Wohnhaft im Kreis Kolberg-Körlin in Pommern - welches Regiment im 1. WK?

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  • Ulrike_Hennwald
    Erfahrener Benutzer
    • 02.08.2008
    • 123

    Wohnhaft im Kreis Kolberg-Körlin in Pommern - welches Regiment im 1. WK?

    Hallo,

    mein Urgroßvater ist 1888 in Pommern geboren und hat in Gervin, im Kreis Kolberg-Körlin gelebt. Er ist im September 1915 an der Ostfront in russische Kriegsgefangenschaft geraten und hier im Januar 1916 an Typhus gestorben.

    Wie kann ich herausfinden, in welchem Regiment er gedient hat? War Stargard für ihn zuständig oder Kolberg?
    Ist er aufgrund seines Alters 1914 noch im stehenden Heer eingesetzt worden oder war er schon in der Landwehr?

    Ich bin für jeden Hinweis dankbar.

    Viele Grüße,
    Ulrike
    Ich forsche nach folgenden Familiennamen:
    Hennwald regional übergreifend
    Lichtwark in Mecklenburg-Vorpommern
    Behling, Brötzmann, Krüger in Pommern
    Woischke, Kretzschmar in Brandenburg
    Golembiowski bzw. Golybiowski in Galizien

    www.hennwald.de.to
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 19748

    #2
    Hi,
    ist er in den Verlustlisten genannt?
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • Deisterjäger
      Erfahrener Benutzer
      • 03.03.2013
      • 1159

      #3
      Moin Ulrike,

      versuch es mal hier http://des.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search
      Es könnte sein das er hier aufgelistet ist. Bis Ende 1916 wurden die RegimentsNr. noch in den VL aufgeführt.

      Der Ort Gervin lag im Bereich des II. Armee Korps. Als Jahrgang 1888 hat er wohl ab dem Jahre 1908 seinen
      Militärdienst angetreten. In der Regel wurden die Wehrpflichtigen in dem Jahr zur Fahne gerufen in dem sie das
      20. Lebensjahr vollendet hatten. Die aktive Dienstzeit betrug bei der Infanterie 2 Jahre danach trat der Wehrpflichtige
      in die Reservepflicht die 5 Jahre dauerte. So kann es sein das dein Urgroßvater bei der Mobilmachung 1914 noch der
      Reservepflicht unterlag. Erst nach Ablauf des 7. Jahres trat der Dienstpflichtige zur Landwehr.
      Zuletzt geändert von Deisterjäger; 25.02.2018, 02:04.
      Viele Grüße vom Deisterrand
      Harald

      Kommentar

      • henry
        Erfahrener Benutzer
        • 18.05.2014
        • 2162

        #4
        Hallo,

        bekannt?





        Gruss henry

        Kommentar

        • Horst von Linie 1
          Erfahrener Benutzer
          • 12.09.2017
          • 19748

          #5

          Sicher. In Nr. 16 hat sich die Themenerstellerin ja selbst für ihren Brötzmann eingetragen.
          Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
          Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
          Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

          Und zum Schluss:
          Freundliche Grüße.

          Kommentar

          • henry
            Erfahrener Benutzer
            • 18.05.2014
            • 2162

            #6
            Hallo,
            Danke.

            noch einige Links...

            http://www.verwaltungsgeschichte.de/kolberg.html#ew39kolgervin


            Territoriale militärische Zugehörigkeit
            http://kolberg-koerlin.de/ortsforschung/gervin/




            Gruss henry

            Kommentar

            • Ulrike_Hennwald
              Erfahrener Benutzer
              • 02.08.2008
              • 123

              #7
              Hallo und vielen Dank für Eure Antworten.

              Ich habe nun noch einmal alte Unterlagen durchgeschaut und konnte sein Regiment finden. Er war Musketier im Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 5, in der 1. Kompanie. Außerdem taucht er tatsächlich in einer Deutschen Verlustliste von 1918 als "vermisst" und "in Gefangenschaft" auf, mit einer Anmerkung "A.N.", was soviel heißt, wie "Auslandsnachricht - wurde von seiner Einheit bisher nicht bestätigt."

              Er ist im September 1915 in Gefangenschaft gekommen und müsste dementsprechend bei den Kämpfen um Dünaburg in Litauen (36. Reservedivision) beteiligt gewesen sein.

              Weiß jemand, was aus den Kriegsgefangenen um 1915 im Osten geworden ist?
              Sind die alle erstmal nach Moskau gekommen und von dort in verschiedene Lager aufgeteilt worden?

              Ich freue mich sehr, dass ich ihn in der Verlustliste gefunden habe. Gerne hätte ich noch ein Foto von ihm gehabt. Er ist kurz nach der Geburt meiner Oma in Gefangenschaft geraten und nie wieder gekommen.

              Viele Grüße,
              Ulrike
              Zuletzt geändert von Ulrike_Hennwald; 25.02.2018, 19:10.
              Ich forsche nach folgenden Familiennamen:
              Hennwald regional übergreifend
              Lichtwark in Mecklenburg-Vorpommern
              Behling, Brötzmann, Krüger in Pommern
              Woischke, Kretzschmar in Brandenburg
              Golembiowski bzw. Golybiowski in Galizien

              www.hennwald.de.to

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              • Moselaaner
                Erfahrener Benutzer
                • 06.03.2013
                • 877

                #8
                Hallo,
                dann haben wir es ja:
                Wehrmann Max Brötzmann, Reserve-Infanterie-Regiment Nr.9, vermisst:


                Gruß
                Moselaaner

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                • Deisterjäger
                  Erfahrener Benutzer
                  • 03.03.2013
                  • 1159

                  #9
                  Ulrike,

                  hier etwas zum Res.Inf.Rgt. Nr. 5 http://wiki-de.genealogy.net/RIR_5
                  über die Sprungmarke 36. Res.Div. kommst du zur 36. Res.Div. und kannst dir dort den Gefechstkalender der Div. anschauen.

                  Das Rgt. zu dem dein Urgroßvater gedient hat ist im Aug. 1914 in Schlawe zusammengetreten.

                  Eine Regimentsgeschichte hat es für das Rgt. nicht gegeben.
                  Zuletzt geändert von Deisterjäger; 25.02.2018, 19:15.
                  Viele Grüße vom Deisterrand
                  Harald

                  Kommentar

                  • Ulrike_Hennwald
                    Erfahrener Benutzer
                    • 02.08.2008
                    • 123

                    #10
                    Deutsche_Verlustliste_1842_27. März 1918 Robert Brötzmann.pdf

                    Preußische_Verlustliste_1099_Robert_Brötzmann.pdf

                    Preußische Verlustliste Nr.1099.pdf

                    Nein. Er ist Robert Brötzmann. Die Preußische Verlustliste 1099 wurde in der Deutschen Verlustliste 1849 abgedruckt.

                    Aber danke Dir trotzdem!
                    Ich forsche nach folgenden Familiennamen:
                    Hennwald regional übergreifend
                    Lichtwark in Mecklenburg-Vorpommern
                    Behling, Brötzmann, Krüger in Pommern
                    Woischke, Kretzschmar in Brandenburg
                    Golembiowski bzw. Golybiowski in Galizien

                    www.hennwald.de.to

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