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Federkleid 25.04.2014 09:55

Ehepaar Gustav Heinrich Eduard Güdter und Emma Adeline Ottilie Meier, Lauenburg
 
Guten Morgen,

meine Urgroßmutter hieß Helene Ida Güdter, geb. Gabbert (*2.11.1889 in Landsberg, + September 1981 in Rostock), ihr Mann hieß Gustav Heinrich Eduard Güdter, *17.09.1881 in Luckenwalde, + 21.04.1943 in Lauenburg, heute Lebork, in Polen:
Heirat war am 21.01.1911 in Berlin Köpenick, sie ließen sich 1933 in Berlin scheiden.
Nach der Scheidung verschwand mein Urgroßvater von der Bildfläche. Mein Opa und auch seine Geschwister haben nie wieder von ihm gehört. Ich fand 2006 dann zu Gustavs weiteren Lebensweg diese Daten, vielleicht kann einer Tipps geben, oder weiß etwas:

=> Ab 1938 fand ich im Adressbuch:
Breite Str. 19 oder Breite Str. 13 ? in Lauenburg!

In der Sterbeurkunde findet sich dann eine neue Ehefrau:
Emma Adeline Ottilie Meier, verh. Güdter!
Die Sterbeurkunde bekam ich 2006 aus Polen.
=> begraben am 24. April 1943 in Lauenburg, Hausmeister Eduard Gustav Heinrich GÜDTER, Grab II. Ordnung. Begräbnisbuch Lauenburg 1943 Nr. 77

Vielleicht kennt einer Emma Güdter, geb. Meier? Es wäre ja gut möglich, dass sie noch weitere Kinder haben.

Viele Grüße,

Michaela

Federkleid 28.09.2015 19:33

Hallo,

seit 2006 interessiere ich mich für meine Familiengeschichte.
Ich schrieb schon 2006 eine Anfrage nach Polen und bekam auf polnisch einen Sterbeeintrag zu meinem Urgroßvater.
Heute bekam ich auch die Kopie der original Sterbeurkunde auf deutsch, nachdem ich nach 9 Jahren noch immer keine weiteren Daten zur 2. Ehe habe.
Mehr erfahre ich auch da nicht. Höchstens weiß ich jetzt, an welchen Krankheiten er litt.

Es geht um Gustav Heinrich Eduard Güdter, *17.09.1881 in Luckenwalde, + 21.04.1943 in Lauenburg, heute Lebork.
Er ließ sich am 5.12.1925 in Berlin von meiner Urgroßmutter scheiden.
Mein Opa und auch seine Geschwister haben nie wieder von ihm gehört.


Im Sterbeeintrag findet sich eine neue Ehefrau:
Emma Adeline Ottilie Meier, verh. Güdter!

==>> Leider steht in der Sterbeurkunde kein Vermerk, wann sie geheiratet haben.
Der Brief kam unkommentiert, man antwortete mir auch nicht per E-Mail.
Vielleicht haben Sie gar nicht in Lauenburg geheiratet...?

Grüße,

Michaela

osoblanco 30.09.2015 13:54

Zitat:

Zitat von Federkleid (Beitrag 869067)
Leider steht in der Sterbeurkunde kein Vermerk, wann sie geheiratet haben.
Der Brief kam unkommentiert, man antwortete mir auch nicht per E-Mail.
Vielleicht haben Sie gar nicht in Lauenburg geheiratet...?

Ich hab gerade mal das Kirchenbuch von Lauenburg von 1925 bis 1934 (weiter geht es leider nicht) durchgesehen, da ist die Heirat nicht zu finden. Also haben sie entweder später geheiratet oder woanders. Oder später UND woanders.

Federkleid 30.09.2015 16:56

Danke fürs Suchen.
Ich habe auch nochmal nach Polen geschrieben.
Grüße,
Michaela

Federkleid 08.10.2015 21:02

Nach der heutigen Antwort aus Polen bin ich etwas verwirrt.
Google übersetzt es nicht gut:
Odpowiadając na e-mail z dnia 29 września 2015 roku uprzejmie informuję, że odnalazłam akt zgonu Pani prababci (pierwszej żony Gustava Gudtera), która zmarła w Lęborku w 1932 roku - zgon nr 33/1932. Niestety bez podania chociażby roku ślubu nie jesteśmy w stanie odnależć aktu małżeństwa.
Nadmieniam, że USC Lębork przechowuje księgi urodzeń, małżeństw i zgonów tylko z miejscowości Lębork przez okres 100 lat.
Pozdrawiam.
/-/ Anna Misiak - specjalista w USC Lębork

Wo könnte ich denn noch suchen? Vielleicht in einem Berliner Archiv, weil da die Scheidung war? Vielleicht haben sie da geheiratet?

Federkleid 14.10.2015 14:49

Heute die Sterbeurkunde bekommen. Aber nicht die Frau ist gestorben, SONDERN ein Kind, das im Februar 1932 tot geboren wurde.
Da gab es wohl Sprachschwierigkeiten...
Also müssen sie zwischen 1926 und 1932 geheiratet haben.
Ich habe mal nach der Meldekarte gefragt, und nach Berlin zum Landesarchiv wegen der 1. Ehe meines Urgroßvaters habe ich auch geschrieben. Vielleicht wird irgendwo erwähnt, wann er wieder geheiratet hat.

osoblanco 18.10.2015 12:17

Wegen der ersten Ehe kannst du bei Ancestry gucken, da werden auch noch Kinder erwähnt:

http://search.ancestry.de/cgi-bin/ss...iv=1&ml_rpos=2

Es gibt sogar einen Kirchenbucheintrag zur Eheschließung:

http://search.ancestry.de/cgi-bin/ss...iv=1&ml_rpos=1

Weißt du denn, wo genau in Berlin er zuletzt gewohnt hat? Vielleicht hat er seine zweite Frau ja auch in Berlin geheiratet!

Federkleid 18.10.2015 15:48

Hallo,

also zur ersten Ehe habe ich natürlich sämtliche Daten.
Ich bin nun auch ganz frisch angemeldet bei Ancestry. Aber nur als Gast.
Die Kinder habe ich alle im Stammbaum.
Den Kirchenbucheintrag habe ich auch schon gesehen.
Leider habe ich verschiedene Adressen, wo sie gelebt haben, als die Kinder geboren wurden. 1911 lebte er in der Falckensteinstr. 21 in Berlin.
Es gab Geburten in Berlin (1911, 1912), Gut Golste (1913), Serrahn, Mecklenburg (1914), Rostock (1916), Striesdorf (1917).
Dann war er zwischendurch im 1. Weltkrieg.
Meine Uroma wohnte 1919 in Schaprode. Da hat er ihr eine Karte hingesendet. Sie lebten also mehr auf Rügen als in Berlin. Vielleicht hat er sie da kennengelernt...

Zitat:

Zitat von osoblanco (Beitrag 873756)
Wegen der ersten Ehe kannst du bei Ancestry gucken, da werden auch noch Kinder erwähnt:


Es gibt sogar einen Kirchenbucheintrag zur Eheschließung:


Weißt du denn, wo genau in Berlin er zuletzt gewohnt hat? Vielleicht hat er seine zweite Frau ja auch in Berlin geheiratet!


osoblanco 18.10.2015 16:33

Aber laut Heiratsregister wurde die Ehe vom Landgericht Berlin III geschieden, oder? Also müssen sie doch zu dieser Zeit auch hier gewohnt haben ... würde ich mal denken.

Die Falkensteinstraße ist übrigens nicht weit weg von mir ... die Vorstellung, wie die Leute dort wohl vor 100 Jahren gelebt haben, ist immer wieder faszinierend!

Federkleid 18.10.2015 16:38

Ja, die Ehe wurde in Berlin vom Landgericht Berlin III geschieden.
Sie haben 1911 dort geheiratet. Das weiß ich. Aber ob einer der Beiden dort wohnte, das weiß ich leider nicht. Ich habe nur die ungefähren Wohnorte von meiner Uroma rausbekommen.
Aber mein Uropa war dann wohl schon über alle Berge. Mein Opa war noch klein, als er verschwand.
Ja, das finde ich auch interessant.
Meine Uroma lebte auf Rügen bei seiner Mutter (!) und zog dort ihre Kinder auf. Seine Mutter half mit. Sie kümmerte sich auch um die unehelichen Kinder der Töchter. Das wurde mir so erzählt.


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