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Starb demnach wie ein Krebs.
Sorry für diesen Kommentar, aber den konnte ich mir nicht verkneifen. |
Aus der Schützchronik v. Großengottern:
" 1684. Im Sommer ward eine Frau von Großengottern in der Unstruth bey Merxleben ersäuffet. Sie hatte ihren 3 Kindern Gift in die Milchsuppe getan, woran zwei starben. Die Frau wollte wieder heirathen, dabei waren aber die Kinder im Wege." Die gestorbenen Kinder waren 9 u. 4 J. alt. Das überlebende Kind NN. Das erinnerte mich an den Weimar-Fall vor etl. Jahren! :evil: Juanita! |
1.
Hier zum Tod eines UrUrUrgroßonkels: "Beide Männer verunglückten am 22. Juli, Morgens 6 Uhr in Folge einer Kesselexplosion in der Brüningschen Holzschneidefabrik. Beide waren verstümmelt u. zerquetscht,[...] dem Völker war sogar der Kopf abgeschlagen u. die Zunge heraus gerissen. [...] Ein Teil des Kopfes wurde am 25. Juli unter dem Schütte gefunden u. sodann dem Grab beigefügt." Spektakulär würde ich sagen... 2. "den 28ten August, morgens 6 Uhr starb Johannes Faust Unterthan und Mitnachbar dahier an einem Krebsfaden, der an der oberen Lippen angefangen und als weiter an sich gefressen dass er zuletzt erbärmlich anzusehen war, und bei 1 1/2 Jahr sehr [...], doch mit christlicher gedult ausgestanden. Seines Alters 69 Jahr...." Dann gab es noch eine Dame, die "beim Schneiden des Bratens ins Messer gefallen" sei..... Jaja, "ins Messer gefallen", schon klar ;) |
Zitat:
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Bis heute ist nicht sicher geklärt, ob Frau Weimar nun wirklich Schuld am Tod ihrer Kinder ist oder nicht.
- Mit solchen kuriosen Todesfällen kann ich leider nicht dienen, da meine Ahnen, so ich die Todesursachen recherchiert habe, sehr unspektakulär gestorben sind: Altersschwäche, Altersbrand, Tuberkulose, Typhus etc. Ich freue mich über jeden Beitrag zu diesem Thema und bin gespannt, welche kuriosen Todesfälle noch ausgebuddelt werden. |
Zitat:
Ansonsten sind die Todesangaben bei mir, wie bei meinem Vorredner, auch in erster Linie Herzversagen, Tuberkulose oder Altersschwäche... |
Totenregister Besigheim 1740:
September d. 3. wurde ein bey Abbrechung eines alten baufälligen Hauses, wel- ches Johann Jacob Stiefelmajer erkauft, um ein neues auf dem Platz zu bauen, gantz vermodertes Kind in einer Schindel- lade herfürgezogen, und also begraben; sein Geschlecht war nicht mehr deutlich zu erkennen, aber muthmaßl.... ein Knäblein gewesen seyn. |
https://www.ancestry.de/interactive/...=1184894-00880
Zitat:
Hallo, ich lese SOLLE ES. |
Totenregister Besigheim 1770:
Magdalena Barbara, Jacob Winklers, Weingärtn. zu Waiblingen, uxor, eine geborne Pfeilin von Stetten im Remsthal, ist vermuthlich aus Schwermuth mit einem Pack von Kleidern von dar hinweg und hirher zu- loffen den 18. Mart. a.c. Im hiesigen Sonnenwirths- haus ist sie über Nacht geblieben und morgens im Blut angetroffen worden, welches man für einen Blutsturz gehalten. Um 9 Uhr Vormittags den 19. ist sie, da sie jederman, auch ich selber, da ich zu ihr hinaus ge- holt worden, für todtkrank gehalten, als sie sich allein gesehen, vom Bett aufgestanden, hat sich vom Wirths- haus herabgelauffen und in den Enzfluß gesprungen. Man hat sie zwar im Wasser gesucht, aber erst den 15. April am Osterfest unter der unteren Enzmühle an einem Weidenbusch hangend gefunden. Bey dem Besichtigen hat man wahrgenommen, daß das Blut worin sie im Wirthshaus gelegen, nicht sowohl von einem Blutsturz, als vielmehr von einer Wunde, die sie sich selber in den Hals gemacht, hergekommen. Weil es aber ihr den Rest nicht gegeben, so hat sie den Tod im Wasser gesucht, und ist den 18. April auf fürstl. Befehl vom Kleemeister begraben worden. |
Ein 5xUropa von mir: David Hefti, * 1725 in Hätzingen, Kanton Glarus, + 1777 in Brest (F).
"David Hefti verreiste 5 Jahre vor seinem Tode nach Frankreich in Handelsgeschäften und soll daselbst wegen einem geringen Versehen auf eine Galeere gekommen sein und da er krank geworden, kam er in den Spital, woselbst eine Brunst entstanden und er dann sein Leben geopfert habe." |
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