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Hallo Bienenkönigin,
in meiner Familie ist leider so einiges verbreitet, was man nicht gerne erben würde. Mein Großvater wird sicherlich unter seinem Vater gelitten haben und war selbst auch nicht viel besser. Meine Mutter ist, man kann schon sagen, glücklicherweise in einer Pflegefamilie aufgewachsen und wir hatten erst später wieder Kontakt zu meinen Großeltern. Ihren Großvater hat meine Mutter so gut wie gar nicht erlebt und ich überhaupt nicht. Er starb 13 Jahre vor meiner Geburt. Meine Familie ist väterlicherseits und mütterlicherseits sehr zersplittert und dann gibts noch diese ganzen Familiengeheimnisse, was mir die Ahnenforschung nicht gerade erleichtert. Bis vor wenigen Wochen, als wir nach dem Tod meiner Großmutter von dieser Geschichte erfuhren, wusste meine Mutter auch gar nichts vom unrühmlichen Ableben ihres Großvaters. Auch mein Onkel, der engeren Kontakt zu seinen Eltern hatte und nebenan wohnte, wusste nichts davon. Auch ein verstecktes uneheliches Kind meines Großvaters scheint es zu geben. Ich verabscheue diese Lügen und Verschwiegenheit in der Familie, aber es ist wohl ein häufiges Phänomen. Schönen Gruß |
Ach, lieber Shrublabour, das ist eine schreckliche Geschichte.
Ich hoffe, Deine Mutter hatte eine gütige Pflegefamilie, so dass sie nicht so beschädigt ist. Was war denn mit Deiner Urgroßmutter (der Frau des Jähzornigen)? Und Familiengeheimnisse... Jaaaa, kenne ich auch. Und nur, weil es verschwiegen wurde, war/ist das Ereignis doch da, ist gewesen? Es wird doch nicht ungeschehen, nur weil es unter den Tisch gekehrt wird. Mein Großvater hat für eine Geliebte Geld (als Hauptbuchhalter) unterschlagen und saß deshalb im Gefängnis. War auch nie Thema. Ich versuchte schon so viel, um herauszubekommen, wo, wann und wie lange er einsitzen musste. Nun ist mein letzter Strohhalm die Stasi-Unterlagenbehörde. Aber ehe ich da rankomme, kann noch dauern. Übrigens: meine Großeltern haben nach der Haftentlassung wieder zusammen gewohnt, zusammen gelebt haben sie wohl nicht. Wir wohnten in einem Haus. |
Ja, meine Mutter hat Glück gehabt und hatte sehr tolle Pflegeeltern.
Wie gesagt, gibt es auch in der Familie meiner Mutter sehr viele Blockaden und Hindernisse, wodurch es sehr schwer ist, etwas zu erfahren. Mein Opa ist auch schon tot, aber man konnte sowieso kaum mit ihm reden. Nun wollen wir mal mit ihrer Schwester telefonieren, auch weil meine Mutter gerne mal Kontakt zur ihrer neuen Halbschwester haben würde. Sie ist die einzig verbliebene Quelle. Bislang weiß ich nichts über meine Urgroßmutter, nur ein Foto kenne ich. |
Schrecklicher Tod meines VFen in 7. Gen.:
KB Unterkoskau: "Anno 1781 Donnerstags den 14. Jun. endigte Johann Georg Eckner, Einwohner allhier, früh um 7 Uhr auf eine sehr traurige Weise sein Leben. Er ging früh in den herrschaftl. Forst Holz zu machen, und bey Fällung eines Baumes, der sich im Fallen auf einen dabey stehenden dürren Baum lehnte und den Gipfel deßselben zerbrach, wurde er von diesem Gipfel getroffen, das eine Bein zweimal zerbrochen, das Rückrath und andere edelere Theile des Cörpers zerquetscht, daß er nach einer Stunde, im Hereintragen, bey der Schlagmühle sein Leben beschloß. Er wurde den 16ten darauf mit einer Predigt begraben. Actat: 45 Jahr, 2 Monate, 3 Wochen und 3 Tage." :( Juanita |
Einer meiner Vorfahren ist beim Schafe hüten im Fluss ertrunken.
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Der nachfolgende Beitrag könnte auch unter der Überschrift "Vorsicht vor Kühen!" stehen.
Ich habe mich mal wieder daran gemacht, etwas Licht in den mütterlichen Familienzweig meiner Mutter zu bringen. Irgendwo gab es da auch mal in Westpreußen den Namen Wittbrodt. Dazu fand ich die Sterbeurkunde von der Antonie Mond geb.Kriedemann (deren Mutter war eine geb. Wittbrodt), in der als Todesursache geschrieben steht: "Bruch der 6 Halswirbel, (von einer Kuh gestoßen), Querschnittslähmung" |
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Guten Morgen Zusammen
Unglücksfälle hab ich mehrere, Allein drei ertrunkene einmal Ostsee vor Strahlsund, weil Boot bei einem Sturm gekentert. Im Pregel (Ostpreußen) ertrunken. Und ein junges Mädchen in den Brunnen Gefallen. Traurig ist auch Der angehangene Unglücksfall. Interessant ist der Fundort des Artikels (eine deutschsprachige Zeitung in den USA) Gerhardt |
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Hallo zusammen,
beim Durchsehen der Kirchenbücher von Cihana, Böhmen, bin ich gerade auf diesen Selbstmord gestoßen. Zumindest waren die Pfarrer dort so gnädig, sie auf dem Friedhof zu bestatten. Den 20. Mai ist mit Bewilligung des Consistori Regina Rohrin begraben worden, welche 12 Täg zuvor in der Narrheidt in den Brun gesprungen. https://www.portafontium.eu/iipimage...27&w=960&h=540 Viele Grüße Bienenkönigin |
Zitat:
Wann war denn das? Denn mit vollen Namen in der Presse hatte man zu der zeit ja scheinbar noch keine Probleme. |
Zitat:
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