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Kuriosester Tod aller Zeiten
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Guten Morgen
Eben habe ich Zufällig folgenden Zeitungsartikel entdeckt. Er befindet sich im Anhang. Hat zwar nichts mit meiner Familie zu tun, aber fand ich trotzdem interessant Es stammt aus dem Jahre 1886. Verrückte Welt :D Quelle ist ein Facebook-Eintrag einer Lisa Spegal in der Gruppe "Genealogy" auf Facebook. Vielen Dank dafür. |
Hallo Thomas!
Das liest sich wie die Großmutter aller Urbanen Legenden. :D |
Hallo
Wer weiß, ob das jemals so passiert ist! Aber die Anzeige fand ich zu gut, um sie nicht zu teilen. Schönen Gruß |
Finde eure Beiträge SUPER interessant !
Ich kann folgendes nur zusammenfassen aber auf der Suche nach einer Sterbeanzeige über meine 3xUr-Großmutter habe ich in einer Brünner Zeitung vom August 1904 etwas in den "Weltnachrichten" gelesen: Dass in Spanien ein Mann und eine Frau eine weitere Frau zu Hause erwarteten der Mann war ihr Ehemann und die Frau seine Schwiegermutter mit der er ein Verhältnis hat. Gemeinsam haben sie heimkehrende Tochter und Ehefrau bei lebendigem Leib im Ofen verbrannt. Die Bevölkerung war derart entrüstet über die Tat, dass die Wachthabenden Probleme hatten die Menge von Selbstjustiz abzuhalten Vielleicht finde ich den original Artikel wieder,... Eine Sterbeanzeige von meiner Großmutter hatte ich jedenfalls nicht gefunden, gab es aber allgemein in der Zeitung nicht ;-) |
Hallo,
tolle Sachen habt Ihr ja da ausgegraben, wobei "ausgegraben" ja sehr passend ist. Habe eine eigenartige Krankheit anzubieten. Ein Vorfahr meines Mannes ist 1801 an "Darmgicht" gestorben. Weiß jemand was das sein könnte? Gruß Annemarie |
Hallo Annemarie,
Darmgicht könnte "Koterbrechen" gewesen sein. Also vermutlich ein Darmverschluß. Früher wurden krampfartige Leiden mit "Gicht" bezeichnet. Viele Grüße Gudrun |
Auch ganz passend, hatte es schonmal eingestellt, weis aber nicht, wie ich es hierhin verschieben kann... Vielleich kann man den anderen Post dann löschen? Gehört auch irgendwie in das Thema
Quelle ist eine Gerichtsakte, Die Geschichte ist aber nicht im originalen Wortlaut ;) Titel: Ein gar graußlig Mord Wir schreiben den Sommer des Jahres 1856 Aus dem "gar schändlich Ort" Sorga ziehen 3 Kinder zum Betteln gens Haunetal. Es waren ihres Zeichens 2 Knaben, ein Mädchen. Der 10 jährige Heinrich Wohlgemuth, der seine "fuslose" Schwester Barbara, 4 Jahre alt, auf dem Rücken trug, und der Nachbarsjunge Adam Heintz, 12 Jahre. Als sie nun ein paar Tage durch die Lande zogen, machten sich zunehmend Verdruss ob der Last des Schwesterchens und Neid breit, da "nur das Mädchen, welches gebrechlich ist, aber schwätzt wie eine alt Frau" Kuchen bekommen haben soll. So kam es dazu, dass die "Mordbuben gar grauslig Werk taten" und sich auf der Haunebrücke bei Hermannspiegel folgendes zugetragen haben soll: So sagte Heinz, der seine Schwester zuvor unter Zeugen bereit mehrmal "gar schlimm geschlagen soll": "Das Kind will ich bald los sein, mir ist mein Buckel schon ganz wund, ich werfe es jetzt in die Haune" So nahm er seine Schwester Barbara, hob sie auf die Brückenbrüstung und warf sie in die reisenden Ströme der Haune und "soll dann noch mit einem Stocke nachgedrückt haben" Barbara ertrank an einem Montag Morgen des Jahres 1856 in der Haune, ihre letzten Worte waren:" Ach Hennerchen, ach Hennerchen, so lass mich doch gehen". ... Schönen Gruß |
Hallo, im KB Pißdorf hat der Pfarrer die Besitzfolge der Häuser aufgeschrieben.
Nr. 22 Heinrich Schrödter auf dem adeligen Hausgrund +1768 Sein Sohn Johann Christoph Schrödter nahm das Haus an und ward copuliert 1762 d. 5. Sept. Dieser wurde im Alter Gänsehirte und Nachtwächter, und - (der alte Esel) hängte sich. Leider konnte ich den Sterbeeintrag noch nicht einsehen. Ob der Pfarrer da wohl auch seinen trockenen Humor ausgelebt hat? Viele Grüße Bruni |
Zitat:
Also plötzlicher Kindstod mitten in der Pubertät, ist doch schon recht unwahrscheinlich...ich tippe eher auf eine ansteckende Krankheit, zu der halt keine Angaben im entsprechenden Kirchenbuch gemacht wurden. |
Zitat:
Lieben Gruß DorSch |
Neben den Pocken kämen auch andere schwere und ansteckende Infektionskrankheiten infrage, etwa Cholera, Typhus oder Diphtherie.
Möglich wäre aber auch, dass die drei Kinder zusammen einen Unfall hatten, an dessen Folgen sie in den nächsten Tagen verstarben (ein Feuer oder ein Einsturz eines Gebäudes z. B.). Normalerweise könnte man aber erwarten, dass so etwas im Kirchenbuch vermerkt wird. Der Gedanke mit der Epidemie, an der so viele Leute starben, dass der Pfarrer davon ausgehen könnte, dass klar ist, dass die Kinder ebenfalls daran starben, erscheint daher besonders plausibel. Wie Eltern, aber auch Geschwister und Großeltern, den Tod so vieler Kinder auf einmal verkraften, weiß ich auch nicht. Es muss ein entsetzlicher Schlag sein. |
Hallo aus Kiel,
Die Gicht in den Därmen, ein heftiges mit Verstopfung und Aufblähung verbundenes Reißen in dem groben Gedärme; im Oberdeutschen die Darmfraiß, der Darmfraiß, der Darmjammer, L. Passio iliaea, Miserere. LG. Roland |
Hallo, habe einen ganz schrecklichen Todesfall:
Dem Kind wurde wegen "Beckenenge" der Kopf bei der Entbindung "perforiert".... Und eine Woche später stirbt dann die Mutter.... http://actapublica.eu/matriky/plzen/...563/?strana=95 Einträge 23 und 29. Da wird mir übel bei der Vorstellung..... Assi |
Schaafheim im Jahre 1829: "War in den letzten Jahren geistig gestört. In der geistiggestörten Krankheit hat sie sich im Main ertränkt"
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"welcher zu Weil im Scharmützel mit einem Fausthammer hirnwund geschlagen, seines alters 24 Jahr"
+24.4.1633 Weil am Rhein |
beerdigt am 17.07.1728:
,,welcher von einem Wagen, damit er Torff wollen nach Hauße holen lassen, heruntergestürtzet und sich zu Tode gefallen, war alt 48 Jahr." |
Aus einer Gerichtsakte von 1839.
Der Ermordete soll berauscht gewesen sein, aber das Untersuchungsergebnis wurde wohl bewusst so formuliert, um klarzustellen, dass die Schlaege auf den Kopf, aber nicht der Rausch zu seinem Tod gefuehrt haben (Der Moerder hatte ihn seiner saemtlichen Kleider und Waesche beraubt und hoerte ihn noch stoehnen "Jesus Maria", als er sich davonmachte) "Aus dem Obductionsberichte und der nachträglichen Protokollarerklärung der hierortigen Kriminalärzte [....] geht hervor, daß dem N.N. mehrere Schläge mit einem stumpfen Werkzeug auf den Kopf dergestalt beigebracht wurden, daß eine wiederholte heftige Gehirnerschütterung mit Zerreißung einiger Blutgefässe bewirkt worden ist, daß durch diese heftige Hirnerschütterung die Nervenkraft u. ihr Einfluß auf den Körper aufgehoben wurde, u. daß der verbliechene N.N. unbedingt sein Leben enden mußte, daß sonach der Tod desselben die nothwendige Folge der wiederholt angebrachten heftigen Erschütterung des Gehirns gewesen sei." Liebe Gruesse, Rieke |
"Ist mit einer Fuhr in das Unterelsaß in das französ. Lager geschickt worden. Da wurde ihm mit einem Falconet-Bügel der halbe Hinterkopf weggeschossen."
*1684, oo1705, +6.6.1706 |
Zwar nicht meine Ahnen, dennoch recht interessant:
,,Anno 1692, den 15. November, ist Elisabeth Payenkamp, eine Tochter von 25 Jahren ohngefehr, wegen Ehebruchs und verübter Blutschande mit Herman vom Barmscheidt, hernachher ihrem Stieffvatter, auch wegen Kindesmords oder Todtschlag allhier auf dem Lohberg enthauptet, das Haupt auf einen Pfal gesteckt und der Cörper in einen Sarck auf dem Gerichtsplatz in die Erde gesteckt worden. Und habe ich derselben das Gelit auf dem Wagen nach dem Gerichtsplatz gegeben, nebst Herrn Volckering Pastor in Hamb, welcher Herrn Pastor Rieger, damals erkrankt vertrat, und Herrn Vicar Bonncken aus Hünß. Wobei zu gedenken, daß ihr der Sarck verstattet wurde, auch das die erste Sentenz von der hochlöblichen Regierung zu Cleve abgefertigt, viel härter, aber zu Dinßlaken, ohne Gesang über Raymans wüste liegendes Land den Weg nächst Mühlmans Feld und also den Lohberg hinauf, und wurde sie zweimal mit dem Schwert getroffen, weilen der Scharffrichter ein fingerbreit zu hoch anhieb und durch die Kinnbacken durchhieb. Gott wird ihr Seufzen und Bußthränen angesehen und sie in sein Reich angenommen haben, daran zweifle nicht. Gott behüte alle frommen menschen in diesem Kirspel für dergleichen Sünde und Strafe! Amen. Die Ausführung von mir (Pastor Riegerus aus Dinslaken) und dem zeitlichen Pastor zu Hißfeldt, Herrn Adolpho Hencke, in Begleitung etlicher tausend Menschen geschehen." |
Das ist ja absolut grauenhaft!
Stiefvattern hat keine Strafe bekommen, oder? Liebe Gruesse, Rieke |
Horror....da läuft es einem ja eiskalt runter! Da war das Fallbeil schon ein Fortschritt in Sachen schnellem Ableben...:-/
Gruß Matthias |
Zitat:
darüber konnte ich nichts in Erfahrung bringen. Wer weiß ob ihm etwas passiert ist. Ich lese da aber raus, dass er ebenfalls enthauptet wurde. Gruß Dominik |
"welcher gesund in die Kirche gangen und tot heraus getragen worden"
*1604, +1664 |
Ein Eintrag von 1803
Obiger Johann Georg R. ward in seinem Keller tot gefunden. Er hatte mehrer Stiche in der Brust und der Hals war abgeschnitten. Eine Sense und eine Heugabel, woran kein Stiel befindlich war, lagen in dem Keller bei ihm. Aller Wahrscheinlichkeit nach hat er sich selbst entleibet, denn schon eine Zeit lang vor seinem Tode bemerkte man an ihm eine Melancholie und Trübsinn, auch momentane Geistes- oder Verstandsabwesendheit. Da er vor zwei Jahren in einem Steinbruch verschüttet worden, so scheint, dass jener fatale Zufall den Grund zu seiner Gemüts- und Verstandszerüttung geleget habe. Naja, also erstmal in die Brust gestochen und dann sich selbst den Kopf angeschnitten. Das will ich sehen (oder besser, eigentlich nicht :wink:) |
"vor seinem Haus von einem Donnerwetter erschlagen, daß er Knall u. Fall todt geblieben"
*1686 +5.6.1760 |
... in der Nacht wurden die Eheleute, die allein im Hause wohnten (Haus steht sehr einsam), überfallen, im Bett Hände u. Füße festgebunden, erstickt u. ihres Geldes als reiche Leute beraubt.
*1715, +28.7.1786 Edenbach |
Hallo zusammen
Ein Ahn von mir erfror bei Grabeshämmern.Sein Sohn der 3 Monate nach dem Tod zur Welt kam ist sozusagen der Stammvater meiner Mutter.ein anderer aus derselben Ahnenreihe ertrank in der Wupper nachdem ihn ein Pferd des Gespannes bein übersetzen der Furt unter das Wasser getreten hat.Einer ertrank in einem Teich und kein Mensch wusste warum.Ein Kleinkind ertrank im Waschzuber mit heißem Wasser.Diese Todesfälle waren schön von Generation zu Generation aufgeteilt.Natürlich waren ja normale Todesfälle vorhanden wovon ich eine Familie herausnehmen möchte.Im Jahre 1726 von September bis Oktober wütete die rote Ruhr im Kirchspiel Lüttringhausen.Diese Familie hatte 10 Kinder wovon 7 innerhalb der 2 Monate begraben wurden.Sie alle starben an der roten Ruhr. Liebe Grüße Franz Josef |
Hallo, hier ein Sterbeeintrag eines Vorfahren meiner mütterlichen Seite!
KB Ziegelrode, d. 28.07.1735 ist Elias Thiele, Bergsteiger, im Schacht gefallen, nachdem der Zapfen im Haspen zerbrochen, da er ausgefahren und noch 6 Sohlen vom Tage gewesen, das er also 8 Sohlen tief gefallen ist und gleich nach einigen wenigen Worten gestorben. Viele Grüße Bruni |
Mir wurde überliefert das eine Kunigunde von der Familie mütterlicherseits (Tante, Cousine oder Nichte meiner Ururgroßmutter) zusammen mit ihrer Schwester in einem Haus lebte.
Eines Tages verschwand sie. Die Schwester suchte sie verzweifelt. nach 2 Wochen meinte sie das es im Schlafzimmer komisch roch. Sie haben alles auf dem Kopf gestellt und fanden die besagte Kunigunde letztendlich ermordet unter der Matratze vom Bett |
Ich las heute im Niederbarnimer Kreisblatt von einem Selbstmord eines Soldaten, der mit der Überstellung von Straffälligen betraut gewesen war, dem diese aber abgehauen sind. Aus Angst vor einer strengen Bestrafung fuhr er mit dem Zug von Spandau (wo er die Arrestanten hätte abliefern sollen) zum Bahnhof Thiergarten, der als etwas unübersichtlich beschrieben wurde, stieg dort auf der dem Bahnsteig abgewandten Seite aus und legte sich so unter den Waggon, dass sein Kopf durch das Rad vom Rumpf getrennt wurde, als der Zug wieder anfuhr.
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Hallo zusammen,
einige transkribierte Originaleinträge aus dem 17. Jhdt: Den 16.dito ist ein Wachter bey den Fuhrwagen auß Mähren durch ein Pferd dot geschlagen worden undt alhier Conduciert und begraben worden. Den 10. Dito ist ein Mann Namens Philipp Rauscher so von denen Rebellen ist dötlich verwundt worden undt beym baader alhier gestorben undt eingesegnet worden. Den 29. Dito ist bey alhiessig Leithgeber einer auß den Stattgraben von Wien kranker alhero kommen, dessen Namen Niemand weiß, gestorben und eingesegnet worden. Beste Grüße Georg |
Zitat:
Liebe Gruesse, Rieke |
Ja, das ist wirklich wahrscheinlich nicht allein durch die drohende Strafe zu erklären. Von wann ist der Bericht?
Um mal selbst etwas zu diesem Thema beizutragen: Ein Bruder eines meiner Vorfahren wurde im Kindesalter "vom Blitze erschlagen", wie es im Kirchenbuch heißt. |
Die Enthauptung qua Eisenbahn geschah 1896.
Ob er "nur" Angst vor einer strengen Strafe hatte oder sich noch weiterreichend für entehrt und ohne berufliche Zukunft hielt (keiner wird ihn mehr kennen, sein Jettchen wird ihn nie heiraten und sich verächtlich von ihm abwenden, er wird aus dem Militär ausgestoßen und kann das väterliche Gut nicht retten, seine Kameraden werden ihn verachten und verhöhnen... - ich lese vielleicht zuviel Fontane und Marlitt...), weiß ich nicht; im Zeitungsartikel wurde ihm Angst vor Strafe zugeschrieben. Unlogisch finde ich das auch, aber von außen betrachtet sind viele Suizide unlogisch. |
Hallo alle zusammen,
ich bin ganz neu hier und als erstes über diesen Thread gestolpert, wirklich schaurige Geschichten dabei :-/ Manchmal sind es auch die Formulierungen der jeweiligen Pfarrer welche die Todesursachen kurios erscheinen lassen. So hier aus dem Totenbuch Stuttgart-Wangen 1709: "Catharina Gohlin, weyl. Conrad Gohlen, Bürgers u. Kühhirten hinterl. Ways; 47 Jahr, 10 Wochen, 5 Tage; Krebs-Schaden am Angesicht." Liebe Grüße, Sarah |
Hallo,
Ich will euch folgenden Bericht aus dem "Luxemburger Wochenblatt" vom 24ten April 1824 dann auch nicht vorenthalten. Es handelt sich hierbei um den Bruder meines 4xUrgroßvaters: "Ein schreckliches Verbrechen ist vorigen Sonnabend in der letzten Stunde vor dem hl. Ostertage hier begangen worden. Der im Pfaffenthale im Mittelschen Hause Nr 44 wohnhafte Fischer und Spielmann Johann Pomerel, Vater von 4 Kindern, welcher seit 8 Tagen wegen vielfach wiederholter Mißhandlung seiner Ehefrau, von dieser verlassen war, lockte solche unter Versicherung einer bessern Behandlung zu sich und legt sich abends mit ihr zu Bette. Doch um 11 Uhr schlägt er ihr mit einem eisernen Hammer den linken Theil des Schädels ein, so daß das Auge derselben Seite herausspringt. Die unglückliche Frau (welche unter den unbeschreiblichsten Schmerzen noch den heutigen Tag erlebt hat) erhielt überdies noch mit einem Barbiermesser mehrere Schnitte ins Gesicht und in die Hände. Doch mit demselben Messer schnitt sich der Johann Pomerel gleich nach dieser ( im Finstern) vorgefallenen Mordszene die eigene Gurgel durch." Glücklicherweise ist scheint der Rest der Familie friedfertiger veranlagt gewesen sein! Die arme Frau starb schlußendlich ein paar Tage später am 28.4.1824 im Bürgerhospiz der Stadt Luxemburg. Corinne |
Tod im Brunnen
Hier ein Beitrag aus Kobylin (Kreis Krotoschin) aus dem Jahr 1801:
Am 5ten November fiel in der Stadt Kobilin eine blinde Weibsperson in einen bürgerlichen Privatbrunnen auf dem Hofe, so dass sie sogleich todt war und alle angewandte chirurgische Mittel vergeblich zu ihrer Rettung angewandt wurden. Der Umschroot des Brunnens war schon alt und mürbe, daher jenes blinde Frauenzimmer, als sie sich an selbigen lehnte und derselbe einbrach, hinunterstürzte. Sie hatte sich dabei an den Seitenwänden und Steinen den Gehirnschädel ganz zerschmettert. :cry: |
Hallo zusammen,
Zitat:
Viele Grüße Simone |
Für mich hört es sich so an, als habe er in gefrorenem Boden mit der Hacke ein Grab ausgehoben und sei dabei selbst erfroren.
Aber obs stimmt? |
Zitat:
vermutung dazu: er war alleine, trank sich beim arbeiten einen an, wurde müde, schlief ein ... |
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