Hallo zusammen!
In der Literatur findet man die Angabe, daß der kgl. Preußische Kriegs- und Domänenrat Christian Ludwig Wißmann am 02.11.1759 in Köslin gestorben sein soll (Marcelli Janecki, Handbuch des preußischen Adels, Erster Band, S. 616 und Rolf Straubel, Biographisches Handbuch der preußischen Verwaltungs- und Justizbeamten 1740-1806, S. 1115). Den Sterbeeintrag dazu gibt es in Stettin (St. Marien, Bestattungen 1705-1768, S. 83, Nr. 89/1759): "d(en) 4 Nov(embris): H(err): Kriegs=Rath Wissmann, ein Ehemann, alt 56 Jahr."
Theoretisch betrachtet ist das zunächst kein Widerspruch. Er kann ja durchaus in Köslin gestorben und dann zwei Tage später in Stettin begraben worden sein. Aber Köslin und Stettin liegen rund 170 km voneinander entfernt! Das kommt mir seltsam vor. Mit einem Fuhrwerk wird das kaum in zwei Tagen zu schaffen gewesen sein. Ich weiß nun nicht, ob die Angabe des Sterbeortes in der Literatur korrekt ist, oder ob Wißmann in Stettin begraben wurde. Beides geht meiner Meinung nach nicht. Wurde er vielleicht tatsächlich in Köslin begraben und wurde dieses Ereignis in Stettin, St. Marien notiert, weil er ein Mitglied dieser Kirchengemeinde war? Aber hätte der Pastor dann nicht einen entsprechenden Vermerk gemacht?
Was meint Ihr?
Viele Grüße
consanguineus
In der Literatur findet man die Angabe, daß der kgl. Preußische Kriegs- und Domänenrat Christian Ludwig Wißmann am 02.11.1759 in Köslin gestorben sein soll (Marcelli Janecki, Handbuch des preußischen Adels, Erster Band, S. 616 und Rolf Straubel, Biographisches Handbuch der preußischen Verwaltungs- und Justizbeamten 1740-1806, S. 1115). Den Sterbeeintrag dazu gibt es in Stettin (St. Marien, Bestattungen 1705-1768, S. 83, Nr. 89/1759): "d(en) 4 Nov(embris): H(err): Kriegs=Rath Wissmann, ein Ehemann, alt 56 Jahr."
Theoretisch betrachtet ist das zunächst kein Widerspruch. Er kann ja durchaus in Köslin gestorben und dann zwei Tage später in Stettin begraben worden sein. Aber Köslin und Stettin liegen rund 170 km voneinander entfernt! Das kommt mir seltsam vor. Mit einem Fuhrwerk wird das kaum in zwei Tagen zu schaffen gewesen sein. Ich weiß nun nicht, ob die Angabe des Sterbeortes in der Literatur korrekt ist, oder ob Wißmann in Stettin begraben wurde. Beides geht meiner Meinung nach nicht. Wurde er vielleicht tatsächlich in Köslin begraben und wurde dieses Ereignis in Stettin, St. Marien notiert, weil er ein Mitglied dieser Kirchengemeinde war? Aber hätte der Pastor dann nicht einen entsprechenden Vermerk gemacht?
Was meint Ihr?
Viele Grüße
consanguineus
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