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Zitat:
Vielleicht litt sie unter dieser Krankheit: http://www.netdoktor.de/Krankheiten/Endometriose/ |
Eine Urgrosstante von mir hatte mit 86 Jahren eine Operation und hätte danach ins Altersheim sollen. Das wollte sie aber nicht und nahm sich das Leben, indem sie aus dem Fester im 13. (?) Stockwerk sprang.
Ihre Eltern starben 1966 kurz nacheinander: Sie war nach einem Schlaganfall gelähmt und wurde zuhause betreut, nach etwa 3 Jahren starb sie. Ihr Mann (mein Ururgrossvater) war wohl so erleichtert, dass ihm die Betreuung nun abgenommen wurde und sie endlich erlöst wurde, dass er zwei Tage später einfach so starb. Viele Verwandte haben erst an der Trauerfeier erfahren, dass nicht nur sie, sondern auch er beerdigt wurde. |
Die wohl "kurioseste" Todesart unter meinen Vorfahren/Verwandten betrifft gleich drei Menschen: Ein Cousin meines Alturgroßvaters hat 1827 seinen Vater und seine Schwester umgebracht. Anlässlich seiner Hinrichtung wurde ein Flugblatt veröffentlicht, das sich wohl so gut verkauft hat, dass man es vier Jahre später mit verändertem Datum in einer anderen Stadt gleich noch mal aufgelegt hat. Erst kürzlich stand (mal wieder) ein Artikel dazu in unserer Lokalzeitung:
http://www.goettinger-tageblatt.de/N...Rad-geflochten |
Einer meiner Vorfahren war Glockengießer und ist 1792 vom Glockenturm "zu Tode gefallen".
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Kuriose Todesart
Zitat:
zwei meiner Vorfahren sind durch Unglücksfall ums Leben gekommen. Mein Großvater väterlich kam im Transformatorhäusl durch Stromschlag um. Sein Sohn, also mein Onkel fiel als 12 jährigen auf der Tenne ein schweres Holzrad, vermutlich von einem Flaschenzug , auf den Kopf und erschlug in. Meine Oma hatte ein schweres Schicksal, mit 36 war sie Witwe und hat drei Kinder großgezogen, Als sie 70 war mußte sie erfahren, dass ihr ältester, mein Vater nicht aus dem Krieg zurückkam. Viele Grüße, Baptist. |
grausige Todesart
finde ihn nicht wieder.
Aber das prägte sich ein. Todesart sinngemäß: ...fiel mit dem Hals in einen Stecken gegen die Wand ... Ich weiß nicht, ob das ein Unfall war. Gabi |
Hallo Gabi,
vielen Dank für diese spanndende wenngleich auch traurige Umfrage! Einer meiner Vorfahren kam leicht verwundet und nach kurzer Kriegsgefangenschaft aus dem 2. WK zurück, wurde danach aber immer depressiver. 27 Jahre nach Kriegsende hat er sich auf die Gleise gelegt... Eine Tante 2. Grades ist an schwerem Kopffieber im Alter von 9 Jahren gestorben. Das sind meine kuriosesten Todesfälle die mir im Moment einfallen. Vg moni_g-f |
Moin, also bei mir ist es im noch nicht angeschlossenen Figge Baum ein für sich betrachtet nicht ungewöhnlicher Eintrag aber in dem Zusammenhang, das irgendwo 1800 oder früher nicht allzuviel Verkehr war vielleicht doch etwas ungewöhnlich
"Hinter ??? überfahren" "schön" auch Er wurde mit Gesang begraben. Dies hatte er vor seinem Tode mit Pfarrer Jungcurt aus Usseln abgesprochen! |
wie ich schon mal sagte, kuriose Todesarten hatte ich einige, besonders tragisch finde ich da die Familie meines väterlichen Großvaters mit den vielen Selbstmorden. Mein Ururgroßvater erhängte sich 1884 in Dachboden seines Hauses nach einer Wirtshausschlägerei mit Todesfolge. Er hinterließ bei seinem Tod zwei Töchter im Alter von 17 und 14 Jahren. Die jüngere der beiden ist meine Urgroßmutter. Die ältere heiratete 1890 und bekam eine einzige Tochter, die die Eltern 1920 in eine äußerst unglückliche Ehe drängten. Da sich weder Tochter noch Mutter mit dem Ehemann bzw Schwiegersohn verstanden, ertränkte sich die Mutter 1935 in einer Regentonne, die Tochter wurde danach psychisch krank, kam 1939 in die Irrenanstalt und wurde 1943 euthanasiert.
Meine Urgroßmutter selbst heiratet 1896 nach zwei unehelichen Kindern den Kindesvater und gebahr noch 5 Kinder. Die 3te Tochter strangulierte sich im Alter von 2 Jahren mit der Wiegenschnur. Die älteste Tochter nahm 1930 - nach mündlicher Überlieferung aus Liebeskummer - Rattengift und starb sehr qualvoll. Der zweite Sohn übernahm 1939 den elterlichen Hof, seine Frau erhängte sich zwei Jahre später 3 Tage nach der geburt ihres zweiten Kindes aus einer Wochenbettdepression am Bettpfosten. Er selbst verfiel dann dem Alkohol und erschoß sich 1961 mit einem Jagdgewehr, nachdem bereits seine Mutter (meine Urgroßmutter) 1949 und die jüngste Schwester 1958 sich das Leben durch Ertränken im Feuerlöschteich genommen hatten. Von der Familie blieb nur mein Großvater und eine Schwester übrig, die nur 5 km auseinander wohnten, sich aber über 30 Jahre nicht sehen konnten, da zwischen beiden Dörfern die BRD-DDR-Grenze verlief. Mein Großvater hatte lange Sehnsucht nach seiner Schwester. 1978 durften wir sie zum erstenmal zum 80 Geburtstag besuchen. Ich kann mich noch gut an das Wiedersehen erinnern und wie meine Großtante geweint hat, als sie davon sprach wie nah sie immer gewesen sei und eine Todesnachricht nach der andern erhalten hätte, aber nie zur Beerdigung kommen durfte. Sie habe immer den Pfarrer gebeten, auf den Kirchturm steigen zu dürfen, da sie von dort aus unseren Friedhof einsehen konnte. Kurios finde ich noch, dass der Sohn, dessen Mutter sich im Wochenbett das Leben nahm, 1966 als Baggerführer ums Leben kam, als er sich aus der Tür beugte, um sich mit einem Bauarbeiter zu unterhalten, dabei mit dem Ellbogen auf den Türschließknopf kam und sich so den Kopf zerquetschte. |
Hallo AnMark,
neben vielen anderen tragischen Todesfällen (manche lassen mich allerdings auch schmunzeln), die hier geschildert worden, finde ich die Ereignisse in Deiner Familie unglaublich. Wie kann eine Familie soviel Leid verkraften? Nachdenkliche Grüße, Gabi |
Hallo AnMark,
das is wirklich schockierend bzw. nicht vorstellbar. Absolut schrecklich! Hoffentlich ändert sich diese traurige Folge von schlimmen Ereignissen mit Deiner Generation. LG Anton :) |
Hallo Anton, hallo Gabi,
danke für eure Anteilnahme. Aber das wollte ich eigentlich nicht mit meinem Beitrag erreichen. An alle, bitte schildert weiter Funde aus euren Fuden über kuriose Todesarten. Anton, ich denke, dass ich da wenig betroffen bin- wenn dann ist es ans Haus gekoppelt gewesen - und dann hat es nicht mit meiner Generation aufgehört, da gab es noch einen seltsamen Todesfall meines Großcousins in den 80er Jahren. Seitdem ist das Haus verkauft. |
Hallo miteinander ,
mein Urgroßvater hat sich im Stall erhangen und irgendwie muss da was vorgefallen sein , denn mein Großvater hatte sich mit ihm zerstri´tten , auf dem Sterbeintrag meines Urgroßvaters steht das mein Großvater auf Antrag des Amtsgerichtes Leipzig zur Anhörung musste. das war im März 1940 , im Mai darauf nahm sich mein Urgroßvater das Leben. Kann man beim Amtsgericht nachforschen / nachfragen warum die Anhörung statt fand? LG Ines |
Franz Eggert Caspar Erdmann Lindemann - vom Pferd getreten
Hallo,
der letzte Lindemann von Siebeneichen, Franz Eggert Caspar Erdmann Lindemann (1837 - 1871), wurde von seinem eigenem Pferd in den Unterleib getreten und erlag seinen Verletzungen nach drei Tagen. Er war der Hoferbe und hatte sich gerade vermählt. Leider war die junge Witwe noch nicht guter Hoffnung. So viel der Hof über's Jahr an den neuen Ehemann der Witwe Lindemann. Viele Grüße Roswitha |
Verwandtenbesuche ???
Hallo,
das passt vielleicht auch hier rein. Ich habe gestern so ganz nebenbei :evil: von meiner Mutter erfahren, dass mein Großonkel (verstorben in den 80er Jahren in Südafrika) gar nicht in Berlin gelebt hat (wo ich Unterlagen von ihm seit Monaten suche), sondern in Gumbinnen. Ich war davon ausgegangen, weil mir erzählt wurde, dass seine Frau und ein Kind in Berlin bei einem Bombenangriff während des 2. WK uns Leben kamen. Jetzt erfuhr ich, dass sie nur zu Besuch bei meiner Oma in Berlin waren und ihr Tod also blanker Zufall war. Das kann man wohl wirklich Unglück nennen. Meine Oma mit ihren 6 Kindern hat den Bombenangriff in Berlin überlebt. Herzliche Grüße, Gabi |
Ich hab auch vor wenigen Wochen erst durch Zufall von einem sehr mysteriösem Todesfall in meiner Familie gehört. Meine Mutter ist fast ihr halbes Leben davon ausgegangen, das ihr Vater noch einen Bruder und eine Schwester hat. Erst als sie schon so Mitte 30 war, hat sie von ihrer angeheirateten Tante erfahren, dass mein Opa noch einen Bruder hatte. Der wurde Anfang der 50er Jahre tot in einem ausgebrannten Auto gefunden, dass vorher mit großer Wahrscheinlichkeit keinen Unfall hatte. Die Tante sagte über die genau Todesursache wüsste sie auch nichts (wurden damals schon Obduktionen gemacht? Wenn ja, wie genau waren die?), aber er wurde wohl ermordet. Man munkelt das er irgendwie illegal Holz verkauft haben soll, das er eigentlich für einen Auftraggeber nur von A nach B fahren sollte... Die Polizei hat wohl auch ermittelt, verhaftet wurde aber nie jemand...
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Guten Tag,
eines Tages, so erzählte mir meine Mutter, war der kleine Hermann wohl so hungrig, dass er bei der Mutter am Herd hampelte. Daraufhin fiel ihm die Pfanne mit heißem Fett auf den Kopf. Er wurde drei Jahre alt. grüße, jan P.S.: Er war ein Großonkel von mir. |
ungewöhnliche Todesursache, nicht kurios
In Zeuchfeld/Sachsen-Anhalt, damals Kreis Querfurt, jetzt Burgenlandkreis starb 1830 ein Kleinkind (drei Wochen und 4 Tage alt).
Als Todesursache steht im Kirchenbuch "böses Wesen". Ich nehme an, ein sogenanntes "Schreikind". Für uns alle, einen Guten Rutsch! |
Ich habe schon vor vielen Jahren einen interessanten Bestattungseintrag gefunden, der mir immer wieder in den Kopf kommt:
Johann Schöning, geb. 1785, starb 1831 "an den Folgen der eingestürzten Mergelgrube". Da es sich um einen Unfall handelte, suchte ich weitere Opfer. Fand aber nur eines: des Johann Christien Ridders Ehefrau Friederica Christina Henrica Börs, geb. 1809 in Gädebehn, starb am 13.7.1830 in der Mergelgrube erschlagen von heruntergestürztem Lehm Annahme: Es war KEIN Arbeitsunfall ;-). Ich glaube, dass Schöning seine Frau mit Ridders Ehefrau betrog. Als sich beide in der Mergelgrube trafen, brach diese zusammen. |
seltsame Todesursachen
Hallo
Am 13.07.1830 wurde die Ehefrau von Christian Ridders in einer Mergelgrube von herabstürzendem Lehm erschlagen 1831 kommt Johann Schönig in einer Mergelgrube ums Leben. Wie kommst du zu der Annahme das sich beide in der Mergelgrube trafen und dort zusammen erschlagen wurden? Die Ehefrau von Christian Ridders starb im Juli 1830 und Johann Schöppers 1831. Wie kommst du zu der Annahme das Schöning seine Ehefrau betrog? anika |
Zitat:
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Hallihallo!
Wow, ganz schön interessante Geschichten hier! Ich kann mich mit meiner Familiengeschichte auch einreihen. Meine Ururgroßmutter starb mit nur 30 Jahren, weil sie stürzte und an ihren Verletzungen verblutete. Sie lebte mit ihrem Mann auf einer Farm in Beechwoods, New York, bis dort ein Arzt hinkam, wars zu spät. Das gewann insofern an Bedeutung, als deren Enkelin, meine Großtante, in der NS-Zeit heiraten wollte. Es wurde eine Erbkrankheit vermutet und dann wäre sie ja nicht "arisch" gewesen - sie musste also einen Stammbaum anfertigen, um zu belegen, dass es sich nicht um eine Erbkrankheit handelt. Des weiteren - und das ist die für mich persönlich viel ergreifendere Geschichte - gibt es da das Schicksal meines Opas :-(. Habe darüber auch einen Thread im Unterforum "Militärbezogene Familienforschung" eröffnet. Er war depressiv und wurde von seinem eigenen Schwager, einem SS-Bannführer in Berlin, als "Schwachsinniger" in eine Psychiatrie verfrachtet und fiel aller Wahrscheinlichkeit nach der Euthanasie-Aktion "T4" zum Opfer :-(. Er wurde nur 33 Jahre alt und hinterließ seine Frau, eine 4jährige Tochter und einen wenige Monate alten Sohn (meinen Papa). Mein Ziel ist es, seinen Tod aufzuklären und so schnell werde ich nicht aufgeben! Liebe Grüße, Cherubina |
Meine Ur-Ur-Grossmutter starb mit 54Jahren durch einen Unfall. Anfang 1930 ist sie beim Gang in den Keller auf der aussen liegenden und deshalb glitschigen Staffel in den Keller ausgerutscht und Gestuerzt. An Folgen dieses Sturzes ist sie dann im April gestorben.
Mein Gross-Onkel Friedrich war von Geburt an Gelaehmt und ist dann mit 8 Jahren an "Roten Flecken" (Masern???) gestorben. Gross-Onkel Helmut, Bruder von Friedrich kam als 9 Jaehriger beim Schlittenfahren unter einen Kleinbus (1955) |
Hallo,
von "interessanten" Sterbefällen meiner Vorfahren kann ich nicht berichten, aber von einem außergewöhnlichen Eintrag im KB Weinsheim aus dem Jahr 1786. Die Wortwahl ist wohl etwas befremdlich, der Inhalt wird aber deutlich. Da bey Beerdigung derer Verstorbenen die abscheuliche Gewohnheit bisher gewesen, daß ein jeder seine Todte vor die Kirche auf dem Kirchhoff wollte begraben haben, und da kein Platz mehr war, zum Abscheu der Menschlichkeit in dem zu machenden Grab ganz unverwesene TodtenLaden angetroffen dieselbe verschlagen, und die darin liegende Leichname zerstümmelt herausgegraben, daß ganze Hirnschädel mit denen unverwesenen Haaren zum Vorschein gekommen, wodurch viele Aergerniß entstanden; so habe den 26. Merz dieses 1786 Jahres die ganze refor. Gemeinde in der Kirche stehen lassen, und diesen Unfug und Greuel vorgestellt, worauf reumütig beschlossen worden, daß künftighin die Todten der Reihe nach sollten begraben werden, und damit der Anfang hinter der Kirch sollte gemacht werden. Da kommen also unsere heutigen Reihengräber her.:wink: Gruß Alfred |
Hallo in die Runde,
eine Tragödie, nicht von den Vorfahren, sondern aus der Nachbarschaft: Ein Mann erhängt sich im Stall an einem Balken. Seine Ehefrau findet ihn dort tot auf. Sie kann aber ihre Trauer und dieses Erlebnis nicht bewältigen und wird in eine Heilanstalt eingeliefert. Dort bleibt sie etliche Zeit. Als sie ihre Familie zu Hause besuchen darf, "nutzt" sie die Möglichkeit und erhängt sich am gleichen Balken wie ihr Ehemann. |
auf Schoss der Mutter vom Blitz getroffen
Am 14.05.1837 schlug in die vor dem Hause (No. 206 in Anholt) stehende Eiche der Blitz ein, sprang von dort auf das Haus über und erschlug das auf dem Schosse der Mutter sitzende achtjährige Kind Theodora Diesfeld (*15.07.1829, 4. Kind von: Heinrich Diesfeld und Johanna van Plüren).
Die Mutter erlitt durch den Blitzschlag keinen nennenswerten Schaden, lediglich das Gehör sei schlechter geworden. Das Kind Theodora Diesfeld erhielt vom fürstlichen Hause ein Denkmal auf dem Friedhof in Anholt. |
Habe was kurioses im Kirchenbuch gefunden: ein Mann (vermutlich nicht verwandt, sondern nur Namensvetter) "wurde mitten auf der Strasse tot aufgefunden".
Autounfall, würden wir denken, allerdings war das 1860... Er war 40 Jahre alt, da würde man eigentlich nicht denken, dass er einfach so tot umkippte. Aber soll ja vorkommen 8o. |
Moin Garfield,
Tod ohne erkennbare Ursache kommt immer mal wieder vor: Herzschlag, Lungenembolie (gut, das kann man nachträglich feststellen, aber nicht unbedingt 1860), Gift, Hirnschlag... Friedrich |
Da gab es bei uns einen ähnlichen Fall:
In der Familie einer Urgroßmutter gab es eine vererbte Herzschwäche, keiner von denen wurde sehr alt. Schwere Herzrythmusstörungen. Ihr ältester Bruder starb bereits mit 29, er schritt noch ganz frisch durch eine Hamburger Hotelhalle, schlug unvermutet der Länge nach hin und war sofort tot. Vor den entsetzten Augenzeugen. Plötzlicher Herzstillstand- den "Sekundentod" nannte man das früher. Viele Grüße Johannes |
Hallo zusammen!
1752 heiratet ein junges Paar. Sie bekommen 5 Kinder, doch alle sterben innerhalb kürzester Zeit oder werden gleich tot geboren. Dann endlich 1762 wird ein Sohn geboren. Doch jetzt stirbt die Mutter im Kindbett. Der kleine wird von den Verwandten und dem Vater gepäppelt und überlebt. Dann am 08.06.1766 heiratet der Vater wieder. Am 27.06.1766 ertrinkt der kleine Sohn. ..... Wenn das ein Zufall war, heiß ich ab sofort Vincent. sonnige Grüße Petra:) |
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Mein eigener Großvater wäre beinahe so ertrunken, er fiel in genau dem Alter in einen Tümpel und wurde durch einen zufällig vorbeigehenden Passanten gerettet. Der sah nämlich den Kinderstrohhut auf dem Wasser treiben und sprang geistesgegenwärtig gleich hinein. Viel Grüße :wink: Johannes |
Auch interessant: im Sterbeeintrag meines Ahnen Johann Nepmuk Keil von 1817 ist unter Todesursache zu lesen "vermutlich am Schlagfluß und Schwäche, ohne Beyseyn eines Menschen oder eines Arztes" und unter Bemerkungen "Er ging um Reisig zu holen u. wurde 14 Tage darauf halb vermodert unweit dem Rathenhaus gefunden". Der gute war allerdings schon 79 Jahre alt, deshalb gehe ich von einem natürlichen Tod aus, der ihn auf dem Weg in den Wald ereilt hat.
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Da gibts bei meinen Vorfahren einige leicht "seltsame" Sterbefälle: Tod durch Sturz vom Heuboden, Sturz vom Heuwagen, Blitzschlag oder Sturz vom Pferd in einen Bach...
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Kopfkrankheit
Hallo alle miteinander,
ein Onkel von mir starb 1925 im Alter von nur 19 Tagen an "Kopfkrankheit". Was auch immer das gewesen sein mag, in unserer Familie wurde nie über seine Existenz gesprochen. Bekannt ist er mir erst, seit ich Ahnenforschung betreibe. Auch mein Vater, jüngerer Bruder des "Kopfkranken", wusste nichts von ihm. Vermutlich war der Kopfkranke genetisch missgebildet!? Liebe Grüße, Stefan aus Essen |
Hallo Stefan,
ich vermute, daß das Kind einen Wasserkopf hatte. Viele Grüße Gudrun |
Hallo Johannes!
Also ich bleib dabei . Es ging hier schließlich um das Erbe einer Mühle. :verdaechtig:. Und wenn ich zu schlecht denke ..... dann heiß ich eben Vincent und bin (k)ein :engel1:. B(E)ngelhaften Gruß - Petra -:) |
Zitat:
Mein Onkel ist übrigens als Kind in den Abfluss des Brunnens gefallen. War zum Glück wohl zuwenig tief, er hats jedenfalls überlebt. Früher sind solche Unfälle sehr schnell passiert und je nach Zeit konnte man dann nichts mehr dagegen tun (Operieren zB). |
Hallo,
an Absicht glaube ich da auch nicht. Das ist einfach nur ein Unfall gewesen. Daß das wegen einer Erbschaft gewesen sein soll, glaube ich auch nicht. Oft haben die Kinder aus der zweiten Ehe das elterliche Erbe bekommen, da die anderen Kinder (I. Ehe) schon versorgt waren oder noch Kinder aus der zweiten Ehe versorgt werden mußten. Die Eltern haben da mit der Übergabe so lange wie möglich gewartet. Viele Grüße Gudrun |
Mein Ururgrossvater wurde 1923 von einem "Personenauto" überfahren. Der Aufprall muss wohl so heftig gewesen sein, dass ihm dabei der Kopf abgerissen wurde. Weitere "Details" erspare ich mir an dieser Stelle.
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