Schloß Mernitz in Mähren

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Kasstor
    Erfahrener Benutzer
    • 09.11.2009
    • 13440

    #16
    Hallo,


    zu Reisek/Rejsek z Roudne: https://www.familia-austria.at/image...ek/pil_249.jpg


    Thomas
    FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

    Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

    Kommentar

    • GiselaR
      Erfahrener Benutzer
      • 13.09.2006
      • 2182

      #17
      Danke Thomas
      Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

      Kommentar

      • MarthaLU
        Erfahrener Benutzer
        • 13.02.2013
        • 509

        #18
        Hallo Gisela,

        Ich glaube, der von mir nebenbei erwähnte "v. Eyberg" könnte sich doch zu einer Spur entwickeln. Ich hatte mich schon gewundert über seinen ulkigen Namen...Sigmund Schmidt Henigar v. Eyberg.

        Dann fand ich diesen adeligen v. Eisenberg: https://books.google.de/books?id=55R...221659&f=false


        Da könnte wohl die Namenswiedergabe in dem Buch von 1859 fehlerhaft gewesen sein? Wenn das so ist, dann hast du immerhin einen v. Eisenberg, der der Familie v. Zierotin diente und im Bereich Menitz wohnte. Bloß wie es mit dem weiterging, wie der zu einem Reuß wurde? Keine Ahnung.
        Gut wäre, wenn jetzt nochmal einer im Wappenbuch nachgucken würde zu Kaltschmidt v. Eisenberg. Kann ich leider nicht.



        LG Martha

        Kommentar

        • GiselaR
          Erfahrener Benutzer
          • 13.09.2006
          • 2182

          #19
          Hallo Martha,
          also ich glaube der Kaltschmied ist erstmal eine kalte Spur. Friedrich RvE hatte zwar Geschwister, aber laut Leichenpredigt ist über deren Schicksal nichts bekannt, VNs natürlich auch Fehlanzeige. Hast du die Vorfahrenliste in Beitrag vo 12:04 Uhr gesehen?

          Friedrich RvE ist jedenfalls ca. 1606 geboren (ich traue der Leichenpredigt nicht ganz)


          Siegmund Schmidt Henigar ist ein wunderbarer Name und ich hätte ihn wirklich gerne als Vorfahren, aber wie denkst du, soll ich ihn dranklöppeln? Oder meinst du, er könne einfach ein Verwandter sein?
          Wenn in Seelowitz oder Menist irgendwelche Güter waren, die 1620 eingezogen wurden und an katholische Personen übergeben wurden, und der Name auch noch ähnelt, ist das natürlich sehr aufregend.


          Ich werde die Tage wegen des Wappens an die Heraldische Gesellschaft in Prag mailen, mal sehen ob die mehr wissen.
          LG
          Gisela
          Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

          Kommentar

          • MarthaLU
            Erfahrener Benutzer
            • 13.02.2013
            • 509

            #20
            Hallo Gisela,
            Ich war so keck, mir den Hauptmann Henigar Schmidt von Eyberg als Vati Deines Gesuchten vorzustellen. Ich hatte nicht gewusst, dass der Name " Schmidt v. Eysenberg" recht verbreitet war, und daher fand ich es zunächst kurios, adlig zu sein und gewöhnlich Schmidt zu heissen. Aber wenn es so viele Schmidt v. Eysenberg gab, dann glaube ich nicht an einen Schmidt v. Eyberg. Das muss doch ein Übertragungsfehler sein. Ich denke daher, immerhin hast du jetzt einen v. Eysenberg gefunden, der sowohl zu Mernitz wie zu Zierotin passt. Sicher, stimmt alles nicht eins zu eins, aber doch wohl besser als alles bisher?


            Was allgemein wohl auch wichtig zu wissen ist, Eisenberg/March und Seelowitz/Menitz gehörten derselben Familie des Friedrich v. Zierotin. Da bleibt als Alternative bisher nur die Festung Spielberg, die tatsächlich direkt zu Menitz gehörte, ehe das gekauft wurde von mährischen Grafen. Die haben danach den Spielberg weiter verkauft an die Stadt Brünn. Habe nebenbei mal Mernik angeschaut in Nordmähren, diesen Ort gibt ja deine zweite Quelle an. Aber das würde ich ausschließen, zu klein, zu unbedeutend, kein Schloss, kein Bezug zu Zierotin und Liechtenstein.

            Seelowitz wurde tatsächlich um 1620 herum katholisch, als Adam v. Waldstein die Herrschaft übernahm. Eisenberg an der March wurde auch im Zuge des Krieges konfisziert und an Karl v. Liechtenstein gegeben, der konvertiert war zum Katholizismus. Meiner Einschätzung nach ist zu diesen Kriegszeiten in Mähren vermutlich so etwa alles an die Katholiken gegangen. https://books.google.de/books?id=To1...olisch&f=false


            LG Martha
            Zuletzt geändert von MarthaLU; 04.07.2018, 08:56.

            Kommentar

            • MarthaLU
              Erfahrener Benutzer
              • 13.02.2013
              • 509

              #21
              Da ich selber oft Personen aus zwei sehr alten Adelsfamilien suche, hatte ich von Anfang an so ein Gefühl von " da stimmt was nicht". Und zwar mit dem Namenszusatz Reiß. Sämtliche Adelslexika führen den Kerl nicht bzw. seiner Vorfahrern nicht. Die ganz alten Adelsfamlllien sind üblicherweise besonders gut dokumentiert. Erst dachte ich, er gehörte zu den vielen seltsamen Schmidts, ein Reißschmidt oder so. Aber dann guckte ich hier rein, und das kommt mir hoch interessant vor:

              Wandereis (evtl. = van de reis, z. b. holländischer Ursprung?) v. Eisenberg, Peter und Johann, schon 1575 geadelt, aus dem Raum Böhmen und Mähren. Mehr leider nicht erfahrbar.



              LG Martha

              Kommentar

              • GiselaR
                Erfahrener Benutzer
                • 13.09.2006
                • 2182

                #22
                Hallo Martha,
                ja, klingt erst mal plausibel. Aber Schloß Eisenberg gehörte doch Vladislav Velen Zierotin, oder habe ich das falsch in Erinnerung?
                Und was sagst du zu den Vorfahren, die ich gestern oben aufgeschrieben habe? die helfen zwar vorerst nicht weiter, denn es sind bisher einfach nur Namen.

                Ich werde mir noch mal die Veröffentlichung anschauen, ob ich nicht doch Quellen finde.

                Kleinschmid war jedenfalls so nett, den Personalteil der Leichenpredigt von Friedrich RvE hier zu verlinken (Beitrag 18)
                Hallo an die Fachleute, ich suche Informationen, auch Literaturhinweise, zu dem linken Wappen oben auf der Grabplatte. Das rechte Wappen (von Campen etc.) ist bekannt, es gehört zur Ehefrau des verstorbenen. http://www.inschriften.net/halberstadt-stadt/inschrift/nr/di086-0285.html#content und https://st.museum-digital



                Liebe Grüße
                Gisela
                Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

                Kommentar

                • MarthaLU
                  Erfahrener Benutzer
                  • 13.02.2013
                  • 509

                  #23
                  Hallo Gisela,

                  Diese Familien Zierotin waren eng verwandt, findet sich in vielen Quellen, dürfte stimmen. Z. B.hier als Vettern bezeichnet : https://books.google.de/books?id=VB8...%BCbau&f=false

                  Was ich nicht weiß, woher stammen denn die Namen der Großeltern? Die stehen doch nicht in der Leichpredigt?

                  Und noch mal was ganz anderes: Über den dreißigjährigen Krieg weiß ich zu wenig, um sicher urteilen zu können. Aber es wäre schon etwas verrückt, wenn dieser Mann als Evangelischer erst seinen Besitz verloren hätte, obendrein verwandt mit der Familie v. Zierotin, Ladislaw war ja einer der Anführer gegen die Katholiken. Und dann wird er Kammerjuncker bei dem Mann, der die Evangelischen enteignet und umgebracht hatte. Er konvertierte aber nicht. 6 Jahre später verlässt er Karl v. Liechtenstein und kämpft als evangelischer Heerführer gegen die Katholiken, beerdigt in der evangelischen Kirche in Halberstadt. Also ich weiß ja nicht....

                  Und wenn er nicht bei Karl v. Liechtenstein Kammerjuncker war, sondern bei Karl v. Zierotin? Logischer wäre es wohl. Dieser Karl v. Zierotin hatte in seiner Jugend weite Reisen durch Westeuropa unternommen, auch durch die Niederlande. Der adlige Vorfahr namens v. Eisenberg scheint weder im Raum Mähren noch im gesamten deutschsprachigen Raum bekannt gewesen zu sein. Auch das Buch, das Doro eingestellt hatte, führt ihn nicht, also der Adelstitel dürfte nicht aus Mähren stammen. Das Buch nennt einzig die "Kaltschmidt v. Eisenberg", und das viel später. Auch andere Adelslexika führen diese Familie nicht. Die "Vandereis v. Eisenberg" werden ebenfalls nicht geführt in der Liste der Familiien, die ihren Adelstitel in Böhmen/Mähren erworben haben.

                  Mein Gefühl sagt, dieser "Peter Vandereis von Eisenberg" könnte als Arzt eines bedeutenden Mannes nach Mähren gekommen sein. Jedenfalls halte ich mittlerweile für ausgeschlossen, dein " v. Eisenberg" stamme aus einer alteingessenen deutschen Adelsfamilie. Und wenn man das zweifache "von" reduziert hätte, so hätten wir einen Mann mit Namen "Reis von Eisenberg". Die bekannten Reuß kann man ja sowieso alle ausschließen. Ich schließe meinen Kreis : Sollte ich recht haben, dass der katholische Karl v. Liechtenstein irrtümlich genannt wird, so wäre der Karl v. Zierotin, der durch Holland reiste, eine ziemlich gute Idee. Ich würde das Wappen jetzt eher im niederländischen Raum suchen. Denn was in dem Buch nicht drin ist, warum soll das heute in Prag einer irgendwo finden?



                  Das war jetzt eine phantasievolle Theorie, ich weiß. Aber ich arbeite an ähnlich verzwickter Situation mit den vielen v. Gerstenbergs. Und nichts hat mich so weiter gebracht, wie Thesen aufstellen und überprüfen.

                  LG Martha
                  Zuletzt geändert von MarthaLU; 05.07.2018, 13:23.

                  Kommentar

                  • GiselaR
                    Erfahrener Benutzer
                    • 13.09.2006
                    • 2182

                    #24
                    Hallo Martha,
                    in Eile, was mir am wichtigsten erscheint:
                    zu den Quellen für Friedrich RvEs Vorfahren weiß ich im Mom nichts weiter, als daß sie aus dem Deutschen Familienarchiv 98 entnommen sind, bisher scheint es, als gegebe es dort keine weiteren Verweise, ich werde das aber die Tage nochmal überprüfen.


                    Seine 2. Anstellung als Hofjunker war definitiv bei Karl I. von Liechtenstein (wenn denn alles so stimmt, was in den Personalia steht). In der LP ist nur von dem "Böhmischen Statthalter von Liechtenstein" die Rede. Ich habe dann einen groben Zeitplan erstellt, und es kommt nur Karl I. vL in Frage. Ein Zierotin war nicht Statthalter.

                    Als Begründung dafür (was dich zu Recht verwundert) habe er angegeben, er wolle sich darum kümmern, in der Nähe des Statthalters Verbindungen zu knüpfen, mit deren Hilfe er seine Güter zurückgewinnen konnte. Das sind jetzt meine Worte, kann man aber inhaltlich in der LP nachlesen, vgl. Link oben.


                    Als er aber statt dessen bedrängt wurde, zum Katholizismus zu konvertieren, und es auch sonst keine Erfolgsaussichten gab, quittierte er den Dienst und schloß sich dem Regiment Rosen an, das auf protestantischer Seite am 30jährigen Krieg teilnahm. Damit beginnt der 2. Lebensabschnitt, der dann über diesen Thread hinausgeht.


                    Grüße
                    Gisela
                    Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

                    Kommentar

                    • MarthaLU
                      Erfahrener Benutzer
                      • 13.02.2013
                      • 509

                      #25
                      Hallo Gisela,
                      Es ist schon eine verworrene Geschichte. Da ich viel lese über Mähren, die Region, und nun auch extra nochmal in etliche Bücher geschaut habe, wage ich eine Aussage: Dieser Mann kann keine Güter gehabt haben in Mähren, die er zurück haben wollte von Karl v. Liechtenstein. Er wäre irgendwo in Dokumenten aufgetaucht.
                      Was den Dienst als Kammerjunker bei Karl v. Liechtenstein angeht, gäbe es eine einzige Erklärung. Er müsste nahe Kontakte zu Karl v. Zierotin gehabt haben. Den hatte v. Liechtenstein verschont, weil Wallenstein sich für ihn einsetzte. Zierotin war mit Wallensteins Schwester verheiratet gewesen. Aber ansonsten ist mir auch dieser Dienst so nicht vorstellbar. V. Liechtenstein war ja der, der die Massenhinrichtungen in Prag durchführen ließ. Ein gemäßigter Katholike war er nun nicht gerade.
                      Was "Fake News" aus alten Zeiten angeht, habe ich leider jede Menge Erfahrung. Meine netten Vorfahren haben teilweise einfach gelogen, und das taucht dann jahrhundertelang in Büchern auf...Da muss man vorsichtig sein.


                      Ich mach dich eher noch ratloser, fürchte ich. Aber die Sache mit dem Arzt halte ich ernsthaft für bedenkenswert.
                      LG Martha

                      Kommentar

                      • GiselaR
                        Erfahrener Benutzer
                        • 13.09.2006
                        • 2182

                        #26
                        Hallo Martha,
                        ratloser als ich bin und war kann ich garnicht werden. Immerhin bin ich mir durch die Beschäftigung mit dem Thema jetzt ewas klarer über die Strukturen und in Frage kommende Personen und Orte. Vorher war alles noch viel wirrer.
                        Jedenfalls für dein Engagement, das immer erneute Nachdenken über einzelne Aspekte hat mir viel grundlegendes Verständnis ermöglicht.



                        Und daß an der Leichenpredigt das eine oder andere zumindest zweifelhaft sein könnte, - der Gedanke ist mir schon früher gekommen. Wenn es wirklich eine freiherrliche Familie wäre, müßte die zu finden sein.


                        Auch seine Frau ist keine von Campen, sondern einfach Campen (eigentlich), denn sie stammt aus einer Bastardlinie. Immerhin ist ihr Großvater ein von Campen mit "echtem von" davor. Ob sie das "von" und das Wappen rechtmäßig führte oder nicht, muß ich erst noch herausbekommen.
                        Ein nettes Päärchen!!

                        Also es bleibt spannend und deine Hilfe hat mich schon ein Stück weitergebracht.
                        Liebe Grüße
                        Gisela


                        Die Spur "Karl von Zierotin" werde ich selbverständlich in Richtung Spitze der to-do-Liste verschieben, danke dir
                        Zuletzt geändert von GiselaR; 05.07.2018, 20:20.
                        Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

                        Kommentar

                        • holsteinforscher
                          Erfahrener Benutzer
                          • 05.04.2013
                          • 2491

                          #27
                          Moinsen zusammen,
                          Friedrich Reiß Graf von Eysenberg, geboren im Jahr 1606 zu Mernitz in Mähren als Sohn des Nikolaus Reyß von Eisenberg und der Cordula von Wiegell, führte als Oberst ein Regiment, das, als das Eisenburgsche Regiment bekannt, auf Seiten der Union am Dreißigjährigen Krieg teilnahm. Er hatte an Kriegshandlungen bei Mühlhausen und im Erzgebirge teilgenommen. Am 4. Januar 1645 war das Regiment Königsmarck, das Reiß von Eysenberg damals befehligte, in Wernigerode einquartiert worden.4) Zu dieser Zeit erkrankte der Oberst und starb am frühen Morgen des 12./22. Januar. Am 23. Januar/2. Februar brachte man den Leichnam nach Halberstadt und bestatte ihn am Tag darauf. Friedrich Reiß von Eysenberg war verheiratet mit Leveka von Campen. Seine Leichenpredigt hielt der Feldprediger des Eysenbergischen Regiments Hilmar Hastaeus.

                          Geteilt, oben ein bezungter Löwe, unten drei Pfähle, HZ: zwischen Straußenfedern der Löwe wachsend; Kneschke Bd. 2, S. 204 f.; Siebmacher Pr, S. 105 mit Taf. 138.
                          Ein gepanzerter Arm einen Lorbeerzweig mit drei Blättern haltend, HZ: die Wappenfigur; vgl. Ledebur Bd. 2, S. 279; Kneschke Bd. 7, S. 445, beide explizit zu dem Gefallenen.
                          Vielleicht ja brauchbar...???
                          Die besten Grüsse von der Kieler-Förde
                          Roland...


                          Kommentar

                          • GiselaR
                            Erfahrener Benutzer
                            • 13.09.2006
                            • 2182

                            #28
                            Hallo Holsteinforscher,
                            vielen Dank für deine Zusammenfassung. Dies aberleider genau ist die LP die in diesem Thread schon verlinkt ist, und von einem freundlichen Helfer auch im Heraldik-Forum schon vorher verlinkt wurde.

                            Was du schreibst, sind die Daten, von denen hier ausgegangen wird, nicht die gesucht werden. Ist mir alles bekannt, habe ich auch schon mehrfach geschrieben.Die Zusammenfassung ist vielleicht für Neueinsteiger in diesen Thread hilfreich (falls noch welche kommen wollen) Aber bitte beachten:


                            Es wird die Herkunft von Friedrich Reiß vE gesucht. Die LP von Hastaeus macht dazu keine belastbare Aussage. Namen sind Schall und Rauch,solange sie einfach nur unüberprüfbar da stehen. Zu Schloß Mernitz steht fast weniger als nichts in der LP. Und das ist das eigentliche Thema dieses Threads.

                            Ich weiß nicht, ob diese Frage jemals gelöst wird, es sind schon vorher andere daran gescheitert. Das war allerdings vor der Internet-Ära. Ich gebe jedenfalls noch nicht auf.


                            Sorry, nichts für ungut, aber ich möchte den Thread wieder mal zu seinem eigentlichen Thema bringen.
                            Grüße
                            Gisela
                            Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

                            Kommentar

                            • DoroJapan
                              Erfahrener Benutzer
                              • 10.11.2015
                              • 2510

                              #29
                              Hallo Gisela,

                              mir viel, dass zufällig über die Füße.

                              Hast du vielleicht auch schon abgeklappert, aber man weiß ja nie.
                              (Staatliches) Schloss Milotice (dt. Milotitz)

                              Link 1
                              Link 2
                              Link 3 hier werden die "von Žerotín" wieder erwähnt.

                              liebe Grüße
                              Doro
                              Brandenburg: Lehmann: Französisch Buchholz; Mädicke: Alt Landsberg, Biesdorf; Colbatz/Kolbatz: Groß Köris; Lehniger, Kermas(s), Matzke: Schuhlen-Wiese(Busch)
                              Schlesien: Neugebauer: Tschöplowitz+Neu-Cöln (Brieg); Gerstenberg: Pramsen; Langner, Melzer, Dumpich: Teichelberg (Brieg); Kraft: Dreißighuben (Breslau), Lorankwitz
                              Pommern-Schivelbein: Barkow: Falkenberg; Bast: Bad Polzin
                              Böhmen-Schluckenau: Pietschmann: Hainspach, Schirgiswalde; Kumpf: Alt Ehrenberg 243, 28; Ernst: Nixdorf 192

                              Kommentar

                              • GiselaR
                                Erfahrener Benutzer
                                • 13.09.2006
                                • 2182

                                #30
                                Hallo Doro,
                                lieben Dank! Das werde ich in meine Gedankenwelt aufnehmen und der Sachne auch nachgehen, wenn ich bei dem derzeitigen Projekt und einem in der Warteschleife einigermaßen Land sehe.

                                Ich freue mich schon drauf, wieder mal in ganz unbekanntes Terrain vorzudringen, denn mit diesem Thema bin ich immer noch nicht weiter.
                                Ich habe inzwischen herausgefunden, wo sich Unterlagen auch zu meinem Vorfahren befinden, allerdings nur ein Nachlass eines etfernten Nachfahren. aher werden dort eher auch Sachen aus 2. Hand sein, aber wer weiß.
                                Bis dahin nochmal danke und
                                LG
                                Gisela
                                Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X