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Erich Wilhelm Karl Voigt geb. 6.11.1904 in Homberg (?) adoptiert von Lechler
Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1904 Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Nähe Düsseldorf, Homberg, Mettmann Konfession der gesuchten Person(en): ev. Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): MyHeritage.com (Ingeburg Lechler) Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): |
Mein Vater, Erich Wilhelm Karl Voigt wurde am 6. Nov. 1904 in der Nähe von Düsseldorf geboren. Als Halbwüchsiger lief er fort von daheim und wurde schließlich von einem (Lehrer?) Lechler in Schwerin (?) adoptiert. Großvater Lechler ermöglichte meinem Vater das Studium zum Bauingenieur. Mein Vater hatte viele Geschwister (12?), einen Bruder Kurt, eine Schwester Millie. Leider hat er nie den Kontakt zu seinen Geschwistern gesucht. Meine Mutter, Ursula Angela Marie geb. Schubert wurde am 6. April 1916 in Norkitten geboren. Sie heirateten in Königsberg und zogen dann nach Potsdam, wo ich am 7. Aug. 1938 geboren wurde. Großvater Lechler wohnte von da an bei uns. 1945 ehe die Russen einmarschierten, flüchteten wir in den Westen, Opa wollte nicht mitkommen. Wir haben nie wieder von ihm gehört. Auf MyHeritage.com mache ich der Seite meiner Mutter große Fortschritte, auf Papas Seite tut sich leider nichts. Ich suche die leiblichen Elter, Geschwister, etc. meines Vaters. Auf der Flucht sind alle Dokumente verloren gegangen. Wer kann mir helfen? Vielen Dank, Inga
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Voigt in Ratingen
Hallo Ingeborg,
für Ratingen und Umland sollte dir https://www.stadt-ratingen.de/freize...tzungPerso.php weiterhelfen. Homberg gehörte zur Bürgermeisterei Eckamp, dort gab es aber nur die Familie Vogt. In Ratingen sind immerhin zwei Familien Voigt im Heiratsregister. Eventuell lohnt sich also ein Besuch in Ratingen. Und wenn das erfolglos war, versuch das gleiche in Düsseldorf. |
Hallo Inga,
In der Sterbeurkunde deines Vaters sollte der genaue Geburtsort vermerkt sein. Über diesen dann seine Geburtsurkunde und von da aus dann die Namen der Eltern usw. Zur Schicksalsklärung deines "Ziehopas" sehe ich leider wenige chancen. LG Alex |
Hallo Inga,
lt. "Übersicht Geburtsregister - Eckamp - Stadt Ratingen" Internetsuche: https://www.google.com/search?client...l+lechler+1904 wurde Erich Wilhelm Karl Lechler 1904 in Homberg geboren. Als seine Eltern sind Emil Voigt und Margarethe Kratzheller eingetragen.... (Seite braucht sehr lange, bis sie sich öffnet) Liebe Grüße Ingrid Nachtrag: unter Voigt findest du eine 1903 in Eckamp geborene Schwester mit Namen Elfriede Maria Lina.... (+ 1970) |
Opa Lechler
Zitat:
wäre da nicht das Melderegister Potsdam eine mögliche Anlaufstelle, vorausgesetzt, es gibt noch welche aus "1945 plus"? Wenn das nicht funktioniert, könnte man sich dann nicht an's DRK wenden? Letztlich muss auch Opa Lechler irgendwann irgendwo gestorben sein, und es sollte eine Sterbe-Urkunde geben, oder? - Mein erster Versuch wäre das Standesamt/Archiv Potsdam. Völlig falsch gedacht? |
Nein Scheuck die Denke is richtig.
Für mich sind aber einige sachen fraglich: Gab es jemanden der den Betreffenden kannte und den Tod anzeigen konnte? Wenn er iwo gefunden wurde und keine Papiere hatte wer konnte ihn identifizieren also unbekannte Leiche? Eine eventuelle Ermordung ist in Anbetracht der zeitlichen Umstände nicht auszuschließen. Auch eine Verschleppung halte ich für möglich. Für mich sieht es so aus als wäre er in den Wirren der letzten Kriegstage oder kurze Zeit danach verstorben. Ansonsten bestünde doch die Möglichkeit ihn nach 1945 ausfindig zu machen über DRK usw. Mein Ururgroßvater stammte aus Schlesien und war in französischer Gefangenschaft und die Familie wurde Sommer 45 aus Schlesien vertrieben. Sie fanden sich in einem bis dato unbekannten Nest im Oderbruch, weil er jemanden kannte der jemanden kannte usw. der wusste, wo die Familie abgeblieben ist. Ich habe schon in der online gräbersuche geschaut, aber ohne konkrete Daten leider kein Ergebnis. Eventuell hat Ingas Vater ja auch Schritte beim DRK oder ähnlichem unternommen. Es muss schrecklich gewesen sein. Hut ab vor allen die das mitgemacht und überstanden haben. Meine Oma ist Jahrgang 33 und erzählt viel. Es ist unvorstellbar. Nachdenkliche Grüße und alles Glück bei deiner Suche Alex |
Ja, Alex,
natürlich alles richtig, was Du denkst und sagst! Was will man aber machen, wenn man mehr oder weniger mit dem Hintern am Fliegenfänger steht? Ich gehe auch davon aus, dass Opa Lechler nicht in seinem eigenen Bett sanft entschlafen sein wird, aber ... Inga hatte die Vermutung geäußert, dass ihr Vater eventuell in Schwerin adoptiert sein könnte. In den Verlustlisten WKI habe ich einen Bernhard Lechler entdeckt, der aus Schwerin stammt. Im Adressbuch Potsdam 1936/1937 steht der Amtsrat Bernhard Lechler, wohnhaft Moltkestraße. - Zufall??? Inga wird uns sagen können, ob der Opa ein Bernhard war ... Ancestry kennt einen Bernhard Lechler, der 1867 in Schwerin geboren ist, der wäre dann 1945 78 Jahre alt gewesen. |
Voigt/Lechler in Honberg/Ratingen
Zitat:
Gruß, André Joost |
leibliche Eltern Erich Lechler
Zitat:
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