Erich Wilhelm Karl Voigt geb. 6.11.1904 in Homberg (?) adoptiert von Lechler

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  • Ingebug
    Benutzer
    • 06.07.2019
    • 12

    Erich Wilhelm Karl Voigt geb. 6.11.1904 in Homberg (?) adoptiert von Lechler

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1904
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Nähe Düsseldorf, Homberg, Mettmann
    Konfession der gesuchten Person(en): ev.
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): MyHeritage.com (Ingeburg Lechler)
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):
  • Ingebug
    Benutzer
    • 06.07.2019
    • 12

    #2
    Mein Vater, Erich Wilhelm Karl Voigt wurde am 6. Nov. 1904 in der Nähe von Düsseldorf geboren. Als Halbwüchsiger lief er fort von daheim und wurde schließlich von einem (Lehrer?) Lechler in Schwerin (?) adoptiert. Großvater Lechler ermöglichte meinem Vater das Studium zum Bauingenieur. Mein Vater hatte viele Geschwister (12?), einen Bruder Kurt, eine Schwester Millie. Leider hat er nie den Kontakt zu seinen Geschwistern gesucht. Meine Mutter, Ursula Angela Marie geb. Schubert wurde am 6. April 1916 in Norkitten geboren. Sie heirateten in Königsberg und zogen dann nach Potsdam, wo ich am 7. Aug. 1938 geboren wurde. Großvater Lechler wohnte von da an bei uns. 1945 ehe die Russen einmarschierten, flüchteten wir in den Westen, Opa wollte nicht mitkommen. Wir haben nie wieder von ihm gehört. Auf MyHeritage.com mache ich der Seite meiner Mutter große Fortschritte, auf Papas Seite tut sich leider nichts. Ich suche die leiblichen Elter, Geschwister, etc. meines Vaters. Auf der Flucht sind alle Dokumente verloren gegangen. Wer kann mir helfen? Vielen Dank, Inga

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    • Andre_J
      Erfahrener Benutzer
      • 20.06.2019
      • 1900

      #3
      Voigt in Ratingen

      Hallo Ingeborg,

      für Ratingen und Umland sollte dir https://www.stadt-ratingen.de/freize...tzungPerso.php weiterhelfen. Homberg gehörte zur Bürgermeisterei Eckamp, dort gab es aber nur die Familie Vogt. In Ratingen sind immerhin zwei Familien Voigt im Heiratsregister.

      Eventuell lohnt sich also ein Besuch in Ratingen.

      Und wenn das erfolglos war, versuch das gleiche in Düsseldorf.
      Gruß,
      Andre

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      • Opa98
        Erfahrener Benutzer
        • 26.04.2017
        • 1120

        #4
        Hallo Inga,

        In der Sterbeurkunde deines Vaters sollte der genaue Geburtsort vermerkt sein. Über diesen dann seine Geburtsurkunde und von da aus dann die Namen der Eltern usw.

        Zur Schicksalsklärung deines "Ziehopas" sehe ich leider wenige chancen.

        LG

        Alex
        ~Die Familie ist das Vaterland des Herzens~
        Guiseppe Mazzini

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        • Kretschmer
          Erfahrener Benutzer
          • 28.12.2012
          • 1991

          #5
          Hallo Inga,

          lt. "Übersicht Geburtsregister - Eckamp - Stadt Ratingen"
          Internetsuche:


          wurde Erich Wilhelm Karl Lechler 1904 in Homberg geboren. Als seine
          Eltern sind Emil Voigt und Margarethe Kratzheller eingetragen....
          (Seite braucht sehr lange, bis sie sich öffnet)

          Liebe Grüße
          Ingrid


          Nachtrag:
          unter Voigt findest du eine 1903 in Eckamp geborene Schwester
          mit Namen Elfriede Maria Lina.... (+ 1970)
          Zuletzt geändert von Kretschmer; 16.07.2019, 22:14.

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          • scheuck
            Erfahrener Benutzer
            • 23.10.2011
            • 4383

            #6
            Opa Lechler

            Zitat von Opa98 Beitrag anzeigen
            Hallo Inga,

            .... Zur Schicksalsklärung deines "Ziehopas" sehe ich leider wenige Chancen.

            LG
            Alex
            Hallo,

            wäre da nicht das Melderegister Potsdam eine mögliche Anlaufstelle, vorausgesetzt, es gibt noch welche aus "1945 plus"?
            Wenn das nicht funktioniert, könnte man sich dann nicht an's DRK wenden?

            Letztlich muss auch Opa Lechler irgendwann irgendwo gestorben sein, und es sollte eine Sterbe-Urkunde geben, oder? - Mein erster Versuch wäre das Standesamt/Archiv Potsdam.

            Völlig falsch gedacht?
            Herzliche Grüße
            Scheuck

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            • Opa98
              Erfahrener Benutzer
              • 26.04.2017
              • 1120

              #7
              Nein Scheuck die Denke is richtig.

              Für mich sind aber einige sachen fraglich:

              Gab es jemanden der den Betreffenden kannte und den Tod anzeigen konnte? Wenn er iwo gefunden wurde und keine Papiere hatte wer konnte ihn identifizieren also unbekannte Leiche? Eine eventuelle Ermordung ist in Anbetracht der zeitlichen Umstände nicht auszuschließen. Auch eine Verschleppung halte ich für möglich.

              Für mich sieht es so aus als wäre er in den Wirren der letzten Kriegstage oder kurze Zeit danach verstorben. Ansonsten bestünde doch die Möglichkeit ihn nach 1945 ausfindig zu machen über DRK usw.

              Mein Ururgroßvater stammte aus Schlesien und war in französischer Gefangenschaft und die Familie wurde Sommer 45 aus Schlesien vertrieben. Sie fanden sich in einem bis dato unbekannten Nest im Oderbruch, weil er jemanden kannte der jemanden kannte usw. der wusste, wo die Familie abgeblieben ist.

              Ich habe schon in der online gräbersuche geschaut, aber ohne konkrete Daten leider kein Ergebnis. Eventuell hat Ingas Vater ja auch Schritte beim DRK oder ähnlichem unternommen.

              Es muss schrecklich gewesen sein. Hut ab vor allen die das mitgemacht und überstanden haben. Meine Oma ist Jahrgang 33 und erzählt viel. Es ist unvorstellbar.

              Nachdenkliche Grüße und alles Glück bei deiner Suche

              Alex
              ~Die Familie ist das Vaterland des Herzens~
              Guiseppe Mazzini

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              • scheuck
                Erfahrener Benutzer
                • 23.10.2011
                • 4383

                #8
                Ja, Alex,

                natürlich alles richtig, was Du denkst und sagst! Was will man aber machen, wenn man mehr oder weniger mit dem Hintern am Fliegenfänger steht?

                Ich gehe auch davon aus, dass Opa Lechler nicht in seinem eigenen Bett sanft entschlafen sein wird, aber ...

                Inga hatte die Vermutung geäußert, dass ihr Vater eventuell in Schwerin adoptiert sein könnte.
                In den Verlustlisten WKI habe ich einen Bernhard Lechler entdeckt, der aus Schwerin stammt.
                Im Adressbuch Potsdam 1936/1937 steht der Amtsrat Bernhard Lechler, wohnhaft Moltkestraße. - Zufall???

                Inga wird uns sagen können, ob der Opa ein Bernhard war ...

                Ancestry kennt einen Bernhard Lechler, der 1867 in Schwerin geboren ist, der wäre dann 1945 78 Jahre alt gewesen.
                Zuletzt geändert von scheuck; 16.07.2019, 23:33.
                Herzliche Grüße
                Scheuck

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                • Andre_J
                  Erfahrener Benutzer
                  • 20.06.2019
                  • 1900

                  #9
                  Voigt/Lechler in Honberg/Ratingen

                  Zitat von Kretschmer Beitrag anzeigen
                  Hallo Inga,

                  lt. "Übersicht Geburtsregister - Eckamp - Stadt Ratingen"
                  Internetsuche:


                  wurde Erich Wilhelm Karl Lechler 1904 in Homberg geboren. Als seine
                  Eltern sind Emil Voigt und Margarethe Kratzheller eingetragen....
                  (Seite braucht sehr lange, bis sie sich öffnet)
                  Da war ich schon fast am Ziel, habe aber nicht nach Lechler gesucht. Die Datei ist direkt abrufbar über diesen Link, und die Eltern haben zuvor in Ratingen gewohnt und auch einige Kinder in die Welt gesetzt. Gehriratet haben sie aber anderswo. Merkwürdigerweise war das erste Kind katholisch, die anderen evangelisch.

                  Gruß,
                  André Joost
                  Gruß,
                  Andre

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                  • Ingebug
                    Benutzer
                    • 06.07.2019
                    • 12

                    #10
                    leibliche Eltern Erich Lechler

                    Zitat von Andre_J Beitrag anzeigen
                    Da war ich schon fast am Ziel, habe aber nicht nach Lechler gesucht. Die Datei ist direkt abrufbar über diesen Link, und die Eltern haben zuvor in Ratingen gewohnt und auch einige Kinder in die Welt gesetzt. Gehriratet haben sie aber anderswo. Merkwürdigerweise war das erste Kind katholisch, die anderen evangelisch.

                    Gruß,
                    André Joost
                    Hallo Andre, ich glaube, das sind die richtigen Eltern meines Vaters. Ganz besonders weil von den 3 gelisteten Kindern eines katholisch war. Die leibliche Mutter war katholisch, Vater ev. Da mein Vater am 6.11.1904 geboren wurde und seine Eltern inzwischen wohl umgezogen sind, konnte er auf dieser Liste nicht aufscheinen. Ich danke 1000000 Mal! Ich werde jetzt diese daten auf meiner MyHeritage.com Familienseite eintragen. LG Inga

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                    • Ingebug
                      Benutzer
                      • 06.07.2019
                      • 12

                      #11
                      Opa Lechler, Potsdam

                      Zitat von scheuck Beitrag anzeigen
                      Ja, Alex,

                      natürlich alles richtig, was Du denkst und sagst! Was will man aber machen, wenn man mehr oder weniger mit dem Hintern am Fliegenfänger steht?

                      Ich gehe auch davon aus, dass Opa Lechler nicht in seinem eigenen Bett sanft entschlafen sein wird, aber ...

                      Inga hatte die Vermutung geäußert, dass ihr Vater eventuell in Schwerin adoptiert sein könnte.
                      In den Verlustlisten WKI habe ich einen Bernhard Lechler entdeckt, der aus Schwerin stammt.
                      Im Adressbuch Potsdam 1936/1937 steht der Amtsrat Bernhard Lechler, wohnhaft Moltkestraße. - Zufall???

                      Inga wird uns sagen können, ob der Opa ein Bernhard war ...

                      Ancestry kennt einen Bernhard Lechler, der 1867 in Schwerin geboren ist, der wäre dann 1945 78 Jahre alt gewesen.
                      Liebe Jutta,

                      wir sind mit Opa Lechler frühestens im Jahr 1940 in die Großeweinmeisterstr. 49 gezogen. Vorher wohnten wir in der Leipzigerstr. 53 a laut meiner Geburtsurkunde, auf der mein Vater Erich Wilhelm Karl Lechler und meine Mutter Ursula Angela Klara Marie geb. Schubert aber nichts von seinem leiblichen Vater Voigt steht. Ich weiß leider nicht, wie Opa Lechler mit Vornamen hieß. Das Archiv in Potsdam hat überhaupt nicht auf meine Anfrage reagiert.

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                      • scheuck
                        Erfahrener Benutzer
                        • 23.10.2011
                        • 4383

                        #12
                        Okay, dieser "Opa Lechler" passt also nicht, schade.

                        Du solltest Dir die Geb.-Urkunde Deines Vaters besorgen, da kann man einen Hinweis zur Adoption erwarten (jedenfalls ist das bei der Geb.-Urkunde eines meiner adoptierten Verwandten im Jahre 1906 so).

                        Dass das Archiv Potsdam nicht reagiert hat, ist zwar nicht unbedingt freundlich, aber wenn Du keinen Vornamen weißt, können sie auch nichts suchen bzw. finden.

                        Davon ausgehend, dass er vielleicht doch in Potsdam eines "natürlichen Todes" gestorben ist, könnte man es bei der Friedhofsverwaltung versuchen.
                        Als möglichen Friedhof würde ich einen in der Nähe Eurer Wohnung vermuten, muss aber nicht so gewesen sein.
                        Wenn das nichts bringt, würde ich mich an's DRK wenden.
                        Herzliche Grüße
                        Scheuck

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                        • Ingebug
                          Benutzer
                          • 06.07.2019
                          • 12

                          #13
                          Opa Lechler, Potsdam

                          Zitat von Opa98 Beitrag anzeigen
                          Nein Scheuck die Denke is richtig.

                          Für mich sind aber einige sachen fraglich:

                          Gab es jemanden der den Betreffenden kannte und den Tod anzeigen konnte? Wenn er iwo gefunden wurde und keine Papiere hatte wer konnte ihn identifizieren also unbekannte Leiche? Eine eventuelle Ermordung ist in Anbetracht der zeitlichen Umstände nicht auszuschließen. Auch eine Verschleppung halte ich für möglich.

                          Für mich sieht es so aus als wäre er in den Wirren der letzten Kriegstage oder kurze Zeit danach verstorben. Ansonsten bestünde doch die Möglichkeit ihn nach 1945 ausfindig zu machen über DRK usw.

                          Mein Ururgroßvater stammte aus Schlesien und war in französischer Gefangenschaft und die Familie wurde Sommer 45 aus Schlesien vertrieben. Sie fanden sich in einem bis dato unbekannten Nest im Oderbruch, weil er jemanden kannte der jemanden kannte usw. der wusste, wo die Familie abgeblieben ist.

                          Ich habe schon in der online gräbersuche geschaut, aber ohne konkrete Daten leider kein Ergebnis. Eventuell hat Ingas Vater ja auch Schritte beim DRK oder ähnlichem unternommen.

                          Es muss schrecklich gewesen sein. Hut ab vor allen die das mitgemacht und überstanden haben. Meine Oma ist Jahrgang 33 und erzählt viel. Es ist unvorstellbar.

                          Nachdenkliche Grüße und alles Glück bei deiner Suche

                          Alex
                          Lieber Alex,
                          doch, mein Vater hat erfahren, dass Opa Lechler kurz nachdem wir fort waren gestorben ist. Als ich jetzt im Mai zum ersten Mal in Potsdam war, habe ich den Pfarrer Krüger der Pfingstkirche genau befragt. Ich habe ein Foto von "unserem" Haus hier angehängt, es steht direkt neben der Kirche, Großeweinmeisterstr. 49. Sie feiern Ende Sept. ein großes Fest zu dem ein Kurator beauftragt wurde, eine Festschrift herzustellen. Aber auch der Herr hat mir keine Auskunft geben können. Ich bin ein Sonntagskind, irgendwann finde ich ihn!
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                          • Ingebug
                            Benutzer
                            • 06.07.2019
                            • 12

                            #14
                            Emil Voigt & Margaretha Kratzheller meine leiblichen Großeltern

                            Zitat von Andre_J Beitrag anzeigen
                            Hallo Ingeborg,

                            für Ratingen und Umland sollte dir https://www.stadt-ratingen.de/freize...tzungPerso.php weiterhelfen. Homberg gehörte zur Bürgermeisterei Eckamp, dort gab es aber nur die Familie Vogt. In Ratingen sind immerhin zwei Familien Voigt im Heiratsregister.

                            Eventuell lohnt sich also ein Besuch in Ratingen.

                            Und wenn das erfolglos war, versuch das gleiche in Düsseldorf.
                            Diese 2 Voigts waren es nicht. Aber Emil & Margaretha Kratzheller sind es gewiss. Ich bin noch nicht drauf gekommen, wie Ihr diese wunderbaren Aufzeichnungen/Listen findet. Bin für jeden Tipp dankbar. Ich bin ein richtiger Anfänger, erst seit meinem Potsdambesuch regt sich das Interesse an meinen Vorfahren.

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                            • scheuck
                              Erfahrener Benutzer
                              • 23.10.2011
                              • 4383

                              #15
                              Opa Lechler

                              Zitat von Ingebug Beitrag anzeigen
                              Lieber Alex,
                              doch, mein Vater hat erfahren, dass Opa Lechler kurz nachdem wir fort waren gestorben ist. ..... Ich bin ein Sonntagskind, irgendwann finde ich ihn!
                              Hallo,

                              dann lässt sich ja der Zeitraum, in dem er gestorben ist ganz gut eingrenzen. Zudem können wir ausschließen, dass Opa Lechler irgendwo ohne Papiere gestorben ist.

                              Ich wünsch Dir Glück, Ingeburg!
                              Herzliche Grüße
                              Scheuck

                              Kommentar

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