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Zitat:
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Zu Recht oder zu unrecht. Sicher ist gar nichts. Mögen die armen Kinder, wer auch immer sie auf dem "Gewissen" hat, in Frieden ruhen.
Allgemein gesagt: Man soll nicht alles glauben, was in der Öffentlichkeit verbreitet wird, besonders wenn es keine Beweise dafür gibt oder jene nicht aufzufinden sind. Was ist denn mit dem Fall, in welchem ein geistig behindeter Mann Ulvi K. eines Mordes verdächtigt, eingesperrt und dann , nach mühevollem Leiden, wieder freigelassen worden ist ? Der arme Mann wird den schlechten Ruf nie wieder los. Und der eigentliche Täter läuft immer noch frei herum. Leider gibt es immer wieder Fälle von Opfern der Justitz und einige vermeintlich "Mordfälle" entpuppen sich als harmlose Todesarten. - Zurück zum Thema. Eine meiner Vorfahrinnen ist an Syphilis gestorben. Nur: Wie kommt es dazu ? Der Mann der Vorfahrin ist lange vor seiner Frau gestorben und zwar an einer ganz anderen Ursache. Entweder hat er sie mit der Syphilis angesteckt oder jemand anderer. |
Hallo rpeikert
Zitat:
https://archives.mairie-brest.fr/4DC...ance/ILUMP4710 Siehe unter "Sources généalogiques" und dann "Registres paroissiaux-Etat civil" und dann "Registres paroissiaux de Brest 1608-1793". Gruss Svenja |
Kein Verwandter, aber gleicher FN:
Ev. Hochemmerich Beerdigungen 1835 Zitat:
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es starben Fünf von Sechs Geschwistern innerhalb von einer woche. Sie waren alle 75-85 Jahre Alt und alle Ledig. sie haben aus einem vergifteten Topf gegessen. nur mein ururur.. überlebte als jüngster.
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Einer meiner sehr weitläufigen Verwandten starb unter merkwürdigen Umständen:
Er war um 1910 Förster in Jöhstadt und kam gerne nach dem Rundgang im Wald abends auf ein oder zwei oder mehr Schnäpse in den "Weißen Hirsch". An diesem Abend warteten seine Trink-Kumpane lange auf ihn, es war schon dunkel. Als sie aus Richtung Pleiler Heide mehrere Schüsse hörten, dachten sie, er habe wohl einige Pascher(Schmuggler) gestellt. Schließlich kam Förster Freudenthaler dann auch, er war kreideweiß und zitterte am ganzen Körper. Er zitterte so sehr, dass er den ersten Schnaps verschüttete und den zweiten mit beiden Händen zum Mund führen musste. Nur mühsam ließ er sich aus der Nase ziehen, was geschehen war. Auf der Pleiler Heide hatte er hinter sich ein Geräusch gehört und als er sich umdrehte, stand er einem Soldaten aus dem 30-jährigen Krieg gegenüber. Es wurde immer mehr dieser durchscheinenden Gestalten, die ihn bedrohlich umringten. Erst als er zweimal geschossen habe, seien die Spukgestalten verschwunden... Er bezahlte seinen Schnäpse, ging nach Hause, legte sich in Bett und stand nicht wieder auf. Er starb einen Monat später in erheblicher geistiger Verwirrung. PS: Auf der Pleiler Heide fand 1641 eine Schlacht zwischen schwedischen Truppen unter Johann Banér und der kaiserlichen Armee statt, die unter dem Namen "Die Schlacht von Preßnitz" in die Annalen einging. Noch Jahrhunderte später fanden sich bei Feld- und Rodungsarbeiten Spuren des Gefechts. PPS: Diese Geschichte hat ihren Eingang in die erzgebirgischen Gespenstergeschichten gefunden. |
Guten Abend,
meine Uroma war in die Kindheit gekommen und lief immer weg. Dann im Februar 49 wurde eine große Suchaktion gestartet weil sie aus dem Haus im Nachthemd verschwunden war. Nach etlichen Stunden fand man sie schlafend hinterm Hichaltar der Kirche. Von da an wurde sie eingesperrt. Aber irgendwann ist sie wieder verschwunden hat dann noch den Blumenkarten geplündert. Gefunden hat man sie diesmal auf dem Altar der Kirche. Friedlich lächelt zum Herrn gegangen. Mit Blumenstrauß und weißem Nachthemd. |
KB Großengottern "St. Walpurgis": 16. 06. 1684
"Hans Franke hinterlassene 2 Söhne, der eine hat geheißen Hans, seines Alters 9 Jahr, der andere hat geheißen Hans Matthes 4 Jahr u. 4 Monat alt, welche von ihrer leiblichen Mutter sind mit Gifft getötet worden u. den 16. junij mit einem Volckreichen Leichenbegängnis christlich begraben worden." Im Sommer 1684 wurde die Mutter "in der Unstrut bei Merxleben" ersäuft. Sie wollte wieder heiraten u. ihre 3 Kinder standen ihr dabei im Wege. Das 3. Kind, eine Tochter, hat überlebt. Juanita |
Bei einem meiner Vorfahren findet sich folgender Eintrag zu einem Unfall im KB:
Ward den 24ten April vom überhängenden Abraum in einem Steinbruch nach Ollendorf zu verschüttet, von seinem Sohn, welchen nur Geschwindigkeit gerettet hatte, sogleich wieder aus gegraben und auf einem Wagen herein geschafft. Der Schreck, der Schmerz, das Gefühl der Nähe des Todes, und der Anblick seines Pfarrers, der ihm nach besten Kräften in seiner Noth beystand, obgleich derselbe … (da er ihm hatte auf mehrfache weise widerstehen müssen), seine Feindschaft und seine sehr böse Zunge hatte ertragen müssen, bewirkten Sehnsucht nach Versöhnung mit selbigen um nach dem heiligen Abendmal, was er aus obigem Grunde ebenfalls über Jahr und Tag nicht genossen hatte. Nach dem er von beyden die Nacht hindurch viel gesprochen, erhielt er es auf bitten seines Sohnes, Dominica Missericordias Dom früh 6 Uhr (vor dem Gottes Dienst!)- Obgleich äußerlich nichts obgleich äußer nichts bedeudeutend verletzt schien und nun 8 Tage Später bewirkt ward, daß er seine Arm ausgefallen spürtte er doch am Todestag nemmlich Eiter aus seiner ………Lunge … Die letzte Zeile im KB ist leider sehr schlecht lesbar, so daß ich sie nicht mehr ganz transkripieren konnte. Jenenserin |
Hallo, ich habe gestern im KB von Tepl einen 15 jährigen Lehrbuben gehabt, der 1670 von der "Segemühl zerrissen" wurde...
Darf gar nicht darüber nachdenken.... Gruss Astrid |
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