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Danke und liebe Grüße Zita |
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Skurril ist es dennoch, auch ohne Falknerei. |
Hallo an alle, nun kann ich auch einen interessanten/unglücklichen Todesfall beisteuern. Der Sohn meines 5xUr-großvaters(Johann Christian Siegmund Hamel) Heinrich Matthias Leopold Hamel starb am 03. Mai 1824 in Klein Germersleben mit 2 Jahren und 2 Monaten. Wiedermal ist eine Mühle daran beteiligt.
Als Todesursache wurde eingetragen: "An den Folgen eines Schlags von dem Windmühles Flügel, dem er zu nah gekommen war, und am zweiten Tage darauf starb" Ob die Eltern oder Geschwister nicht auf den Kleinen aufgepasst haben ist nicht überliefert. :) Viele Grüße Ricco:D |
Weihnachten 1717 - Die große Flut
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Auf alten Karten kann man sehen was alles überflutet wurde und das Wasser hat sie weggetrieben. Irgendwann später hat man sie gefunden und oft namenlos begraben.
Hunderte Häuser wurden zerstört, tausende beschädigt. Das Vieh ist verendet und das Salzwasser hat Land für Ackerbau stark geschädigt. Es folgte erst ein strenger Winter, dann eine Hungersnot. Allein hier waren es 110 meist namenlose Opfer in der Wesermarsch durch die Flut. Es war die Nacht vom 24. auf den 25. Dezember 1717. Eine stille Nacht war das nicht. |
Eine richtig seltsame Todesursache hab ich nicht, aber beim Durchblicken des Kohlgruber Taufregisters bin ich im Jahr 1850 angekommen, und da wurden am 5. Januar, vor Dreikönig, Drillinge geboren. Zwei Monate zu früh.
Die Eltern nannten sie Kaspar, Melchior und Balthasar. Sie starben aber alle drei einen bzw. zwei Tage später. Traurig. Drillinge waren wohl ein noch viel größeres Risiko als Zwillinge. VG Bienenkönigin |
Hallo
Zwei Einträge aus dem Sterbebuch der Pfarrei St. Michael in Peiting, Oberbayern (1856-1883), einsehbar im Online-Archiv des Erzbistums München und Freising. Zitat:
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Gruss Svenja |
Kind in kochendes Wasser gefallen
Louise LAUBER, * 20.06.1875 Girkhausen, + 17.02.1880, mittags 12 Uhr
Tochter der unehel. Elisabeth LAUBER: Todesursache: "In Folge erhaltener Brandwunden durch fallen in einen Topf mit kochendem Wasser" Bei der Vorstellung dieser Todesursache läuft es mir kalt den Rücken runter! Gruß, bleu-de-pastel |
Hört sich wirklich schrecklich an, und das alles ohne Schmerzmittel oder sonstige Linderungen.
In den Kirchbüchern, die ich zuletzt durchgesehen habe (Oberbayern, ähnliche Zeit) sind auch erstaunlich viele Babys und Kinder gestorben. Zwischen all den Einträgen zu Pertussis, Lebensschwäche, Brechdurchfall u.ä. war auch ein Kindstod durch "Brandhitze (Ofen)" dabei. VG Bienenkönigin Zitat:
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Mein Ururopa hat in seiner Mühle ein Bein verloren und ist an den Folgen verstorben. Interessanterweise wurde uns früher als wir Kinder waren immer erzählt, dass daher unser Nachname "Mühlenbein" käme, was natürluch Unsinn ist.
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Hllo
Bei den Sterbeeinträgen in Hohenpeissenberg ab 1805 gibt es interessante Randbemerkungen. (einsehbar im Online-Archiv des Erzbistums München und Freising) Auf Seite 12 bei einer 58 Jahre alten ledigen Jungfer, die am 9. Juni 1810 gestorben ist, steht allen Ernstes: Zitat:
Zitat:
Gruss Svenja |
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