Zitat:
Zitat von Cardamom
Hallo Petterping,
das klingt wirklich sehr ungewöhnlich.
Ich habe mal recherchiert: es gab im 19. Jhdt. in einem Gebiet, wo auch plattdeutsch gesprochen wurde hier: Holstein), zumindest "Abel" als weiblichen Vornamen:
http://www.thuy.com/genealogy/SippeGloy.html
"Anna, Margaretha und Catharina und die mit ihnen gebildeten Zusammensetzungen sind also bei den Mädchen, besonders beliebt, aber auch Abel, Wiebcke, Elsabe und Magdalena."
Ist vielleicht doch "e" und "u" verwechselt worden?
Allerdings denke ich mir: wenns schon Abel gibt, warum solls dann nicht auch Abul geben ...
Die weibliche Form von dem biblischen Abel wäre eigentlich Abelina.
Grundsätzlich wäre vielleicht noch hilfreich, zu wissen, aus welcher Gegend "Abul" herkommt. Eine Veränderung/Verballhornung durch einen Dialekt kann ja hinter dieser Form stehen.
Denkbar wäre auch eine Ableitung von "Appollonia".
Liebe Grüße aus dem Frankenland
Cornelia
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Hallo
In den Plattdeutschen Gebieten die ich kenne gibt es den weiblichen
Vornamen Abbul nicht. Im plattdeuschen enden die Namen meist mit
"gen" oder "en"
Also Grijtgen für Gertrud
oder Altjen für Adelelheid
anika