Schweiz. Gebirgs-Artillerie Nr. 14

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Buddysix
    Benutzer
    • 26.06.2018
    • 17

    Schweiz. Gebirgs-Artillerie Nr. 14

    Liebe Forscher,

    Ich suche Informationen über meinen Ur-Grossvater.
    Er war im 1. WK in der Schw. Gebirgs-Artillerie Nr. 14 eingeteilt. Von 14-18.
    Auf einen Blatt steht auch:6/12 17 Kan Batt. 2/14.
    Kann mir jemand die Stellungsorte/Einsätze dieser Abteilung finden?

    Ich habe ein altes Foto von ihm, hinten steht: Auf dem Marsch nach Lemberg 27 August 1914. War die Gebirgs- Artillerie am Anfang des Krieges auch in Russland?

    Für jeden Hinweis wäre ich dankbar

    Alles Gute und bleibt gesund

    Buddysix
  • Kasstor
    Erfahrener Benutzer
    • 09.11.2009
    • 13440

    #2
    Hallo,

    willkommen im Forum.
    Von Schweizer Rgt kann nicht die Rede sein, vermutl. schw als Abk von schwer, obwohl ich das bisher nicht gesehen habe.
    Erste kurze Information hier: https://kuk-gebirgsartillerie.at/information.html
    also Ostfront stimmt; Lemberg war 1914 aber auf kuk Gebiet. sha auch https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_in_Galizien

    Gruß


    Thomas
    Zuletzt ge?ndert von Kasstor; 23.03.2020, 11:23.
    FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

    Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

    Kommentar

    • Buddysix
      Benutzer
      • 26.06.2018
      • 17

      #3
      Hallo Thomas,
      Sorry, da ist mir ein Fehler unterlaufen.
      Natürliche sollte das Schwere und nicht Schweizer... heissen.

      Gibt ev. auch eine Feldpostnummer noch mehr Informationen?

      Vorab Danke für die Links, werde mich da mal durchlesen.

      Gruss

      Kommentar

      • Basil
        Erfahrener Benutzer
        • 16.06.2015
        • 2414

        #4
        Hallo Buddysix und Willkommen,

        es ist immer gut, soviel Infos wie möglich zu liefern. Z.B. wo dein Urgroßvater lebte und vielleicht auch das Dokument, wo das so drin steht oder auch eine Feldpostnummer, wenn du hast. Eine Schwere Gebirgsartillerie Nr. 14 kann ich nämlich auch nicht finden, aber ein k.u.k. Schweres Feldartillerie-Regiment Nr. 14. Geht es um ein Regiment oder eine Abteilung? Sind wir denn bei der k.u.k. Armee Österreich-Ungarns richtig? Deutschland hatte auch Gebirgsartillerie.

        Auf einen Blatt steht auch:6/12 17 Kan Batt. 2/14.
        Keine Ahnung, was die vorderen Zahlen bedeuten sollen, aber die k.u.k. Gebirgsartillerie-Regimenter gliederten sich in Kanonen- und Haubitzbatterien. Es könnte sich also um die 2. Kanonenbatterie des (Tiroler und Vorarlberger) Gebirgsartillerie-Regiments "Kaiser" Nr. 14 aus Trient handeln.

        Das GbAR 14 war im Frieden der k.u.k. 8. Infanterietruppendivision (XIV. Korps) in Innsbruck unterstellt. Bei Mobilmachung wurden die zwei Haubitzbatterien des Regiments der k.k. 88. Kaiserschützenbrigade beim XIV. Korps / k.u.k. 3. Armee unterstellt. Die sechs Kanonenbatterien des Regiments wurden der k.u.k. 2. Armee direkt unterstellt, die sich zunächst in Serbien befand aber ab 19. August nach Galizien verlegt wurde.

        Die Unterstellungen der Batterien änderten sich noch häufig.

        Grüße
        Basil
        Zuletzt ge?ndert von Basil; 23.03.2020, 15:07. Grund: Bataillone in Batterien geändert
        Zimmer: Oberlausitz und Dresden; Stephanus: Zittau, Altenburg und Ronneburg
        Raum Zittau: Heidrich, Rudolph
        Erzgebirge: Uhlmann, Lieberwirth, Gläser, Herrmann
        Burgenlandkreis: Wachtler, Landmann, Schrön


        Kommentar


        • #5
          Hallo Buddysix,

          ich kann mir kaum vorstellen, daß "schwer" im Zusammenhang mit Gebirgsartillerie einen Sinn macht. Man nutzte damals möglichst leichte Waffen. Denn diese mußten zerlegt auf Maultieren/Pferden/Mannschaften in die Höhe gebracht, dann zusammenmontiert und in die Feuerstellung bugsiert werden. Thomas hat ja einen Link mit einigen Bildern bereits angegeben. Hier ist noch ein anschauliches Bild: https://gallery.hungaricana.hu/en/Sz.../150805/?img=0
          Zu Einheit selbst finden sich durchaus einige Angaben:

          Zum 1.1.1891 wurde die Tiroler und Vorarlberger Gebirgsbatteriedivision aus dem früheren Festungsartilleriebataillion Nr. 9 mit den Batterien 1, 3, 5 aufgestellt und mit 7 cm Geschützen ausgerüstet. Die Bat. 2, 4, 6, sollten erst im Krieg entstehen. Davon war die 5. in Innsbruck, der Rest in Trient. 1902 kam die 5. nach Trient, dafür die 1. nach Innsbruck. 1908 wurde die Einheit in 1. Gebirgsartillerieregiment umbenannt. Je eine Kanonenbatterie waren nun in Trient, Levico, Cles u. Cavalese stationiert. Stab, Munitionspark u. Ersatzkader ebenso in Trient. 1909 wurde ein verbessertes 7 cm Geschützen ausgeliefert. Am 1. März 1913 wurde das Gebirgsartillerieregiment Nr. 1 in Trient in Tiroler und Vorarlberger Gebirgsartillerieregiment Kaiser Nr 14 mit 4 Gebirgskanonenbatterien und 2 Gebirgshaubitzenbatterien umbenannt.

          Eine eigene Regimentsgeschichte gab es anscheinend nicht, sondern nur:
          Georg Sobicka: Gliederung und Entwicklung der Batterien der österreichisch-ungarischen Feld- und Gebirgsartillerie im Weltkriege 1914-1918. Wien und Lepzig 1920. 110 Seiten.

          Wenn Du uns Ur-Grossvaters Namen mitteilen möchtest, könnten wir ihn vielleicht in den verschiedenen Online-Datenbanken finden.

          Grüße
          Susanne.

          @Basil: Das meinst Batterien, und keine Bataillone, oder?

          Kommentar

          • Basil
            Erfahrener Benutzer
            • 16.06.2015
            • 2414

            #6
            Zitat von SusanneVonG Beitrag anzeigen

            @Basil: Das meinst Batterien, und keine Bataillone, oder?
            Ups, schwerer Fehler! Ich meinte natürlich Batterien. Danke!

            Grüße
            Basil
            Zimmer: Oberlausitz und Dresden; Stephanus: Zittau, Altenburg und Ronneburg
            Raum Zittau: Heidrich, Rudolph
            Erzgebirge: Uhlmann, Lieberwirth, Gläser, Herrmann
            Burgenlandkreis: Wachtler, Landmann, Schrön


            Kommentar

            • Buddysix
              Benutzer
              • 26.06.2018
              • 17

              #7
              Hallo zusammen,
              Vielen Dank für Eure Informationen.

              Also, ich habe eine Karte von meinem Ur-Grossvater vom 22.02.1916.
              Mit einem roten Stempel aufgedruckt:
              Dem ? Gebirgskanonenbatterie Nr.2 des k.u.k. Tiroler und Vorarlberger Gebirgsartillerieregiments Kaiser Nr. 14. (schlecht lesbar)
              Absender:
              Kanonier
              Viktor Adami
              Geb Kan. Batterie Nr. 2/14
              Feldpost N° 223

              Mein Urgrossvater hiess Vittorio Francesco Balthasare ADAMI, geb. 5.7.1885 in Sterzing.

              Die Bezeichnung "Schw. Gebirgs-Artillerie" habe ich in einer A3 Papierkopie vom Landesarchiv Tirol bekommen.
              Da steht in der Kolonne Anmerkung neben dem Namen eben diese Nr. 6/12 17 Kan Batt. 2/14
              Er wurde auch in der Stellungsliste für Tirol, Bezirk Trient Stadt, Geburtsjahr 1885 gelistet.

              Leider finde ich keinen Button um ein Bild einzufügen, würde vielleicht helfen.

              Merci und Gruss
              Mario

              Kommentar

              • Basil
                Erfahrener Benutzer
                • 16.06.2015
                • 2414

                #8
                Hallo,

                dann passt ja das k.u.k. Gebirgsartillerieregiment Nr. 14. Die 2. Gebirgskanonenbatterie gehörte im Oktober 1915 zur 52. Halbbrigade im Rayon III, Abschnitt Valsugana der Tiroler Landesverteidigung. Im März 1916 dann bei der 56. Gebirgsbrigade, komb. Division Pustertal, Rayon V. s. Gebirgskrieg 1915-1918

                Landesverteidigungskommando Tirol:
                • RAYON I - Ortler: Von der Schweizer Grenze über die Ortlergruppe, das Stilfser Joch bis zur Zufallsspitze.
                • RAYON II - Tonale: Von der Zufallsspitze über den Tonalepass zu den Presanella-Alpen.
                • RAYON III - Südtirol: Von den PresanellaAlpen über die Einbruchstäler nach Tirol (Chiesetal, Sarcatal, Etschtal und Suganertal) bis zur Kreuzspitze.
                  Abschnitt Judikarien, Abschnitt Riva, Abschnitt Etschtalsperre, Abschnitt Folgaria-Lavarone, Abschnitt Valsugana: 52. Halbbrigade
                • RAYON IV - Fleimstal: Entlang des Kammes der Fassaner Alpen.
                • RAYON V - Pustertal: Der gesamte Dolomitenraum und entlang des westlichen Kammes der Karnischen Alpen bis zur Kärntner Landesgrenze.
                  "Kombinierte Division Pustertal"

                Die FPN 223 gehörte zu einem k.u.k. Feldpostamt. Die Nummer wurde im Mai 1915 vergeben, ich finde aber nur für den Zeitraum 06.16 - 01.17 eine Zuordnung, nämlich zur 88. Kaiserschützenbrigade und Gruppe Etschtal. Beide waren Teil der Tiroler Landesverteidigung. Die 56. GbBrig. hatte die FPN 222 (08.15 - 10.16).

                Unter dem Texteingabebereich gibt es noch den Bereich Zusätzliche Einstellungen. Dort im 2. Feld sitzt der Button Anhänge verwalten. Da können Bilder angehängt werden. Kannst uns die Karte und/oder die Papierkopie trotzdem gerne zeigen.

                Grüße
                Basil
                Zuletzt ge?ndert von Basil; 23.03.2020, 18:55.
                Zimmer: Oberlausitz und Dresden; Stephanus: Zittau, Altenburg und Ronneburg
                Raum Zittau: Heidrich, Rudolph
                Erzgebirge: Uhlmann, Lieberwirth, Gläser, Herrmann
                Burgenlandkreis: Wachtler, Landmann, Schrön


                Kommentar


                • #9
                  Hallo Mario,

                  der Name Adami war gar nicht so selten in Südtirol, aber einen Kanonier Vittorio Adami hatte es dort 1916 vermutlich nur einmal gegeben. Ein solcher erhielt das silberne Verdienstkreuz, schau hier:


                  Grüße
                  Susanne.

                  Kommentar

                  • Buddysix
                    Benutzer
                    • 26.06.2018
                    • 17

                    #10
                    Guten Morgen Susanne und Basil

                    @ Susanne: Das könnte wirklich mein Vittorio sein.Danke! Ich hänge ein Foto von ihm an, da sieht man aber zwei Abzeichen, welches ist das Verdienstkreuz?

                    @ Basil: Vielen Dank für die Informationen über das Gebirgsartillerieregiment.
                    Gibt es da auch Quellen die Du mir angeben kannst?

                    Übrigens, mein Ur-Grossvater ist 1886 mit seinen Eltern in die Schweiz eingereist und dort dann eine Schweizerin geheiratet.
                    Meine Frage nun: da er immer noch Italiener (Oesterreicher?) war, musste er da seine Wehrpflicht erfüllen, oder war er aus Vaterlandsliebe in den Krieg gezogen?

                    Gruss
                    Mario
                    Angehängte Dateien

                    Kommentar


                    • #11
                      Hallo Mario,
                      vom Betrachter aus links sieht es mir nach dem Verdienstkreuz aus. Ich konnte bislang jedoch keine "vernünftige" Internetseite finden, mit der man dies eindeutig abklären könnte. Vielleicht haben wir hier ja einen Experten für kuk-Orden u. Ehrenzeichen.

                      Was mich wundert ist, daß das Reichssippenamt damals auch KB aus Südtirol verfilmte. Kennst Du ja sicher bereits, die Tf Deines Vorfahren ist online:
                      Discover your family history. Explore the world’s largest collection of free family trees, genealogy records and resources.

                      Discover your family history. Explore the world’s largest collection of free family trees, genealogy records and resources.


                      Grüße
                      Susanne.

                      Kommentar

                      • Buddysix
                        Benutzer
                        • 26.06.2018
                        • 17

                        #12
                        Hallo Susanne,
                        In der Tat hatte ich die Taufe in den KB Sterzing schon gefunden. Vielen Dank.

                        Die Mutter von Vittorio, Christina Mazzarol, kommt von Cenenighe-Belluno, weisst Du zufällig ob die KB von dort verfilmt wurden?

                        Ich habe im Internet auch keine Treffer für die Orden gefunden, ev. könnte der rechte ein Karl Truppenkreuz 1916 sein?
                        Die Beschreibung ist:
                        Tatzenkreuz, zwischen den Balken Lorbeerkranz, Zweckinschrift "Grati Princeps et Patria Carolvs Imp. Etrex" (In Dankbarkeit Herrscher und Vaterland Karl Kaiser und König), Rückseite: Zweckinschrift "Vitam et Sangvinem", im oberen Balken zwei Kronen darunter der Buchstabe C, im unteren Balken die Jahreszahl MDCCCCXVI, gestiftet am 13.12. 1916 durch Kaiser Karl I. von Österreich-Ungarn, 651.000 Stück verliehen, Vorraussetzung: mindestens 12 Wochen an der Front.

                        Auf dem Foto von Vittorio kann man die Details nicht gut erkennen, aber die Form und das Band könnten zutreffen.

                        Gruss
                        Mario
                        Angehängte Dateien

                        Kommentar


                        • #13
                          Hallo Mario,

                          Du müßtest zunächst abklären, ob dieses Cenenighe (in der Provinz Belluno?) überhaupt eine eigene Pfarrei in den 1860er (?) Jahren hatte oder nach wo der Ort eingepfarrt war. Vielleicht versuchst Du es hier im Forum bei der Internationalen Familienforschung, oder besser direkt in einem ital. Forum. Zur Identifikation des zweiten Ordens vermag ich auch keine Hilfestellung geben zu können. Es sollte aber doch ein entspr. österreichisches Mil.-Forum geben. Oder Du fragst im Wiener Kriegsarchiv nach, ob es dort Ordenslisten gibt. Die aber vermutlich nicht alphabetisch sortiert vorliegen.

                          Wenn Dein Vorfahre bereits in den 1880er Jahren in die Schweiz kam, stellt sich die Frage, wann er dort eingebürgert wurde. Vor allem müßte er ja noch vor 1914 (er war Jg. 1885!) seinen Militärdienst in Österreich abgeleistet haben. Daß er zuerst bei der schweizer Artillerie war und dann freiwillig 1914 bei der österreichischen eintrat, ist doch ziemlich unwahrscheinlich.

                          Grüße
                          Susanne.

                          Kommentar

                          • Basil
                            Erfahrener Benutzer
                            • 16.06.2015
                            • 2414

                            #14
                            Zitat von Buddysix Beitrag anzeigen
                            @ Basil: Vielen Dank für die Informationen über das Gebirgsartillerieregiment.
                            Gibt es da auch Quellen die Du mir angeben kannst?
                            Hallo Mario,

                            zum einen nutze ich diese Webseite. Unter Chapter 6 lassen sich die Unterstellungen der Einheiten raussuchen. In Appendix J: Artillery Units nach GbAr 14 suchen und dann entsprechend den Angaben nach Brigade, Division, Korps und Armee suchen.

                            Als Literatur bietet Österreich-Ungarns letztet Krieg 1914 - 1918 einen guten Überblick. Zum Text gibt es Kriegsgliederungen, Tabellen und Lagekarten. Heute funktioniert das Anzeigen der Digitalisate nicht, darum kann ich aktuell nichts verlinken.
                            • Textband 1914 - Gliederung der für den nördlichen Kriegsschauplatz bestimmten Streitkräfte - S. 73: GbAr. 14 (6) dem Armeekommando der 2. Armee unterstellt (mit 6 Kanonenbatterien)
                            • Textband 1915 2 - Kriegsgliederung in den Herbstkämpfen 1915 - Italienischer Kriegsschauplatz - S. 37: 2. KnBt. u. 1/2 2. HbBt. GbAr. 14 bei der 52. HaBrig., Abschnitt Valsugana, Rayon III, LV Tirol
                            • IV. Beilagen (1916) - Kriegsgliederung für das erste Halbjahr 1916 - Italienischer Kriegsschauplatz - S. 24: 2. und 4. KnBt. GbAr. 14 bei 56. GbBrig., komb. Division Pustertal, Rayon V, LV Tirol

                            Bei den Auszeichnungen auf dem Foto vermute ich auch, dass das Verdienstkreuz links ist, und rechts wegen der Form vielleicht das Karl-Truppenkreuz. Mich stört aber der helle Seitenstreifen. Der war beim Karl-Truppenkreuz rot-weiß gestreift sein und müsste so aussehen wie der Mittelstreifen vom Verdienstkreuz. Darum bin ich unsicher.

                            Grüße
                            Basil
                            Zimmer: Oberlausitz und Dresden; Stephanus: Zittau, Altenburg und Ronneburg
                            Raum Zittau: Heidrich, Rudolph
                            Erzgebirge: Uhlmann, Lieberwirth, Gläser, Herrmann
                            Burgenlandkreis: Wachtler, Landmann, Schrön


                            Kommentar

                            • Buddysix
                              Benutzer
                              • 26.06.2018
                              • 17

                              #15
                              Hallo Susanne,
                              Leider ist mir bei dem Titel ein Fehler (auto Schreibkorrektur) unterlaufen. Vom Schw. für Schwere, ist mir das Schweiz. durchgerutscht.
                              Hat also nichts mit der Schweiz zu tun
                              Vittorio war nie Schweizer Bürger und hat somit auch keinen Militärdienst in der Schweiz absolviert.
                              In dem Assentprotokoll 1906 (Heimatberechtigt Trient-Tirol) habe ich Vittorio gefunden, ich vermute, dass das die Rekrutierung war. Von einem Militärdienst vor 1914 habe ich noch nichts gefunden.
                              Ich werde noch abklären welche Pfarre für Cencenhige zuständig war. Danke.

                              Hallo Basil,
                              Vielen Dank für die Quellenangaben. Zusätzlich zu Deinen Informationen habe ich gestern noch ein Buch bekommen:
                              Michael Forcher "Tirol und der Erste Weltkrieg". Ereignisse, Hintergründe, Schicksale von HAYMON tb.
                              Vielleicht kennst Du es ja schon.

                              Für beide:
                              Ich habe noch eine Karte, laut Stempel 23.11.1918, angehängt.

                              Hier sehe ich Schutzmasken, gab es im Gebirgskrieg auch Gasangriffe?
                              Welcher Typ Schutzmasken waren das? (Scheinbar hat es nicht für alle gereicht).
                              Ist der sitzende Soldat ein Offizier, er hat einen anderen Kragen....?

                              Sorry, aber es gibt so viele Fragen.

                              Liebe Grüsse
                              Mario
                              Angehängte Dateien

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X