der Behörde in den 1940er Jahren unterschriebenes Dokument, das mir bestätigt, dass mein Opa Bruno ein Nachkomme des 1775 geborenen Florian Walter, Sohn des Florian Walter ist (Stempel und alles ist unter dem Dokument). Aber das hilft alles nichts, trotz dem Stempel und all der Autorität war Bruno stattdessen ein Nachkomme des 1773 geborenen Florian Walter, Sohn des Joseph Walter (aus der selben Stadt wie Florian, Sohn des Florian Walter !!!)

                        Wenn Du die Angaben dieses "Verwandten" nicht selber prüfst, kannst Du nicht sicher sein, ob er sich nicht vielleicht geirrt hat.

                        Von dem was ich in dem Thread gelesen habe, vermute ich eher, dass Deine Familie weitgehend tschechisch und deutsch ist (wobei hier die Familiennamen wenig aussagen ... ich hab einige Vorfahren mit tschechisch klingenden Namen, die definitiv deutsche waren, und sogar einen Vorfahren, der als Kind Tscheche war und als Erwachsener Deutscher (seine Eltern starben als er noch klein war, und entweder wurde er von Deutschen adoptiert, oder er blieb sogar zeitlebens tscheche, er heiratete aber eine Deutsche und seine Kinder waren auf jeden Fall Deutsch, soviel weiß ich).

                        Es ist auch wichtiger, die Ahnenfolge zu erfassen, als welche Nationalität und Sprache die Leute hatten (das kann man manchmal rausfinden, aber nicht immer).

                        Gruß,
                        Steffen

                        Kommentar

                        • OutOfKvass
                          Erfahrener Benutzer
                          • 23.08.2018
                          • 100

                          #72
                          Zitat von SteffenHaeuser Beitrag anzeigen
                          Hallo!

                          Ich vermute, das ist der Stammbaum, den Deine Oma erstellt hat?

                          Leider typisch für viele Stammbäume. Keine Quellenangaben. Aber da die genauen Geburtsdaten und so angegeben sind, kannst Du die recht leicht in den Kirchenbüchern nachschauen. Natürlich - Du musst *eigentlich* auch nachschauen, ob es noch mehr Personen mit dem gleichen Namen gibt, um zu sehen, ob Deine Oma einen Fehler gemacht hat (wie die Geschichte mit meinem Vorfahren Florian Walter, die ich in meiner letzten Mail erzählte).

                          Und wie gesagt - was diesen Verwandten angeht - glaube NIEMALS das was ein anderer sagt, wenn Du es nicht selber überprüft hast (zum einen ob er wirklich mit Dir verwandt ist, zum Anderen die Sache mit der jüdischen Herkunft).

                          Wie gesagt, ich habe ein von der Behörde in den 1940er Jahren unterschriebenes Dokument, das mir bestätigt, dass mein Opa Bruno ein Nachkomme des 1775 geborenen Florian Walter, Sohn des Florian Walter ist (Stempel und alles ist unter dem Dokument). Aber das hilft alles nichts, trotz dem Stempel und all der Autorität war Bruno stattdessen ein Nachkomme des 1773 geborenen Florian Walter, Sohn des Joseph Walter (aus der selben Stadt wie Florian, Sohn des Florian Walter !!!)

                          Wenn Du die Angaben dieses "Verwandten" nicht selber prüfst, kannst Du nicht sicher sein, ob er sich nicht vielleicht geirrt hat.

                          Von dem was ich in dem Thread gelesen habe, vermute ich eher, dass Deine Familie weitgehend tschechisch und deutsch ist (wobei hier die Familiennamen wenig aussagen ... ich hab einige Vorfahren mit tschechisch klingenden Namen, die definitiv deutsche waren, und sogar einen Vorfahren, der als Kind Tscheche war und als Erwachsener Deutscher (seine Eltern starben als er noch klein war, und entweder wurde er von Deutschen adoptiert, oder er blieb sogar zeitlebens tscheche, er heiratete aber eine Deutsche und seine Kinder waren auf jeden Fall Deutsch, soviel weiß ich).

                          Es ist auch wichtiger, die Ahnenfolge zu erfassen, als welche Nationalität und Sprache die Leute hatten (das kann man manchmal rausfinden, aber nicht immer).

                          Gruß,
                          Steffen
                          Ja,denn hat meine Uroma erstellt.Glaube aber das meine Uroma es ja gewusst haben muss ob die Josefa nun Deutsch oder Tschechisch war,sie kannten sich ja.Zu der Sprache weiß ich nicht besonders viel.Nur das die Eltern glaube Deutsch und Tschechisch waren (Muss aber morgen nochmal gucken),meine Oma konnte laut meiner Mum auch fließend Tschechisch und Deutsch

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