Hallo, wir möchten gern etwas über unseren Nachnamen Säber erfahren. Wir beschäftigen uns schon eine geraume Zeit mit der Ahnenforschung. Leider gibt es sehr wenig Anhaltspunkte zu diesem Namen. Es wäre ganz nett, wenn jemand uns ein paar Informationen zukommen lassen könnten.
FN Säber
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Moin und Hallo,
dem möchte ich beipflichten, gesagtes von Laurin, da es etwas einfacher wird diesen Namen zu verstehen.
Vielleicht ist er verschliessen und kommt aus den namen Seeber. Dann kann er gedeutet werden. Da es hier schon Erklärungen gibt.
Bahlow spricht dann von Tirol, aber zeigt auch Seeba in Thüringen an.
Slowenische Namensherkunft von Kärntner sagt an einem See wohnent!
Also ein Wohnstätenname.
Gruß Paul Otto
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Zuletzt geändert von focke13; 10.10.2015, 23:50.
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bei roots web taucht der nachname saber schon 1150 auf
http://wc.rootsweb.ancestry.com/cgi-...=501ame:*Saier De
Es gibt dort 512 einträge mit dem nachnamen saber
meine theorie englischer nachname durch die franzosenzeit
kämpfe großbritanien und preußen gemeinsam gegen napoleon
um 1814 ist johann sabler in deutschland geblieben
und der name wurde später zu säbler
Mfg
focke13
Quincy IV First Earl of*M*/Saber/Birth:*1150 in Winchester, Hampshire,*Zuletzt geändert von focke13; 11.10.2015, 12:25.
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Hallo,
ein "Herumstochern" im www. mit mehr oder weniger Zufallsfunden kann in der Onomastik nur zu Verwirrungen führen bzw. leitet einen in die falsche Richtung
- wie m.E. nach die Schlußfolgerungen von focke13 demonstrieren.
Systematisch betrachtet kann man grundsätzlich davon ausgehen, daß aus einem ursprünglichen e / ee der phonetisch ähnliche Umlaut ä wurde und der ursprüngliche FN Seber oder Seeber lautete, beide mit einer rel. hohen Verbreitung in D.
Eine "Verschleifung" von a zu ä ist kaum denkbar, da die Laute zu unterschiedlich sind und früher oft nur nach Gehör geschrieben wurde.
Das etymolog. am nächsten liegende Wort wäre mhd. sebære*, seber, "Schmecker, Koster" und damit der FN ein Berufs(über)name, ggf. auch ein ÜN für eine Eigenschaft des Namensträgers.
Gottschald, Dt. Namenkunde, führt Säber zurück auf den altdt. Namen Sacbert; zu
ahd. sahha, sacha "Sache, Ding, Angelegenheit, Ursache, Zustand, Besitz, Lage, Grund, Begründung, Anklagegrund, Rechtssache, Rechtsstreit, Schuld, Tat"
+ ahd. beraht "hell, glänzend, klar, strahlend, hervorragend"
Eine weitere Möglichkeit nannte PaulOtto bereits - Wohnstättenname zum See.
Auch ist ein Herkunftsname zu einem gleich- oder ähnlich lautenden Ort möglich.Zuletzt geändert von Laurin; 11.10.2015, 16:27.Freundliche Grüße
Laurin
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ich habe im internet den namen säber 1491 gefunden
Erhard Säber 1491 Villingen Scülerin Joshua 1350 Preetz Hochmeister Jobst 1554 Ampringen Kriegsmann und Hoftrompeter Ortsname Seewen (Kanton Schwyz). Säber Obwohl keine sicheren Angaben zur Datierung des geschichtlichen Ursprungs und zu seiner Zuordnung zu einem bestimmten Gebiet vorhanden sind, ist ein Nachweis des Adels über die Deutung des Wappens möglich. Seit Beginn des 15. Jahrhunderts lockerte sich die Verbindung des Wappens mit dem Landbesitz immer mehr, da die Wappenvergabe auf immer größere Personenkreise und Familien aus den Bürgerräten, Inhaber bestimmten Ämter oder Handel- und Gewerbetreibende ausgedehnt wurde.
mfg
focke13
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Zitat von focke13 Beitrag anzeigenOrtsname Seewen (Kanton Schwyz)Zuletzt geändert von Laurin; 11.10.2015, 14:48.Freundliche Grüße
Laurin
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Hallo Monetaer,
ich vermute auch, der Familienname hieß ursprünglich z.B. Seber, Seeber, Sieber, Siber oder Süber.
Daraus hatte dann jemand Säber gemacht.
GrussZuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 11.10.2015, 14:56.Viele Grüße
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sälber gibt es doch schon lange da soll er auch drin stehen
Barbara Braune, Eckhard Preuschhof, Hans-Erich Braune, Liesel Honickel, Mario Arend, Holger Zierdt:Trauungen aus der Casselischen Policey- und Commercienzeitung 1731-1790. Holger Zierdt (Hrsg.) für die*Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck, 1. Aufl. Genealogie-Service.de, Kassel und Reichelsheim 2004,*ISBN 3-937504-04-4; 2. unveränd. Aufl.: Books on Demand GmbH, 22848 Norderstedt, 2010,*ISBN 978-3-8423-4238-5(Trauregister aus Kurhessen und Waldeck, Band 1, Teil 1).Barbara Braune, Eckhard Preuschhof, Mario Arend, Holger Zierdt:*Trauungen aus der Casselischen Policey- und Commercienzeitung 1791-1830. Holger Zierdt (Hsg.) für die*Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck, 1. Aufl.: Genealogie-Service.de, Kassel und Reichelsheim 2005,*ISBN 3-937504-08-7; 2. unveränd. Aufl.: Books on Demand GmbH, 22848 Norderstedt, 2010,*ISBN 978-3-8423-4241-5*(Trauregister aus Kurhessen und Waldeck, Band 1, Kassel-Stadt, Teil 2).
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Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen... ich vermute auch, der Familienname hieß ursprünglich z.B. Seber, Seeber, Sieber, Siber oder Süber.
Ist doch der FN Sieber in D sehr weit verbreitet (Platz 636 der häufigsten Namen)
und Verschleifung sowohl durch Verhören (ie --> ü) und zusätzlich Falschaufschreibung (ü --> ä) naheliegend.Zuletzt geändert von Laurin; 11.10.2015, 15:20.Freundliche Grüße
Laurin
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hier taucht auch der mame säber auf
Freiburg i. Br. Inhalt: Rektor und Regenten der Universität Freiburg i. Br. geben dem Georg Ruoß von Sundternach ihre (vor 13 Jahren neu erbaute; Nachtrag von 1650) Pfarrmühle zu Ehingen gegen genannte Zinsen auf Lebenszeit zu Lehen.
Die Aussteller siegeln. Geben, Freiburg i. Br., den 11. November 1641.
Deutsches Konzept Papier. Als Vorlage wurde der Lehensbrief für Jakob Präßler von Ehingen benutzt.
Laut einer Randbemerkung fand nach dem Tod des Müllers Christoph Säber durch Sachverständige eine Inaugenscheinnahme der Mühle am 11. Dezember 1684 statt.
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