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"WinAhnen: Ich bin sicher der letzte ..." oder "Das Gedcom-Dilemma"
Hallo,
Die letzte Umfrage https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=184432 hat mich wieder dran erinnert, dass ich aus der Zeit gefallen bin. Ich benutze immer noch das vor etwa 15 Jahren eingestellte Winahnen. Das hat drei Gründe: Der sehr ernste Grund: Seit Jahren ist mir bewusst, dass ich die erfassten Daten nicht vollständig mit Bordmitteln rausbekomme. Der Gedcom-Export ist leider fehlerhaft, extrem unvollständig bzgl. der Inhalte und in der Gedcom-Version so veraltet, dass die meisten Programme damit nicht komplett klar kommen. Die gute Nachricht ist aber, dass man alle Daten irgendwie aus der proprietären Datenbank rausbekommt. Aktuell schreibe ich mit ziemlichen Aufwand ein Programm, dass eine aktuelle GedCom-Datei erzeugt, wo alles drin steckt, was ich je erfasst habe. Hinweis an unsere Admins: Unter https://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=21559 ist Winahnen noch gelistet. Und man kann es in einer Shareware-Resteverwertung noch runterladen und kaufen. Leider fehlt hier wie dort der Hinweis, dass die Software seit ewig langer Zeit eingestellt ist und wegen der mangelhaften Gedcom-Ausgabe nicht empfehlenswert ist. Der zweite Grund: Was nehme ich dann? Eine so schöne Navigationsoberfläche des Programms über Stammbaum und Ahnentafel habe ich noch nicht woanders gesehen. Völlig frei navigiert man scrollend durch den Baum und orientiert sich visuell schnell ohne rumklicken zu müssen. Die eigentlich Erfassung ist zwar hakelig, antik und etwas um die Ecke, jedoch nicht so überladen. Schön old-scool. Drucken will ich schon lange nichts mehr, weil es einfach zu viele Daten sind. Der dritte Grund (auch sehr ernst): Welche bedienbare Software lädt mein mühselig erstelltes Gedcom komplett und gibt es wieder genauso vollständig wieder raus? Fazit: Zum Thema 1: Falls es wider Erwarten noch einen weiteren Anwender neben mir in der Winahnen-Sackgasse gibt: Dem kann ich, wenn ich alles fertig habe, vielleicht helfen, seine Daten zu retten. Thema 2 ist Geschmackssache. Thema 3 ist glaube ich noch nirgendwo richtig diskutiert worden? Nicht "Welche Software benutzen die meisten?" sondern "Welche Software verliert die wenigsten Daten?" Wer hat hier Hinweise oder schon mal vor ähnlichem Problem gestanden? Viele Grüße Olaf |
Hallo Olaf,
Zitat:
Das mit dem Support habe ich aufgenommen, da es aber eine wertfreie Auflistung ist, kann das mit der mangelhaften Ausgabe leider nicht in diese Liste. |
Hallo,
vielleicht sollten wir ja überhaupt einmal eine Liste machen, welche deutschsprachigen Programme überhaupt noch gepflegt, bzw. weiterentwickelt werden, das wäre auch für Neueisteiger einfacher. Ages z.B scheint auch keinen Support mehr zu haben, das Programm Ahnenforscher aus der Schweiz ist überhaupt nicht mehr zu erreichen, bei Ahnenwin 5.x von Heribert Reitmeier ist auch niemand mehr zu erreichen. |
Ja, WinAhnen ist da schon sehr speziell. Ich weiß aber das es manche Programme gibt, die mit dem Irrsinn darin mehr oder weniger gut umgehen können. Gerade manche Entwickler aus der GEDCOM-L des compgen sind da extrem offen, auch syntaktisch falsche Werte so korrekt wie möglich zu übernehmen. Wenn es Probleme gibt kann man denen nach Rücksprache auch eine solche GEDCOM zur Verfügung stellen, die erweitern dann ihren Import so, das es doch passt.
Wobei natürlich Daten, die von WinAhnen erst gar nicht in die GEDCOM rein geschrieben werden, auch um nichts in dieser Welt ausgelesen werden können. Zu GEDOCM gehören halt immer zwei Programme. |
Zitat:
Ein Teil der Daten ist im Gedcom zwar drin. Speziell habe ich mit Datumsangaben Probleme, wo man (also ich) Zusatzangaben (calc, vor, um, nach) davor geschrieben hat. Winahnen hat dafür keine Datumsart wie im Gedcom. Sehr vieles im Gedcom fehlt schlicht. Zum Glück kann man mit dem ODBC-Export fast alles zu Personen und Familien bis auf die Quellen ins Excel retten. Die Quellen stehen aber glücklicherweise im Gedcom. Mein Programm soll Gedcom und Excel dann zusammenführen. Hier ist das Problem, das Gedcom und Excelausgabe keine gemeinsamen Schlüssel haben. Eine Person im Gedcom muss erst ziemlich aufwendig im Excel anhand von Namen, Datum Geburt, ..., Eltern im Excel identifiziert werden. |
WinAhnen Ged Export
Guten Tag Olaf
WinAhnen ist aus meiner Sicht auch ein super Programm. Ich verwende es seit anfangs der 1990 Jahre und habe zwischenzeitlich über 50'000 Personen erfasst. Dabei habe ich die gleichen Probleme wie Sie. Gerne würde ich die Daten, inkl. Bildverknüpfungen, auf heutigen Webplattformen publizieren. Leider ist dies nicht möglich, da der minimale Ged Export nicht dienlich ist. Wenn Sie einen Ged-Export mit der Mehrheit der Daten realisieren könnten, wäre ich auch sehr daran interessiert! Viele Grüsse gophi |
Hallo Olaf,
ich habe mir versuchsweise die Demo von WinAhnen 6.50 heruntergeladen und installiert. Wenn ich einen Export der Beispieldatei "Beispiel.ahn" im GEDCOM-Format und über ODBC im Access-Format (.mdb) mache, dann ist offenbar die Reihenfolge der Personen in beiden Ausgabeformaten gleich. Somit könnte man die Zuordnung der Personen zwischen den beiden Ausgabeformaten über diese Reihenfolge herstellen. Es müsste also im Prinzip ohne weiteres möglich sein, die Daten wieder zusammenzuführen? Natürlich müsste man dazu den Inhalt der GEDCOM-Datei und der Access-Datei mit einem geeigneten Werkzeug auslesen, aber Du schreibst ja, dass Du da schon dabei bist. Viele Grüße Konrad |
Zitat:
Hallo Gophi, mein Konverter ist mittlerweile fertig. Er funktioniert für meine Datenbank. Gern kann ich es Ihnen schicken. Es kann dabei aber doch sein, dass es mit ihren Daten nicht auf Anhieb perfekt läuft. Auch kann es sein, dass nicht alles sofort dabei ist. So habe ich zum Beispiel keine Bilder in Winahnen verknüpft und mich daher nicht damit beschäftigt. Bei Gelegenheit schicke ich hier eine Liste der Daten, die ich derzeit rüberrette. Viele Grüße Olaf |
Hallo Konrad,
danke für deine Antwort. Ich muss zugeben, dass ich nicht auf die naheliegende Idee gekommen bin, die Reihenfolge der Personen zu vergleichen. Das habe ich vor lauter Peinlichkeit gleich nachgeholt. Passt aber mit meiner Konstellatation nicht ganz. Auch war noch Stress mit nicht eindeutigen Verwaltungs-Ids. Mittlerweile habe ich für meine Datenbank alle Zuordnungen hinbekommen. (Man hat grad viel Zeit für sowas.) Mein Ansatz: Ich benutze den Gedcom-Export und den ODBC-Export nach Excel. Mittels einer offenen .net-API wird die GEDCOM-Datei geladen. Das uralte Excel muss noch mal mit einer aktuellen Excel-Version geladen und gespeichert werden. Dann kann ich die auch mit einer offenen .net-Excel-API einlesen. Nun schaue ich im Excel nach, ob alle Personen-Sätze eine eindeutige Verwaltungs-ID haben. Die braucht man nämlich, um die richtigen Heiraten in der Partnertabelle zu finden. Das ist nicht der Fall, wenn irgendwann mal vor 100 Jahren die Winahnen-Datei von einer noch älteren Version konvertiert wurde. Zum Glück konnte ich die doppelten aber schön kryptischen Verwaltungs-IDs einfach in der originalen Winahnen-Datei mit je einer neuen gleichlangen Zufallszahl überschreiben. Dann muss aber den Export Excel und GEDCOM noch mal machen. Nun suche ich für jede Gedcom-Person den Excel-Personensatz. Dazu benutze ich den kompletten Namen. Bei Doubletten werden noch die Lebensdaten, Eltern und Partner verglichen. Muss man gründlich machen, da es alle Arten von Doubletten bei mir gab. Und dann kann man alle Datenfelder vom Excl irgendwie rübertransferieren. Hierzu musste ich vor allem bei Datumsangaben auf meine spezielle Notation "um/ca./calc./vor/nach" achten, weil dass ja in der Gedcomausgabe nicht beachtet wurde oder werden konnte. Etliche andere Felder konnten auch nicht 1:1 verarbeitet werden. Die sind dann meist Notizen geworden. Aber alles von mir ist nun in einem sauberen Gedcom... ... womit die Suche nach einem Folgeprogramm beginnt, dass die Daten nicht wieder zerfleddert. Viele Grüße Olaf Zitat:
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Zitat:
Ä bissel Angst habe ich auch bei Ihren 50.000 Personen. Bei mir waren es gerade 1500. Da könnte es schon Späne im Kleinen und Großen geben. |
Guten Morgen Olaf
Besten Dank für Ihr Angebot. Gerne würde ich es mit meinen Daten auch einmal versuchen. Auch wenn es nicht auf Anhieb klappt. Ein bisschen Zeit bin ich bereit in den Versuch zu investieren. Denn die Erfassung der vielen bisherigen Daten ist ja auch etwas was in den letzten bald 30 Jahren viel Zeit benötigt hat. Freue mich darauf den Versuch zu starten, und natürlich noch viel mehr auf das Ergebnis. LG gophi |
Hallo Olaf,
es freut mich dass Du eine Lösung hast, die Deine Daten „hinüberrettet“. Ich habe auch zuerst Probleme gehabt, die .mdb Datei zu öffnen, ging mit dem neuen Access aus Office365 nämlich nicht... Am meisten Kontrolle über seine Daten hat man natürlich, wenn das Programm die Daten direkt im GEDCOM-Format liest und schreibt. Dann kann man mit externen Werkzeugen einfach darauf zugreifen. Das ist z. B. bei Ages der Fall. Ansonsten ist man eben darauf angewiesen, dass der Export vollständig ist. Für mich ist das ein wesentliches Kriterium. Was die optische Präsentation betrifft: Besonders gelungen finde ich das kostenlose My Family Tree von Chronoplex ( https://chronoplexsoftware.com/ ), das wird Dir möglicherweise gefallen wegen der Navigationsmöglichkeiten im Stammbaum. Und das neue „interaktive Fan Chart“ dort ist schlichtweg der „Hammer“. Als „Zweitprogramm“ auf jeden Fall sehr schön. Viele Grüße Konrad |
Hallo Konrad,
bei Ages habe ich das ungute Gefühl, dass es da nicht weiter geht. Möglicherweise wäre ich da gelandet, hätte ich meine Daten eher rüberschaufeln können. Von Chronoplex hatte ich mir zunächst den GedcomValidator angeschaut, weill ich ja testen wollte, ob meine neue Gedcom-Datei auch funktioniert. Dabei habe ich auch My Family Tree entdeckt. Das gefällt mir auch sehr gut. Das Fanchart ist prima. Aber auch das Family-Chart. Wenn da noch die Option bestünde, es horizontal orientiert anzuzeigen, die etwas großen Männlein/Weiblein-Symbole wegzulassen oder stark zu verkleinern und auch noch die Ansicht der Personen platzsparend zusammenzurücken, wären wir fast wieder bei 'meiner' Navigation von Winahnen. Ich habe mir aber noch nicht angeschaut, wie sie mit den Datenumgehen beim Laden und Speichern. Da sie aber einen GedcomValidator haben, nehme ich stark an, dass sie das Thema aber beherrschen. Viele Grüße Olaf Zitat:
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Ich muss das Programm noch etwas schick machen, bevor es unter Leute darf. Bis dahin: Darf ich fragen, wie groß Ihre AHN-Datei im Dateiexplorer ist? Viele Grüße Olaf |
Guten Morgen
Meine aktuelle *.ahn Datei ist 70'217 KB gross. Sie beinhaltet 54'213 Personen. Freundliche Grüsse gophi |
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Respekt! Das klingt nach viel. Da lohnt es sich schon zur Datenrettung etwas Aufwand zu betreiben. Zum Glück ist die Anzahl der Personen noch nicht hoch genug, damit das alte Excel-95-Format platzt. Da dürften es nur 65 Tausend Leute sein. Sonst müsste ich komplett umbauen. Ob es durchläuft und wieviele Tage es ;-) es dauert, müsste man schauen. Ich arbeite dran. Viele Grüße Olaf |
WinAhnenDatenRetter Version 0.9
Liebe Winahnen-Nutzer,
hier der versprochene Konverter, der es schafft, ziemlich viele Daten aus Winahnen in ein aktuelles GEDCOM-Format zu konvertieren. DAS IST DER ERSTE VERSUCH, DER UNTER LEUTE DARF! Viele Grüße und viel Erfolg Olaf Zur Nutzung:
Zur Installation:
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Guten Abend Olaf
Besten Dank für das zur Verfügung stellen Ihres Programms. Mit der guten Anleitung habe ich mich heute an den ersten Versucht gewagt. Gleichzeitig war ich auch ein bisschen positiv überrascht als meine 54494 Personen ohne Probleme eingelesen waren. Auch die zwei Bereiche mit den Informationen aus dem GEDCOM- und Excelinformationen funktionierte gut. Doppelte Verwaltungs-IDs hat es mir keine angezeigt, daher gehe ich davon aus, dass mein WinAhnen sauber gearbeitet hat. Nach dem Start der Datenreparatur bricht das Programm ab (am Schluss des grünen Balken "Überprüfung Namen"). Es erscheint die Fehlermeldung: "Unbehandelte Ausnahme in der Anwendung. Klicken Sie auf "Weiter". um den Fehler zu ignorieren und die Anwendung fortzufahren. Wenn Sie auf "Beenden" klicken wird die Anwendung sofort beendet. Der Wert für die Spalte Allgemeines_Vornamen in Tabelle PERSONENDATEN ist DBNull. Unter Details werden noch weitere Angaben protokolliert. Ich habe verschiedene Personen bei denen ich den Vornahmen nicht erfasst habe, dies könnte das Problem sein. Das Wochenende ist leider schon wieder vorbei. Aber nochmals besten Dank für Ihre Bemühungen und ich werde weitere Versuche mit dem DatenRetter unternehmen :). Freundliche Grüsse gophi |
Hallo Gophi,
die Details (das Kauderwelsch) der Fehlermeldung können Sie mir direkt per Persönlicher Nachricht schicken, in der Log-Datei müsste das per Copy&Paste kopiert werden können. Dann kann ich das untersuchen. Es liegt irgendwie an den Daten. Es könnte Personen geben, die als Vater oder Mutter eingetragen sind, und wo kein Vorname drin steht. (Kein bedeutet hier weniger als leer (DBNull)). Das kann ich abfangen und es gibt neue Version. Viele Grüße Olaf |
WinAhnenDatenRetter 0.9.1 BETA
Hier der neue Stand. Die Eltern dürfen nun richtig leere Vornamen haben.
Bis zum nächsten Klemmer! :wink: Aber wir nähern uns. Viele Grüße Olaf |
Wir kommen der Sache näher. Aber die Zuordnung GEDCOM zu Excel ist noch etwas unsicher. Also noch etwas Geduld.
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Vor ca. 10 Jahren bin ich auch von Winahnen auf Legacy umgestiegen, mittlerweile nutze ich Mac Family Tree am Mac. Mit Winahnen war ich damals total zufrieden und die optische Darstellung der Stammbäume sucht in allen andere Windows-Programmen auch heutzutage noch seinesgleichen! Der Umstieg auf Legacy hatte damals eigentlich ziemlich reibungslos geklappt, aber ich glaube ich musste bei fast jeder Person nochmal ein bisschen Hand anlegen. Bei 50.000 Personen geht das natürlich nicht.
Ich finde es echt eine Abzocke sondergleichen, dass das Programm immer noch als Shareware in der Fassung von vor 15 Jahren angeboten wird. Ich hatte auch mal probiert mit den ehemaligen Programmierern Kontakt aufzunehmen, habe aber leider nie eine Antwort erhalten. Schade eigentlich, denn Winahnen war echt ein tolles Programm und mit ein paar Updates hätte man es gut weitervermarkten können. |
Zitat:
Hallo Konrad, ich habe mir das doch noch mal ansehen müssen, da es mit den 50.000 Datensätzen von 'gophi' keine Chance gab, mit Plausibilitätstests eine Zuordnung zu schaffen. Und in der Tat: Das Winahnen-Gedcom und die Excel-Datei haben die identische Reihenfolge. Mein Denk-Fehler war, dass ich nach dem Einlesen mit einer Gedcom-API mir das eingelesene Ergebnis angeschaut habe und da war es etwas durcheinander. Insofern habe ich nun eine saubere Lösung. Danke nochmal für deinen Test und das Mich-Stutzig-machen! Das Programm selbst macht gerade die letzten Tests. Viele Grüße Olaf |
WinAhnen
Mein Name ist Manfred Hilgers und wohne seit 7 Jahren in Bitburg. Von Anfang an arbeite ich mit WinAhnen.
Ich bin jetzt zufällig auf dieses Thema (Gedcom) gestoßen, so etwas habe ich eigentlich schon länger gesucht. Ich arbeite seit etwa 15 Jahren mit WinAhnen, die Probleme tauchten erst auf, als ich bei einem Update/Upgrade auf eine höhere Version bemerkte, dass viele meiner eingegebenen Daten (wie Taufpaten, Firmpaten .. usw) nicht mehr vorhanden waren. Ich weiß aber auch nicht mehr, bei welchem Update das passiert ist. Ich arbeite mit V 6.02. Ich werde mir in den nächsten Tagen nochmals und etwas genauer diese Artikel und Antworten ansehen. Dann werde ich sicher einige Fragen haben, die an euch/dich stellen möchte Manfred (Hilgers |
Ohne die restlichen Beiträge gelesen zu haben, einfach mal was mir in den Sinn kommt, zu diesem Punkt:
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Allerdings ist der Gedcom- Im- und Export von Ahnenblatt nicht sonderlich flexibel, man kann eigentlich nicht filtern. Dazu mache ich mal einen extra Beitrag auf. |
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das Phänomen ist mir nicht aufgefallen. Ich hatte aber höchstens zwei Updates, an die ich mich nicht erinnern kann. Wäre es denkbar, dass Du seinerzeit unwissentlich einen Gedcom-Export aus Winahnen re-importiert hast, womit dann die Daten verschwunden sind, die im Gedcom nicht enthalten sind? Gerade das Textfeld der Tauf-Paten wird von Winahnen nicht nach Gedcom exportiert. Viele Grüße Olaf |
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Klar, dass Gedcom alle lesen können. Auch wieder exportieren. Nur wie vollständig? Was geht dabei verloren? Bei Ahnenblatt ist mir zum Beispiel eine Kleinigkeit aufgefallen. Vielleicht habe ich das aber nur falsch verstanden. Im Gedcom darf der Beruf unter der Kennung OCCU wohl beliebig oft auftauchen. Ahnenblatt (die letzte freie Version habe ich mir angeschaut) hat nur ein relative kleines Textfeld. Nach dem Import war nur ein Beruf drin. Ich habe es aber nicht getestet, was passiert wenn ich eine Person mit mehreren Berufe importiere und dann wieder exportiere. Sind die Berufe noch da? Was passiert, wenn ich zuvor den einen angezeigten Beruf geändert habe? Viele Grüße Olaf |
neue Version WinAhnenDatenRetter 0.9.4 BETA
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Liebe Winahnen-Nutzer,
hier die Weiterentwicklung des WinAhnenDatenRetters 0.9.4, der es schafft, ziemlich viele Daten aus Winahnen in ein aktuelles GEDCOM-Format zu konvertieren. Vielen Dank an den Nutzer Gophi, der mich mit seinen Tests in seiner 50.000-Personen-Datenbank unterstützt hat. Viele Grüße und viel Erfolg Olaf Zur Nutzung die leicht aktualisierten Hinweise:
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Hast du das hier mal gelesen? https://www.ahnenblatt.de/infos/gedcom/ |
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Danke. Soeben. Schön, wenn das beachtet ist, dass wenigstens bestehende unbekannte Importdaten aufgehoben werden. |
Ahnenblatt versucht auch, so viel wie möglich davon anzuzeigen. Kannst ja mal mit der Testversion von 3.x ausprobieren.
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Was ist aus der Anfrage geworden? Welches Programm ist es denn geworden?
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Hallo smattheus, danke der Nachfrage. In der jetzigen Phase hatte ich zunächst mich mit der Datenrettung befasst. Das war ein ziemlicher Aufwand. Phase 2 - eine neue Software zu suchen - ist noch nicht angefangen. Immerhin habe ich Winahnen nun fast 20 Jahre auf der Platte, da geht das nicht so schnell. Das dumme: Da ich nun weiß, dass ich meine Daten rauskriege, ist echt der Druck weg. :wink: Viele Grüße Olaf |
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Dort findet sich unter anderem eine Wertung nach "GEDCOM Import Accuracy". Bestätigen kann ich, dass ich mit Legacy Family Tree, das dort die Bestwertung A+ erhält, in aller Regel keine Gedcom-Import-Probleme habe - im Gegensatz zu diversen anderen Programmen, die ich ausprobiert habe. |
Hallo.
Als langjähriger WinAhnen-Nutzer bin ich auf diesen Thread gestoßen und habe gleich den WinAhnenDatenRetter getestet. Ich bin genau nach Vorschrift vorgegangen, erhalte jedoch beim Einlesen der Dateien folgende Fehlermeldung: "Zuordnung GEDCOM zu Excel-Verwaltungs-ID klappt ab hier nciht." Und danach bricht das Programm ab mit: "GEDCOM konnte nicht geöffnet werden" Vielleicht kennt jemand das Problem und kann mir sagen, was ich falsch mache. Viele Grüße, Jörn |
Hallo Jörn,
Glückwunsch. Da sind wir schon drei Winahnen-Nutzer. Hätte nicht gedacht, dass wir so viele werden. :) Von außen ist das schwer zu sagen, wo es klemmt. Zunächst zur Sicherheit: Du hast die letzte Version von meinem Programm und auch von Winahnen von der Webseite winahnen.de. Vor dem Datenexport auch mal sicherheitshalber die Funktion Bearbeiten/Datenreorganisation in Winahnen machen, was auch immer die bewirkt. Und du hast die XLS-Datei mit Excel im neuen Format als XLSX gespeichert. Der Vorgang, den du beschreibst, vergleicht die Personen in der GED- mit den Personen in der XLSX-Datei. Die müssen in der selben Reihenfolge stehen. Nur so kann ich die GED-Daten mit fehlenden Infos aus der XLSX-Datei ergänzen. Bei Abweichungen bei Vor- oder Geburtsname in beiden Dateien kommt der Fehler. dann kann ich die beiden Dateien nicht in Deckung bekommen. In den Ordner mit der GED-datei wird eine LOG-Datei geschrieben. Da sollte stehen, welcher Datensatz zum Problem wurde. Wenn gar nichts hilft, dann müsstest du mich per PN kontaktieren. Da können wir versuchen rauszufinden, was möglich ist. Viele Grüße Olaf |
"GEDCOM konnte nicht geöffnet werden" ist an der Stelle allerdings eigenartig. Bitte achte darauf, dass alle Dateien (AHN, GED, XLSX) nicht in anderen Programmen offen sind.
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Guten Abend
Die von Olaf mitgelieferte Beschreibung funktioniert bei mir immer noch einwandfrei :) . Ich lese regelmässig mit dem DatenRetter meine über 60'000 Personen aus WinAhnen raus um die Daten mit anderen Programmen im Internet zu publizieren. Nochmals besten Dank für das super Tool!!! Um bei meiner grossen Datenmenge im WinAhnen die aktuell zu bearbeitenden Personen schneller aufzufinden, füge ich bei diesen Personen temporär ein/oder mehrere Leerzeichen vor dem Familiennamen ein. Somit werden diese Personen während der Bearbeitungsphase immer zuerst angezeigt. Mit diesen führenden Leerzeichen hatte ich jedoch Probleme beim Auslesen der Daten mit dem Tool DatenRetter. Nach dem Entfernen der führenden Leerzeichen funktionierte alles wieder bestens. Liebe Grüsse gophi |
Hallo Leut
ich bin neu in diesem Forum. Beim Räumen habe ich eine alte Winahnen Diskette gefunden. Es handelt sich um win ahnen 4.0. Mit winahnen 6 kann ich die Datendatei Patrick.ahn nicht öffnen. Wie bekomme ich die Daten? ausgedruckt würde mich schon reichen. Zur Not tippe ich diese in ein neuen Programm neu ein. Vielen Dank |
Hallo euro006
Winahnen 6.2 kann man noch als Testversion unter winahnen.de. Zum Laden der Daten und für das Konvertieren der Daten mit dem Winahnendatenretter sollte das reichen. Wenn die alte Datei nicht mit Winahnen 6.2. aufgeht, sieht es etwas schlechter aus. Viele Grüße Olaf |
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