Digitale Photoarchivierung die 258te - (v.a. Bildbeschreibungen)

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  • Fronja
    Erfahrener Benutzer
    • 12.10.2007
    • 577

    #16
    Hallo,

    die Bilder sind bei mir in Ordner nach den 4 Familienzweigen der Großeltern sortiert. Ich habe mir für jedes Bild ein Worddokument gemacht und darauf die Angaben Ort, Zeit, Ereigniss, Personen und das Bild zusätzlich eingefügt. Jedes Bild hat eine Nummer und diese schreibe ich in meiner Kartei bei jeden Familienmitglied unter Bemerkungen (Bild 1, 2, 3 usw.).

    So kann ich jeder Zeit schnell die passenden Bilder samt Worddokument finden.

    Gruß
    Stefanie
    Bickhard(t), Rühl - Simmershausen
    Jantzen, Jentz, Grabow, Zeisi(n)g - Kröpelin, Dorf Glashagen, Grevesmühlen, Grebbin, Wismar
    Badzinski, Gellerich - Hannover
    Badzinski, Heiermann, Schafstein, Hö(oe)v(f)ener - Castrop-Rauxel, Herne und Umgebung
    Badzinski, Trojan - Kr. Sensburg

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    • Burner6787
      Erfahrener Benutzer
      • 06.09.2010
      • 171

      #17
      Hallo Garfield,
      aus einem JPEG ein Tiff zu machen ist unnötig, da das Tiff auch nicht mehr Informationen als das JPEG enthält, aber größer ist.

      Beste Grüße

      Burner6787
      Suche nach: Knies, Bill, Tobe, Wagner, Kertesz, Hekebek, Hubert, Reichenbach (Banat), Stricker (Wohlau), Pantke, Kern, Fröhlich, Bänke (Ohlau), Krebs, Naumann (Ebersbach), Schmied, Wolafka, Göth, Lewold, Patry (Iglau)
      Gebe Auskunft aus: OFB Marienfeld im Banat, OFB Nero/Dugoszello im Banat

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      • Brigitte Bernstein
        Erfahrener Benutzer
        • 02.08.2010
        • 590

        #18
        Hallo!
        Ich mache es immer so, dass ich alles absichere in dem ich es runter Lade und in einem Ordner speicher. Ich vergesse es nie als vor einigen Jahren mein PC den Geist aufgab und ich meine gesammte Arbeit ein zweies Mal erledigen musste. Fotos welche ich nicht behalten kann werden gescannt, auf eine CD gebrannt und entwickelt. Das Gleiche mache ich mit den alten Originalfotos um sie vor Licht zu schützen. Von den Daten( ich besitze entweder Originaldokumente oder Abzüge von den Archiven), wird alles in festen Klarsichthüllen in Ordner eingeordnet und alles was in irgend einer Form wichtig ist wird wie schon gesagt runter geladen und so abgesichert.
        Schöne Grüße Brigitte
        Suche im Raum Trautenau, Parschnitz, Alt Rognitz, Deutsch Prausnitz, Bausnitz und Lampersdorf. Meine Namen Rasch, Staude, Reichelt, Letzel,

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        • Brigitte Bernstein
          Erfahrener Benutzer
          • 02.08.2010
          • 590

          #19
          Zitat von Lauer1974 Beitrag anzeigen
          Ich stehe auch so vor einer fast unlöslichen Aufgabe, alte Familienfotos neu einzuscannen und zu archivieren. Ich fahre immer bisher immer nur mit JPEG, weil ich schon die Erfahrung gemacht hatte, das manche gar nicht in der Lage sind, TIFF zu öffnen. Dazu ist mein Scanner und mein ganzer Rechner in der Lage, das zusätzlich noch als PDF notfalls umzuwandeln, um es evtl. dann besser ausdrucken zu können, grad wenn man mehrere Sachen in einem Copyladen machen lässt. Hatte mich da auch mal informiert.

          Das Problem was ich leider noch habe, das mein Vater damals wo ich klein war zumindest in den Anfangszeiten - also meine Wenigkeit noch mit drauf ist - wohl mit seiner guten Kamera nicht richtig umgehen konnte und teilweise die Fotos einen Rosastich haben und wohl teilweise ziemlich unterbelichtet sind, weil man fast kaum was erkennen kann auf den Fotos. Ich werde das mal irgendwie versuchen nachzu bearbeiten, aber viel Hoffnung habe ich da leider nicht mehr.

          Ich habe jetzt auch schon gehört, das DVD oder CD nicht auf Dauer die besten Speichermedien sein sollen. Anscheinend stimmt das? Hilfe. Ich mache zusätzlich ja noch das ich meine gesamte Musiksammlung (sprich alte Tonbandaufnahmen Musikkasestten, Platten und Urlaubsvideos) versuche zu archivieren auf CD oder DVD.

          Wobei ich zugeben muss, die Urlaubsvideos hätte ich schon auf Lebensdauer gerne gespeichert. Wir hatten uns nämlich Anfang der 90er mal eine VHS-C-Kamera zugelegt und die natürlich immer mitgeschleppt. Jetzt mach ich das mit den Videoaufnahmen alles über meine Digitalkamera. Heißt es dann aber, das dort die Qualität auch mal schwinden wird, wie das bei den alten Videobändern auch der Fall ist? Ich habe leider auch schon Bänder, die in sehr schlechter Qualität sind und die kopier ich mir jetzt von Video auf DVD. Sind ja nicht nur Urlaubserinnerungen sondern auch andere Sachen die ich gerne mal für die spätere Zukunft retten möchte.

          Vielleicht hat da jemand auch noch eine Idee? Externe Festplatte werde ich mir beizeiten wohl auch nochmal anschaffen. USB Stick hab ich sowieso, auch da schadet wohl ein Ersatz nicht. Hat jemand schon mal von Euch auch Urlaubsvideos schon archiviert? Sowas gehört ja in der neuen Zeit auch dazu.

          Gruß Barbara

          Ich glabe, dass es weniger mit dem Können deines Vaters zu tun hat. Dieses Problem habe ich auch und zwar mit den ersten Farbfotos. Die alten Fotos welche hundert Jahre und älter sind haben eine bessere Qualität als die farbigen der ersten Jahre. Die Fotos meiner Kindheit (schwarz weiss sind noch genau so wie zu der Zeit als sie entstanden doch die Fotos meiner Kinder haben sich total verändert da habe ich richtig Arbeit sie wieder aufzuwerten . Ich konnte jetzt einige retten, in dem ich Schwarz-Weiss- Fotos daraus machte, aber ob sie so lange Bestand haben werden wie die von 1899 wage ich zubezweifeln. Mit den CD ist es leider auch so, die alten Schallplatten oder Tonbänder meiner Mutter spielen heute noch genau so wie damals, aber die CD sind nach einigen Jahren unbrauchbar.
          Zuletzt geändert von Brigitte Bernstein; 29.12.2012, 15:13.
          Suche im Raum Trautenau, Parschnitz, Alt Rognitz, Deutsch Prausnitz, Bausnitz und Lampersdorf. Meine Namen Rasch, Staude, Reichelt, Letzel,

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          • Matthias Möser
            Erfahrener Benutzer
            • 14.08.2011
            • 2264

            #20
            Zitat von Brigitte Bernstein Beitrag anzeigen
            Ich glabe, dass es weniger mit dem Können deines Vaters zu tun hat. Dieses Problem habe ich auch und zwar mit den ersten Farbfotos. Die alten Fotos welche hundert Jahre und älter sind haben eine bessere Qualität als die farbigen der ersten Jahre. Die Fotos meiner Kindheit (schwarz weiss sind noch genau so wie zu der Zeit als sie entstanden doch die Fotos meiner Kinder haben sich total verändert da habe ich richtig Arbeit sie wieder aufzuwerten . Ich konnte jetzt einige retten, in dem ich Schwarz-Weiss- Fotos daraus machte, aber ob sie so lange Bestand haben werden wie die von 1899 wage ich zubezweifeln. Mit den CD ist es leider auch so, die alten Schallplatten oder Tonbänder meiner Mutter spielen heute noch genau so wie damals, aber die CD sind nach einigen Jahren unbrauchbar.
            Das stimmt, die Farbphotos verblassen mit der Zeit auch in den Photoalben und die CD´s lassen sich nicht mehr abspielen, offenbar ein "Zersetzungsprozess" auf der Beschichtung der CD´s, man sieht alles ist vergänglich, nur die Ahnenforschung nicht!

            Gruß und Guten Rutsch
            Matthias
            Suche nach:
            Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
            und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
            Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
            Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien)
            Aust in Ernsdorf, Peterswaldau, Bebiolka in Langenbielau (Schlesien)
            Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
            Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)

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            • Tops
              Erfahrener Benutzer
              • 27.05.2011
              • 115

              #21
              Hallo!

              Optische Speichermedien, also CDs, DVDs, BluRays sind nicht für die Langzeitarchivierung geeignet. Jedes Betatschen der Datenträger, jedes einzelene Staubkorn, dass ich darauf einniestet, führt zu Lesefehlern, die irgendwann nicht mehr kompensiert werden können. Und gerade bei gebrannten Rohlingen kann der Komplettausfall bereits nach ein paar Tagen eintreten – die maximalie Fehlerkorrektur wird bei jedem Brennvorgang individuell angelegt und die können sehr unterschiedlich sein. Desweiteren verroten die organischen Schichten – je nach Lagerung schneller oder langsamer.
              Gelagert werden sollten sie in dunklen, trockenen und kühlen Umgebungen – ist privat halt leider nicht immer möglich.

              Die derzeit beste Stragie zur Langzeitarchivierung ist das Kopieren auf mehrere externe Festplatten – eine Kopie ist keine Kopie! – und diese dann alle paar Jahre zu tauschen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, hinterlegt ein zusätzliches Paar im Bankschließfach.
              Wer im Geld schwimmt kann zusätzlich noch auf Band archivieren.

              Fotos sollten als TIFFs gespeichert werden, denn das ist ein Format ohne Datenreduzierung. Wenn ein Programm dieses nicht lesen kann, dann ist es Mist!

              Professionelle Medianarchive speichern analoges Film- und Tonmaterial als AVI bzw, WAV ab. Diese sind ebenfalls nicht datenreduzierend.

              PDFs haben den Vorteil, dass das Format Plattform unabhängig ist. Für die Langzeitarchivierung wurde der PDF/A Standard entwickelt. Über ein PDF wird noch ein XML-Container drübergestülpt, der die Metadaten enthält.

              Zum eigentlichen Thema des Threads:
              Ich habe ihn mir nicht durchgelesen, bloß die letzten paar Beiträge, also weiß ich nicht ob mein Hinweis schon genannt worden ist. Es gibt zur Fotobeschreibung den IPTC-Standard. Ein Programm, das diesen schreiben und lesen kann, ist zB. Irfanview.
              Die IPTC-Daten kann man dann mit einer Datenbank verknüpfen und verwalten. Wem dies zu umständlich und kompliziert ist, kann sich auch einfach eine Tabelle anlegen.
              In einer Tabelle (Datenbank) sollten Angaben zu den W-Fragen vorhanden sein. Wer, wann und wo? Weiters wer ist der Urheber? Wer ist im Besitz des Urheber- und allfälliger Verwertungsrechte? Fallen abgebildete Personen unter den Datenschutz (Personenstandsgesetz)? Handelt es sich um eine Digitalisierung von einem analogen Original? Wo befindet sich dieses? Und klarerweise auch den Dateinamen bzw. bei analogen Fotos um die Archivsignatur – es empfiehlt sich ein eigenes (kleines) Familienarchiv anzulegen.

              lg,

              lg,
              Tops
              Zuletzt geändert von Tops; 30.12.2012, 06:18.
              suche nach den FN Tobolka

              ahnenforschung-tobolka.at

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