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Ich nochmal.
Habe noch einen ungewönlicheren Todesfall: Gottfried Bergmann, gestorben in Zettlitz am 18.08.1793 "5 Uhr, an den Folgen eines 8 Tage zuvor geschehenen Falles von einem Kirschbaum." Gruss Thomas |
Beim Durchsuchen des ev. Kirchenbuchs Mühlatschütz (Krs. Oels/Schlesien) bin ich auf folgendes gestoßen: https://www.ancestry.de/imageviewer/...2&pId=10729951
Ich habe es nur überflogen, aber anscheinend ist eine junge Frau 1708 nach einem Badeunfall gestorben. Der Pfarrer hat aber vermerkt, dass diese junge Frau im Wochenbett ihre Seele "dem Argen" (= dem Teufel?) versprochen hatte. Dies bereitete dem Pfarrer viel Kopfzerbrechen. Am Ende hat er sie wieder bekehren können. Viele Grüße Annika |
Spannend! Findet sich jemand, der es vollständig transkribiert? Ich kann leider nur Teile lesen.
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Im Obstkeller erstickt?
Servus,
einen Eintrag im Sterberegister von Lenggries (an der Isar) von 1770 AEM München-Freising CB219 Lenggries-St. Jakob - 1619-1970 Signatur CB219, M4040, S. 304 ganz unten lese ich als "Maria Rechthalerin soluta vom Cränzler in cella á vapore prunarium suffocata" wobei "suffocatus" in diesem Register auch bei Ertrinken in der Isar verwendet wird. |
Hallo Andrea,
Zitat:
Gruß E. Schmidt. |
Hallo
Zufällig habe ich letzte Woche in einem Museum in der Schweiz auch so ein Original-Papier aus dem Jahr 1831 oder 1832 gesehen, in dem bestätigt wurde, dass die betreffende Person seit so und so viel Tagen in keinem Ort war, wo die Cholera herrschte, und dass in der niederländischen Stadt, die das Papier ausgestellt hat, auch seit einem bestimmten Datum kein Cholera-Fall mehr aufgetreten sei. Das Ganze musste ich selber aus dem niederländischen übersetzen, denn das Museum hat dieses Papier nur lapidar als "Passierschein" betitelt. Gruss Svenja |
Transkription
Hallo,
Zitat:
Den 27. Decembr. ist Anna Heyderin, gebohrne Auligin zu Müh- latschütz in einem Bad unmächtig worden, bald darauf von e. hefftig Brustfluß überfallen u. in einer halben Stund gestorben. NB Diese Persohn Anna Heiderin hat in ihrem Wochenbett dem Argen ihre See- le versprochen |: laut dero Bekentnüß | : welche mir viel Näch- te den Schlaf aus den Augen gewischt und viel Arbeit gemacht, so das ich auch die Feyertage über Tag u Nacht fast bey ihr gewesen, u hertzinnigst Jesum angerufen umb Vergebung der Sünden. Sie ist des Morgens umb 9 Uhr in Ohnmacht geblieben, u den Sontag darauf mit einer polnischen Leichpr[edigt?] beerdiget worden. Ihres Alters 23 Jahr 10 Wochen. |
Dankeschön! Was es alle so gab...
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Am 11. März 1841 starb in Spiegel (bei Landsberg an der Warthe) die 70-jährige Louise Dorf, Ehefrau des Joh. Ludwig Schneider, an Altersschwäche. Wenig später, am 26. März, stirbt ihr 74-jähriger Ehemann. Todesursache: "Schnitt sich den Hals ab".
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Zitat:
Gruß E. Schmidt. |
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