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Makaber
Hallo,
Markranstädt: Anno 1717 hat den Fastnachts-Dienstag Andreas Hering begraben werden sollen, es kommt aber ein Mensch, Nahmens Maria Elisabeth Schmiedin, so nicht wohl bey Sinnen gewesen, legt sich in des Herings Grab und will sich mit Gewalt einscharren lassen, also daß man sie mit Seilen hat heraus ziehen müssen. Man mag es sich nicht mal vorstellen! Habe selbst ähnliches bei einer Beerdigung erlebt, da wollte eine Person dem Sarg hinterher springen, als der in die Grube gelassen wurde. Da wurde dann aber eingegriffen. Selbige Person wollte nur mehr Aufmerksamkeit erreichen und hatte das Vorhaben vorher schon angekündigt. :roll: Die Stimmung auf dem Friedhof war natürlich dann verfremdet. Beste Grüße Artsch |
Niemals am Arbeitsplatz einschlafen!
Nun weiß ich, woher der Ausdruck "einen Bock geschossen" herkommt8o
Der Waldschütze MERZ aus Neuses bei Dinkelsbühl begab sich auf den Anstand in der Nähe einer Wiese, auf welcher der vom Mähen ermüdet gewesene Gütler Scheurer aus Dürrwangen sich niedergelegt hatte. Als Scheurer mit seinen Hän- den im Grase lieged, eine Bewegung nach oben machte, drückte Merz in der Meinung, es sei ein Rehbock, los. Bei näherem Zusehen lag Scheurer, von vielen Schrottkörnern getroffen, todt auf dem Platze." Indiana Tribune 15.08.1902 Liebe Grüße |
Das ist nicht weidmännisch!
Zitat:
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Und schreibt ein richtiger Waidmann 'weidmännisch' :wink:
Aber Du magst nicht falsch liegen https://www.korrekturen.de/forum.pl/...was-geaendert/ Um Deine Frage zu beantworten > steht doch gleich im ersten Satz; der Waldschütze Merz :p Schmunzelnde Grüße Rieke |
Da wäre ich auch verwundert gewesen, Rieke, ich kann mich seit frühester Kindheit an die Schreibweise mit ai als korrekte Schreibweise erinnern. Was mag ich da bloß immer gelesen haben? Nach den Angaben im Link zu urteilen, muss es wohl sonderbare Literatur gewesen sein - alles falsch geschrieben!!!??? :roll:
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Gesehen in dem KB Allendorf(Werra) 1779
23. Febr. 1779: Joh. David Uhlich, gebürtig aus Chemnitz, seines Gewerbes ein herumziehender Krämer, starb allhier auf der Reise und wurde an eben dem Tage begraben. Da wurde wohl nicht lang gefackelt:cry: |
Ein kleiner und unbedeutend scheinender Umstand führte seinen Tod herbei
Hallo,
D. Elias Sigismund Reinhard, zu Halle in Sachsen geboren im J. 1625, hatte das Archidiakonat an der St. Nicolaikirche in Berlin 16 Jahre ... am 28. April 1665 seine Entlassung erhielt. Schon am 14. August des nämlichen Jahres empfing er den Ruf zum Pastorat an der Nicolaikirche in Leipzig. Ein kleiner und unbedeutend scheinender Umstand führte seinen Tod herbei. Er wollte einst von einem Briefe, den er eben geschrieben hatte, den Sand abwischen. Er verletzte sich dabei, in dem er sich ritzte, den Finger - die Hand entzündete sich - so kam der kalte Brand hinzu und bald waren die Bemühungen der geschicktesten Aerzte, ihn zu retten, vergeblich. Er starb den 10. September 1669, nachdem er das Jahr vorher auch Superindentent geworden war. Beste Grüße Artsch |
In Schönau hatte ein 70jähriger Mann wieder geheyratet. An dem Hochzeittage war er so munter, daß er seinen Freund, der den Brauttanz für ihn machen wollte, abwies, und selbst zu tanzen anfing. Aber den Augenblick darauf rührte ihn der Schlag und er blieb todt.
Schlesische Provinzialblätter, erster Band, Jan-Jun 1785, Seite 186 |
Weltenwanderer, wie alt war die Braut?
http://www.animaatjes.de/bilder/o/opa-und-oma/17.gif http://www.gif-paradies.de/gifs/mens...nzend_0271.gifhttp://www.gif-paradies.de/gifs/mens...nzend_0015.gif |
Stand leider nicht dabei, musst du schon selber finden :)
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Hallo,
etwas Kurzes aus Güstrow 1883: Carl Freitag Todesursache: verunglückte beim Läuten auf dem Pfarrkirchturm |
Heilix Glöckle!
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Der Gastwirt Andreas Homme starb in Wien am 19.05.1831 im Alter von 76 Jahren. (Pfarramt 01, Unsere Liebe Frau zu den Schotten, Sterbebuch 1813-1832, Seite 02-Tod_340)
Die Todesursache "An Uebersetzung des Krankheitsstoffes auf das Gehirn" war sicher schrecklich und hatte hoffentlich nichts mit seinem Beruf zu tun. Oder war er selber sein bester Gast? |
Meine Großtante (Schwester von mein Opa) hatte viel Leid zu ertragen, verlor sie doch ihre Familie auf tragischerweise:
1. Tochter bei einem Zugunglück (1964) 2. Tochter bei einem Motorradunfall (1968) Ehemann bei einem Autounfall (1972) Kurious: alle 3 Jahre waren Schaltjahre! Gruß Rusty |
Zitat:
Gruß Matthias |
Hallo,
mein Vorfahre hat sich anscheinend verhoben: "ANNO 1710, den 28.Aprilis ist Anthon Herwig aus Oberlengsfeld, welcher, nach dem er seine Frondienste verrichtet, da er mit andern AmbtsNachbahrn Herrenfrucht naher Hersfeldt bey die Fuldbrücke in die Schiff gefahren, am fus des so genanden Kniebrechers einen abgehauenen Birckenbaum solchen zu einem Leiterbaum zu gebrauchen, hat aufheben wollen, plötzlich todtes verblichen, und darauf auf seinem eigenen wagen tod naher Oberlengsfeld geführet, begraben worden, seines alters 46 Jahr weniger etliche Wochen, er war gebohren Anno 1654 zu Neuenrodt." Mit besten Grüßen Wolfgang |
Zwei Todesfälle aus den schlesischen Provinzialblättern Band 6 (1787), Seite 176
Im Januar 1787, zu Dzedzkowitz im Pleßnischen, Frau Catharina VON PINOCY, geb. VON GROCKOWSKY, 20 Jahre alt, in der Blüthe der Schönheit und sittlicher Vortrefflichkeit; das einzige Kind ihrer Eltern. Die Pferde giengen mit ihr durch. sie erschrack so heftig darüber, daß sie in Ohnmacht und nachher in eine tödliche Krankheit fiel. Fräulein Catharina VON MIRASCHOWSKY in Oberschlesien, 1_ Jahre alt. Sie tanzte sehr gut und mit vieler Leidenschaft. Nach einem Walzer, der sie äußerst erhitzt hatte, trank sie. Der Schlag rührte sie auf der Stelle und zog ihr den Tod zu. |
:nasowas:
Was lernen wir daraus? Nicht trinken, nachdem man Walzer getanzt hat! |
Ein ganz besonders tragischer Tod, KB Eintrag:
Friedrichs Frau, welche kurz nach der Geburt, da ihr Kindtlein ist stückeweise aus ihr geholt worden, verschieden. |
Zitat:
Zu Tode getanzt hat sich an ihrem Hochzeitstage die Tochter des Zieglers Zühlke in Gadow (Provinz Posen). Nachdem sie Nachmittag und die ganze Nacht hindurch fast unaufhörlich getanzt hatte, bekam die junge Frau plötzlich einen Blutsturz und war in 1 ½ Stunden eine Leiche. Quelle: Scranton Wochenblatt. 1893. Thatsächlich zu Tode getanzt hat sich die 17jährige Emma Köhler, Verkäuferin in einem Geschäfte. Sie war erst seit einigen Tagen von einer Lungenentzündung geheilt, aus dem Krankenhause entlassen worden. Bei einem Tanzkränzchen ließ sie die ganze Nacht nicht eine Tour aus, obgleich sie Bruststechen verspürte. Um 2 Uhr Morgens brach sie in den Armen ihres Tänzers zusammen und starb in wenigen Minuten infolge eines Blutsturzes. Quelle: Scranton Wochenblatt. 1889. Driesen. Zu Tode getanzt hat sich die 52jährige Ehefrau eines hiesigen Arbeiters. Auf einem Maskenballe hatte die corpulente Frau so eifrig getanzt, daß sie plötzlich leblos zu Boden stürzte. Ein Herzschlag hatte der Frau ein schnelles Ende bereitet. Quelle: Scranton Wochenblatt. 1895. Alles Gute, Marcus |
Gesundheitlicher Check vor dem Tanzen? Da war ich ja beim Tanzen in der Disco in den 80´iger Jahren echt gefährdet:D...
Gruß:wink: Matthias |
Wahrscheinlich hast du nicht getanzt wie der Lump am Stecken....:wink:
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Zitat:
ja wahrscheinlich....:D:p Gruß Matt |
Unschön, aber wahr, in meiner Vorfahrenlinie hat es einige Selbstmorde durch Erhängen gegeben.
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Filehne. Roßkutscher Wilde kam mit einem beladenen Kastenfuhrwerk vom Südbahnhof gefahren, während sich gerade ein Gewitter entlud. Durch einen Donnerschlag heftig erschreckt, fiel Wilde von dem Wagen herab, ein Hinterrad ging ihm über die Brust, sodaß er sofort eine Leiche war. Frau und drei Kinder beweinen ihren Ernährer.
Quelle: Der Deutsche correspondent. 1898. Alles Gute, Marcus |
Mein Urgroßvater Johann Georg Adam Schreiner war Bergmann.
Wie mein Großvater meinem Vater erzählt hat, hat sein Vater sich eines Tages im Stollen ein Bein gebrochen, musste mit dem Ochsenkarren von Hartenrod nach Gießen gefahren werden (40km!) und ist dort schließlich an seinen Verletzungen gestorben. Mein Großvater war 4 Jahre alt als sein Vater starb. Heutzutage wäre ein Beinbruch wohl "kein Beinbruch" mehr, aber die Geschichte ist gerade mal 105 Jahre alt. Leider finde ich keinen Eintrag im Sterbenebenregister von Hartenrod, was mich etwas verwundert. Auch nicht in den Jahren vorher oder nachher, wäre ja möglich das sich mein Opa im Jahr geirrt hat. |
Zitat:
der Sterbeeintrag könnte in Gießen verzeichnet sein, war ja auch der Sterbeort. LG Arno |
Zitat:
Das Sterbenebenregister von Gießen ist in Arcinsys erst ab 1938 erfasst, sonst hätte ich mal schnell nachsehen können. |
Hallo Michael,
Krankenhäuser haben oft ihr zuständiges Standesamt benachrichtigt (habe einige Fälle in der Familie) und nicht das Standesamt am letzten Wohnort des Verstorbenen. Grüße Arno |
Zitat:
hmmm okay, das ist mir neu. Hatte einige Fälle von Kriegstoten (Frankreich WW1, Rumänien WW2), ein Sterbefall in Darmstadt, an unterschiedlichen Orten. Aber immer gab es einen Eintrag in der Heimat. Na dann, auf nach Gießen :-) |
Zitat:
Hat das Krankenhaus den Todesfall mündlich angezeigt, wurde er direkt in den Büchern eingetragen und nicht mehr weiter bearbeitet. Kam eine schriftliche Anzeige, konnte das Amt diese an den Wohnort weiterleiten, ohne selbst einen Eintrag zu verfassen. Ich kenne einige Einträge in denen in der Heimat steht: Nach schriftlicher Benachrichtigung durch Polizei / Krankenhaus...., verstarb Person x in der fernen Stadt Y. Viele Grüße Arno |
Schlesische Provinzialblätter Band 4 (1786):
Frau Christina Maria Elisabeth ALEXI die Jüngere geb. WEHRMANN starb zu Birnbaum am 5. Mai 1786. [...] Ihr emporstrebender Geist erschöpfte zu bald die Kräfte ihres schwächlichen Körpers, sie fiel in die Abzehrung (das gewöhnliche Schicksal junger Schauspielerin, die viele starke affectvolle Rollen mit Enthusiasmus spielen) zu der sich noch ein innerlicher Brand wegen eines Leibesschadens, an dem sie litt, gesellte, und so ward sie dem Theater zu früh im 25. Jahre ihres Alters entrißen. **** Bey einem Scheibenschießen, daß der Jäger zu Euenberg im Strehlenschen am 3. Juli 1786 veranstaltete, um eine Tisch- oder Stutzuhr los zu werden, fanden sich außer andern der Schloßer NÖRINGSHEIMER aus Strehlen, und der Windmüller aus Zedlitz ein. Wie dieser einen Probe-Schuß thun wollte, begieng NÖRINGSHEIMER die Unvorsichtigkeit, über den Weg zwischen dem Schießplatz und der Scheibe zu gehn: "Du wirst auch viel treffen!" sagte er im Vorübergehen und zog den Hut. Den Augenblick darauf rief er Jesus Maria, that ein paar Schritte, und sank todt nieder. Der Müller, welcher eben im Begrif gewesen war seinen Stutzer loszudrücken, hatten den NÖRINGSHEIMER nicht bemerkt, und so jagte er ihm die Kugel in den Leib [...]. Der Schloßer und Müller waren seit langer Zeit immer gute Bekannte. **** Einem Hofegärtner zu Pielow im Coselschen starb seine Frau und hinterließ ihm 6 unerzogne Kinder. Seine Wirthschaft forderte eine Wirthin und seine Kinder eine Mutter; er freyte also um ein Mädchen, das ihm gefiel. Sie wies ihn nicht ab, wie man ihr aber die Last, Erzieherin von 6 Kindern zu werden, lebhaft vorstellte, gab sie ihm den Korb. Das machte den guten Witwer ganz trostlos. Da er indeßen ein Weib haben mußte, so wandte er sich an eine andere, bey der er Gehör fand. Der Hochzeitstag wurde angesetzt, die Gäste wurden gebethen und die Kuchen gebacken, wobey unser Wittwer half. Wie er vor dem geheizten Backofen stand, überdachte er sein ganzes trauriges Geschick, und das Misvergnügen über den erhaltnen Korb erschütterte ihn so tief, daß er seine Kleider von sich schmieß und nackend in den völlig in Flamme stehenden Ofen sprang. Die in der Stube beschäftigte Leute hörten sein Winseln und liefen herbey. Zwar zogen sie ihn noch lebendig heraus, aber blos um seine Qual und Schmerzen zu verlängern, die sich erst den 6. Tag mit seinem Leben endigten. |
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Passt vieleicht auch zum Thema.
Ich besuche auch gerne alte Friedhöfe und schaue mir interessante Grabsteine an. Einer hat es mir besonders angetan ! Ein Anker, Schiffsglocke , Seil und mehr. Wie ist diese Person ums Leben gekommen ? War es ein Seeman oder Matrose ? Wie denkt Ihr darüber oder macht Ihr euch keine Gedanken ? MfG didirich |
Schlesische Provinzialblätter I (1785), S. 269 (Tode):
Zitat:
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Zitat:
mich würde interessieren, wo du diesen Grabstein aufgenommen hast. War es irgendwo im Bereich Oberweser, zwischen Göttingen und Kassel? Der französische Familienname lässt auf Waldensische Herkunft schließen. Falls die geografische Einsortierung stimmt, wäre Seefahrt eher unwahrscheinlich. Meiner Ansicht nach sagen die Attribute auf dem Grabstein auch nichts über Beruf und Todesursache aus. Sie sind eine Ansammlung dreier typischer christlicher Trauersymbole des 19.Jahrhunderts, oft ins 20. hinein fortgeführt, gerade in sehr traditionellen protestantischen Gemeinden (und nur in solchen sind diese Grabsteine ja auch bis heute erhalten). Das Hauptsymbol ist sicherlich das, was du etwas lieblos unter "und mehr" subsummierst, nämlich das Kreuz mit seinem allseits bekannten christlichen Symbolgehalt (durch Jesu Tod und Auferstehung Hoffnung auf ewiges Leben nach dem Tod). Da es zudem sehr deutlich als aus einem Baum gefertigt zu erkennen ist, mit Rinde und Aststubben, beinhaltet es zugleich einen Anklang der Baumsymbolik, nämlich "Lebensbaum" im positiven Sinne einerseits (Auferstehung, Unsterblichkeit), im negativen andererseits (abgesägter, "toter" Baum als Sinnbild des beendeten Lebens, ähnlich der abgebrochenen Säule oder der gelöschten Fackel). Der Anker (mit dem Seil als Ankerkette) steht traditionell für die Verankerung im Glauben, also für die Hoffnung und Zuversicht auf Auferstehung und ewiges Leben (siehe oben). Meist treten Kreuz, Anker und Herz gemeinsam auf Grabsteinen des 19. Jh. auf und symbolisieren den christlichen Dreiklang "Glaube, Hoffnung, Liebe". Die Glocke ist als Totenglocke ein bekanntes christliches Trauersymbol; sie ruft zur Beerdigung und hält zu Fürbitten für den Verstorbenen (Vergebung der Sünden, Aufnahme ins Reich Gottes, ewiges Leben, siehe oben) an. Der Verstorbene starb 1943 mit 62 Jahren. Da würde ich eher eine altersbedingte oder eine kriegsbedingte Todesart annehmen. Gruß DorSch |
Hallo DorSch
Danke fur deine Antwort und ausführlichen Hiweise. Du hast mich überzeugt und mir wird vieles klarer ! der Grabstein steht in der Nähe von Perouse und der Name deutet ja auf waldensischen Ursprung hin. Es hat mich sehr gefreut und dir alles Liebe und Gute im neuen Jahr. Gruß didirich |
Oh, das nenn ich mal schnell gelesen und prompt geantwortet! :)
Auch dir ein glückliches Jahr 2017! Gruß DorSch |
Hallo zusammen,
hier eine ungewöhnliche Art des Selbstmordes: den 4. Martij hat sich Anna Schmidin, eine Witwe von 77. jahren die sich sonst jederzeit ehrlich und christlich aufgeführt, auß Schwermuth mit einer gabel wollen erstechen. Weil aber ihr stich auf die ripp gieng, so stürtzte sie sich vom obersten laden [aus dem obersten fenster] ihres hauses herunter und starb nach 12. stunden in welcher Zeit sie wider zum völligen Verstand kommen und sich bußfertig und Christlich zum Tod bereitet, wurde aber den 6ten bey nacht ohne Ceremonien an einem besondern ort auf dem Kirchhof begraben. Grüße Eva |
Hallo Gemeinde,
habe diesen Thread eben erst entdeckt und schwelge nostalgisch morbide in den Berichten.. Danke |
ein toller Erzählfaden :) Ich hab erst einen Teil gelesen, aber den Rest les ich auch noch!
hier mal eines aus meiner Sammlung. Der 30jährige Krieg wütete arg im Nördlinger Ries und drumrum. Dieser Eintrag stammt aus Harburg: Anno 1628 Sontags den 13 January ward Barbara Säurin, eine Wittwe alhir ires alters bei 65 Jaren so wegen alters und außgestandenen Hungers aller Krafft los, als sie in Samlung des Almosens von Vernidzstein wid nach Mauren begehrt, undtr einer eiche bei der uerleßmadwisen erfroren gefunden und abends umb 3 Uhr alhir begraben. |
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