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gudrun 25.01.2016 11:42

Hallo,

da war wohl die Todesursache ein Herzinfarkt.
Vor Schreck gestorben ist schon mancher, wenn es auch nicht unbedingt im Kirchenbuch gestanden hat.

Viele Grüße
Gudrun

SafeHaven 25.01.2016 19:56

Hallo,

ich habe das letzte mal im LAELKB einen seltsamen Todesfall gefunden.
Leider weiß ich den Zeitraum nicht mehr genau, aber es dürfte der Ort Osternohe gewesen sein.
Und zwar handelte der Eintrag von einer Frau, die mit 69 Jahren tot von ihrem Sohn im Brennofen gefunden wurde. 8o Musste natürlich sofort an Hänsel und Gretel denken.

Liebe Grüße,
Jana

Mysterysolver 29.01.2016 23:42

Zitat:

Zitat von Anna89 (Beitrag 893417)
1879 beging der 4x Uropa meines Mannes mit 71 Jahren "Selbstmord durch Halsabschneiden" - ich vermute es war der Strick.
[...]
Mein Großonkel wurde tot in der Badewanne aufgefunden, meine Oma und seine Schwester vermutet Alkohol.

Halsabschneiden könnte auch tatsächliches Schneiden a la Adalbert Stifter sein (Aufschneiden der Halsschlagader - bei Stifter misslungen)

In der Badewanne tot muss ja an sich erst mal gar nichts mit Rauschmitteln etc. zu tun haben.... Gibt ja auch schon Leute, die beim Gang aufs.... naja, was ich eigentlich sagen wollte: Muss ja auch evtl. nur eine wichtige Kapillare im Hirn geplatzt sein, Hirnaneurysma, Schlaganfall - je nach Stand der Wissenschaft oder erfolgter Leichenöffnung zur entsprechenden Zeit ja evtl. nicht als solches nachgewiesen.
Der Opa meines Mannes ist auch in der Badewanne gestorben - allerdings aufgrund eines kaputten Boilers, der Kohlenmonoxid abgab.

Svenja 03.02.2016 23:45

Hallo

In der "Geschichte des Dorfes Oberammergau" von Joseph Alois Daisenberger gefunden:

"Im Jahre 1736 ist Ulrich Mörth, der Galtviehhirt, auf der Alm in einer Bärenfallen zu Grunde gegangen."

Das besagte Buch kann man übrigens bei Bavarica vollständig einsehen, ich finde es sehr interessant.

Gruss
Svenja

Pitti1969 21.02.2016 16:29

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Hallo,
gruselig: die Hebamme fand ein Neugeborenes im Abort des Gastwirths.

Mandragora 21.02.2016 17:45

Da bin ich gestern Nacht drüber gestolpert.....

Stammbach (Oberfranken) im Jahre 1837

"Pecher
Selbstmörder?

83. Johann Nicolaus Pecher, Bürger u Webermeister dahier, ward Montag den /23./ drey u. zwanzigsten Octbr früh 9 Uhr von seiner Ehefrau im Stall in seinem Blute liegend gefunden, indem er sich selbst entleibt hatte als durch mehrere Schnitte in den Hals mit dem Rasiermesser, alt 37 3/4 Jahre, beerdigt den 24 ejusd. in der Abenddämmerung in der Stille.

[nota am Rand:]

In späteren Jahren wurde die Frau u. ihr Geselle den sie heiratete, wegen Ermordung des Pecher ins Zuchthaus verurtheilt."

Grüßlen, Kathrin

Mandragora 21.02.2016 17:50

Tod durch Unvorsichtigkeit
 
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
....das war wohl auch Interpretationssache. Der Bub starb 16jährig an seiner Unvorsichtigkeit, indem er sich selbst einen Schuß mit dem Gewehr durch den offenen Mund tat.

Grüße
Kathrin

mumof2 07.03.2016 15:05

Erstickt
 
Aus den historischen Nachrichten von Nordhausen: (S. 412)

Im Jahr 1563 erstickten Klaus Gärtner und seine Frau und Magd im Keller durch den Dunst von gährendem Biere zur Zeit des Herbstmarkts.

Herbstkind93 19.03.2016 01:04

Hallo,

ein Unglücksfall aus dem Jahre 1827 in Schönfeld, Kreis Habelschwerdt:
"Von den reißenden Strömen des Windmüth[?]-Wassers,
und Neißflußes mit ihren Häußern fortgeführet
den 11. Junii Nachmittags und alle ertrunken."

11 Personen von 16-71.



LG
Herbstkind

Artsch 31.03.2016 13:43

Die Katze als Mörderin eines Zwillingspaares
 
Hallo,

"Der Familie F. in Markranstädt (bei Leipzig) wurde vor einigen Wochen ein Zwillingspärchen bescheert.
Da nun die Leute als Liebhaber von Katzen sich eine solche im Hause hielten, so ordnete die Hebamme an,
daß das Thier sofort aus dem Schlafraume entfernt werden sollte. Dies ist jedoch leider nicht geschehen.
Als dieser Tage die Mutter durch eigenthümliche Töne aus dem Schlafe geweckt wurde und sofort nach ihren Kindern sah,
bot sich ihr ein entsetzlicher Anblick dar. In dem Kinderkorbe saß die Katze und hatte das eine Kind bereits erdrückt,
während sie dem anderen das linke Händchen und die Nase vollständig abgenagt und auch noch ein Stück aus dem Aermchen herausgebissen hatte.
Das bedauernswerthe Geschöpf starb bald darauf an diesen Verletzungen.
Dieser Fall mahnt von neuem zur Vorsicht Eltern und Diejenigen, denen Kinder anvertraut sind."

Entnommen aus dem Bregenzer/Vorarlberger Tagblatt vom 12. Juli 1899 unter Verschiedenes

Nach diesem Fund kann ich den theatralischen Aufstand meiner Mutter besser verstehen, als eine entfernte Verwandte und Patentante meines Sohnes sich bei mir mit ihrer Katze anmeldete.
Zu dieser Zeit war meine Tochter auch erst ein paar Wochen alt. Die Verwandte schlief mit ihrer Katze im unteren Stockbett, der viereinhalbjährige Sohn oben und das Baby im Kinderbett. Alle Türen in der Wohnung blieben offen. Passiert ist bei dem 14-tägigen Besuch nichts.
Wahrscheinlich hatte meine Mutter als Kind von der obigen Tragödie gehört, da sie wenn auch 35 Jahre später in einem der Nachbardörfer aufgewachsen ist.

Beste Grüße
Artsch

Rieke 31.03.2016 14:13

Hallo Artsch,

Grauenhafte Geschichte, aber vorstellbar. Ich moechte mich mal zur Verteidigung der Katze aus dem Fenster strecken und sagen, dass diese kleinen Zwillinge wahrscheinlich deutlch kleiner waren als ein einzelnes Neugeborenes, dass die Katze vielleicht zunaechst nur die Waerme gesucht und ohne moerderische Absicht das eine Kind erstickt hat, und dass sie das andere Wesen angenagt hat, weil es eher einem nackten Voegelchen aehnelte?
Trotzdem - die Hebamme hatte schon recht, Kleinkinder und Haustiere gehoeren nie unbeaufsichtigt zusammen in ein Zimmer.

Liebe Gruesse
Rieke

renatehelene 03.04.2016 17:45

Hallo,

gesehen im KB Pyritz 1814

"Karl Friedrich König - Buchbinder - 43 Jahre 9 Monate alt - Todesursache:

Sprung im Wahnsinn in einen Brunnen

renatehelene 03.04.2016 22:58

Guten Abend,

gesehen im KB Pyritz Dez. 1825

Martin Steinhöfel 75 Jahre und seine Ehefrau Dorothea Sophia geb.Klingenberg
76 Jahre sind in den Abendstunden (10. Dez. 1825) in ihrem Hause durch
Räuber ermordert.

Soetwas zu lesen macht ein schon sehr traurig und ich hoffe, die Räuber
wurden gefasst und einer gerechten Strafe zugeführt.

Anna89 10.04.2016 20:17

Wenn man post mortem photos googelt, findet man etwas weiter unten ein Bild von einer fünfköpfigen Familie welche auch einfach so umgebracht wurde, Vater, Mutter und 3 Kinder. Gesunde Menschen werden wohl nie verstehen, wieso man so etwas macht...

Zum Thema Mord ist mir letztens ein interessanter Artikel zu den ungeklärten und mysteriösen Hinterkaifeck-Morden im Jahre 1922 untergekommen.

OmaMali 12.04.2016 15:54

Hallo Ihr Lieben,

in meinem Heimatort, vor meiner Zeit ereignete sich während eines Bombenangriffs
die Tragödie, das eine 12 köpfige Familie zu Tode kam.
Nur der älteste Sohn(16J) blieb verschont, weil er zum Milch holen geschickt wurde.

OmaMali

Anna Sara Weingart 14.04.2016 11:49

In die Schei... gegriffen
 
"Weil ein Schwein in die Jauchegrube gefallen war, stieg Frau K. an einer Leiter hinab und wurde bei dem Bemühen, das Tier wieder herauszuziehen, innerhalb weniger Minuten von den Faulgasen, die sich in jeder Jauchegrube bilden, betäubt und erstickt.
Der 18-jährigen Tochter, die ihr zu Hilfe kommen wollte, erging es ebenso; das gleiche Schicksal ereilte den achtjährigen Jungen.
Alle drei konnten nur tot geborgen werden." (Sommer 1955 in Holstein)

renatehelene 14.04.2016 15:55

Gesehen im KB Schönermark Krs. Angermünde - 1824 -

"Johanne Charlotte Fetting verstarb an Erkältung und darauf folgende
Verstopfung"

Wie geht denn das????

Rieke 14.04.2016 18:02

Hallo Renate,

Erst hatte sie eine Erkaeltung und dann hatte sie Darmverschluss. Ob die Erkaeltung ursaechlich war oder diese beiden Ereignisse zuaellig zeitgleich waren, kann ja nicht mehr festgestellt werden.

Es gibt so viele moegliche Gruende, warum das eine zum anderen gefuehrt haben koennte.
Vielleicht hat sie beim vielen Husten ja auch einen Leistenbruch bekommen und ein Teil des Darms war abgeklemmt?
Oder sie hat irgendwelche Hausmittelchen genommen, die zu schwerer Verstopfung und dann Darmstillstand gefuehrt haben?
Oder umgekehrt; tagelanger Durchfall kann auch zu Darmstillstand gefuehrt haben. Dann geht auch nichts mehr und das ist toedlich, wenn nicht sofort interveniert wird....

Da faellt mir die Abwandlung eines Spruches ein;

"Ja, wenn der Hund nicht geschi**en haette...................
.................. waere ihm der Darm geplatzt" :wink:


Liebe Gruesse
Rieke

Leineweber12 15.04.2016 09:46

Was ich gerade als Todesart eines 64jährigen Mannes in einem KB von 1864 gefunden habe:
"Schwere Beschädigung durch das Geläut der Glocke"
Mann-oh-Mann und viele Grüße von Leineweber

Rieke 15.04.2016 11:45

Da ist ihm viellleicht die Glocke auf den Kopf gefallen? 8o

Liebe Gruesse
Rieke

elwetritsche 15.04.2016 12:37

Oder er stand direkt neben den Glocken und ihm platzte das Trommefell.
Ergebnis: Schwindel, Gleichgewichtsstörung, Sturz ?



Herzallerliebste Rieke!

Wo bitte hast Du diesen tollen Spruch in Deiner Signatur gefunden? http://www.animaatjes.de/bilder/l/la...ende20hond.gif

Leineweber12 15.04.2016 13:51

Das Unglück ist zum heutigen Unglück leider nicht näher ausgeführt. So tragisch wie es war, meine Fantasie produziert jede Menge Bilder. :unfassbar:
"Beschädigung" steht ja schon für sich...

Grüße von Leineweber

Rieke 15.04.2016 14:49

Zitat:

Zitat von elwetritsche (Beitrag 918413)
Oder er stand direkt neben den Glocken und ihm platzte das Trommefell.
Ergebnis: Schwindel, Gleichgewichtsstörung, Sturz ?


Hallo Elwe,

Das ist auch eine Moeglichkeit. Oder er stand unter der Glocke und mit "Gelaeut" ist nicht das Geraeusch, sondern der Glockenschlegel gemeint? Diese Teile sind ja auch ziemlich schwer.

Zitat:

Wo bitte hast Du diesen tollen Spruch in Deiner Signatur gefunden?
Nirgendwo, liebe Elwe, der ist Originalton Rieke, weil auf meinem eigenen Mist gewachsen und ab sofort copyrighted :wink:


Liebe Gruesse
Rieke

Ralf-I-vonderMark 15.04.2016 14:58

Zitat:

Zitat von Leineweber12 (Beitrag 918374)
Was ich gerade als Todesart eines 64jährigen Mannes in einem KB von 1864 gefunden habe:
"Schwere Beschädigung durch das Geläut der Glocke"

Hallo zusammen,

es gibt schon erstaunliche Dinge und Ereignisse.:roll:

Bei Planet Wissen zu der Frage „Kann Lärm töten?“ (vgl. http://www.planet-wissen.de/natur/si...sfrage412.html) findet sich:

Von dem chinesischen Polizeimeister Ming-Ti wird berichtet, dass er im 3. Jahrhundert vor Christus folgendes Gesetz erließ: Wer den Höchsten schmäht, der soll nicht gehängt werden, sondern Flötenspieler, Trommler und Lärmmacher sollen ihm ohne Pause so lange vorspielen, bis er tot zu Boden sinkt. Denn das ist der qualvollste Tod, den ein Mensch erleiden kann.

In der Antike soll die Todesstrafe manchmal allein durch Trommeln vollzogen worden sein und auch das Mittelalter kennt die Lärmfolter: Opfer wurden an einer Tag und Nacht läutenden Glocke festgeschnallt und dabei in den Wahnsinn getrieben. Auch heute noch schrecken manche Länder nicht vor Lärmfolter zurück. Im Extremfall kann das lebensgefährlich werden.

Sehr hohe Schallpegel ab etwa 200 Dezibel führen in der Regel unmittelbar zum Tod. Die eigentliche Todesursache ist dabei nicht die Zerstörung des Hörapparates, sondern das Platzen der Lungenbläschen. Es kommt kaum vor, dass Lärm überhaupt einen Pegel von 180 Dezibel erreicht.

Da wäre es tatsächlich möglich, dass der 64 Jahre alte Mann allein durch die Einwirkung des Lärm der Glockenschläge, durch welche ein Platzen der Lungenbläschen verursacht wurde, verstorben ist.

Na dann: Der Ton macht die Musik und der Lärm bringt den Tod!:evil:

Viele Grüße
Ralf

Matthias Möser 15.04.2016 15:06

Auf alle Fälle macht Lärm krank .....:-/

Gruß
Matthias

Der Suchende 15.04.2016 15:36

Lärm
 
Hallo an alle.
Dann sollte man ganz toll aufpassen und evtl. die Beine in die Hand nehmen, wenn jemand sagt:
"Ich hab da was läuten gehört"
Vergnügliche Grüße
Heinrich

fps 15.04.2016 16:45

Zitat:

Zitat von Der Suchende (Beitrag 918450)
Hallo an alle.
Dann sollte man ganz toll aufpassen und evtl. die Beine in die Hand nehmen, wenn jemand sagt:
"Ich hab da was läuten gehört"

Allerdings ist die Gefahr dann schon vorbei.... es hat dann ja schon geläutet. :wink:

elwetritsche 15.04.2016 16:45

Zitat:

Zitat von Der Suchende (Beitrag 918450)
"Ich hab da was läuten gehört"

http://www.animaatjes.de/bilder/w/we...glocken/17.gif http://www.cosgan.de/images/smilie/frech/s020.gif

http://www.cosgan.de/images/midi/frech/c041.gif

Matthias Möser 15.04.2016 19:04

Das gehört aber doch eher ins Spekulative....:D

Gruß
Matthias

renatehelene 17.04.2016 16:07

Gesehen im KB Groß Latzkow 1826

Sophie Kloxin - 33 Jahre alt - Todesursache " Sie wurde beim Abdampfen
der Kartoffeln vom kochenden Wasser über den ganzen Leib verbrannt und
starb am hinzutretenden inneren Brande".


Kochen kann tödlich sein:ironie:
Meine Küche bleibt "kalt"

Artsch 26.04.2016 15:47

Hallo zusammen,

1641, 11 Aprilis, wird in Adorf begraben "Conrad Joch in der muckenmühl, welcher von einem kaiserlichen Soldaten mit Waßer angefüllet, und also erbärmlicher weise getötet worden."


Beste Grüße
Artsch

renatehelene 26.04.2016 19:36

Hallo,

Kirschwaßer????

Anna Sara Weingart 26.04.2016 20:00

Selbstmord: Erhängt wegen Hochzeit der Tochter 8o

Ist das nicht eher ein Grund zum Freuen?
http://www.online-ofb.de/famreport.p...e=KOHN&lang=de
Gruss

Geufke 27.04.2016 09:50

Zitat:

Zitat von Anna Sara Weingart (Beitrag 921091)
Selbstmord: Erhängt wegen Hochzeit der Tochter 8o

Ist das nicht eher ein Grund zum Freuen?
http://www.online-ofb.de/famreport.p...e=KOHN&lang=de
Gruss

Die Tochter, wegen der er sich erhängt hatte, dürfte auch einen ziemlich qualvollen Tod gehabt haben:

Todesursache: da Mutter und Kind beyeinander blieben8o

http://www.online-ofb.de/famreport.p...e=KOHN&lang=de

emmmi_karola 29.04.2016 14:23

Ein kurioser Todesfall in jüngster Vergangenheit: ein Großcousin von mir soll 1990 "bei VW in die Presse geraten" und dadurch ums Leben gekommen sein. Das erzählt meine Tante so. Bisher konnte ich das allerdings noch nicht verifizieren.

Ingogo 03.05.2016 18:55

Seit knapp über 100 Jahren macht in unserer Familie die Geschichte von einem 9-jährigen Mädchen die Runde, das beim Gänse hüten ertrunken ist. Erst als die Gänse ohne Mädchen nach Hause kamen wurde man auf das Ereignis aufmerksam. Sein Leben lang gab sich darauf hin ihr Bruder den Vorwurf der Schuld, denn eigentlich hätte er an diesem Tag die Gänse hüten sollen.
Was war dran an der Geschichte? Ich fand jetzt wirklich die Geburts- und Sterbeurkunde eines Mädchens aus diesem pommerschen Dorf und informierte davon auch die Verwandtschaft in Amerika.
„Todestag im Februar?“, kam es zurück. Dann müsste sie ja eher beim Eislauf ertrunken sein, reimte ich mir den englischen Text mit ice und february zusammen. Sicherheitshalber ließ ich die Mail noch mal von Google übersetzen. Nun weiß ich es ganz genau:
Sie ist in einen ICE gelaufen!

renatehelene 03.05.2016 19:29

Gab es vor 100 Jahren schon ICE???

Geufke 03.05.2016 20:05

Zitat:

Zitat von renatehelene (Beitrag 922564)
Gab es vor 100 Jahren schon ICE???

Jo! Der sah dann so aus:

http://www.nmeg.de/bilder/festzug_g.jpg

:grins:

assi.d 03.05.2016 21:30

Ich habe um 1700 einen Groß.....Cousin, der Schwarzfärber war. "Er kam mit dem Arm in die Große Mang und starb drei Tage später". Ist die alte Version von "kam bei VW in die Presse"..... Bäh schlimme Vorstellung....

Assi

Hemaris fuciformis 17.05.2016 21:28

Oh Ihr habt hier ja gruselige Todesarten - ich fand nur grade diesen wenig aufschlußreichen Sterbe-Eintrag einer 18jährigen:
Anna Margaretha N.N., * 1674 (lt. Begräbnis), † Dorf, 14.09.1692, Alter: 18J, Todesursache: krank

Beste Grüße
Christine


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