Suche Ludmilla Fierlinger

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  • rappid
    Benutzer
    • 31.07.2013
    • 5

    Suche Ludmilla Fierlinger

    Guten Abend,
    ich suche Ludmilla Fierlinger ungefähr * 1880 in Linz + ungefähr 1912 in Karvina CZECH im Schloß Solza
    Sie war verheiratet mit Prof. Franz Bier geb. 18.01.1880 in Ketzelsdorf nr. 164
    + 31.12.1935 in Karvina auf Schloß Solza
    Er war dort Hauslehrer!
    Die 2. Ehe mit Martha Kopritz Trauung 13.07.1913 in Pless/Pliess oder so ähnlich in Nieder Österreich + in Karvina CZECH auf Schloß Solza
    Ich wäre ihnen dankbar, wenn ich neue Informationen erhalten könnte.
    Gruß Uschi
  • mcrichvienna
    Erfahrener Benutzer
    • 13.10.2016
    • 820

    #3
    Hi Uschi,

    als Ergänzung zur Wirkungsstätte Deines Vorfahrens.

    Heinrich Graf Larisch von Moennich
    Schloss Solza bei Karviná

    Familiengeschichte der Larisch von Moennich (in tschechischer Sprache)

    angefügt:
    Postkarte mit Schloss Solza
    Entwurf-Skizze Schlossumbau
    Ehrenbürgerurkunde für Graf Larisch

    Ich hoffe, Du kannst das benötigen.
    Liebe Grüße aus Wien,
    Richard

    PS: In Wien (1. Bezirk) gibt es auch das Palais Larisch-Mönnich, in dem sich heute die Irakische Botschaft befindet.
    .
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    Zuletzt ge?ndert von mcrichvienna; 12.03.2017, 01:09. Grund: PS hinzugefügt

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    • mcrichvienna
      Erfahrener Benutzer
      • 13.10.2016
      • 820

      #4
      Pszczyna (Pless)

      Zitat von rappid Beitrag anzeigen
      Die 2. Ehe mit Martha Kopritz Trauung 13.07.1913 in Pless/Pliess oder so ähnlich in Nieder Österreich + in Karvina CZECH auf Schloß Solza
      Hi Uschi,

      ich Tippe nicht auf Niederösterreich, sondern vielmehr auf "Pszczyna" (ehemals Pless, auch Pleß in Schlesien/Preußen) in der heutigen Woiwodschaft Schlesien (Polen), zumal Karviná in Österreichisch-Schlesien gelegen war.

      LG, R.

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      • mcrichvienna
        Erfahrener Benutzer
        • 13.10.2016
        • 820

        #5
        Foto Schloss Solza

        Fotos Schloss Solza

        ++++++++++

        Habe übrigens auch das Posting aus 2010 im Schönhengst-Forum gelesen.
        Angehängte Dateien
        Zuletzt ge?ndert von mcrichvienna; 12.03.2017, 03:27.

        Kommentar

        • mcrichvienna
          Erfahrener Benutzer
          • 13.10.2016
          • 820

          #6
          Marie Louise Elisabeth Gräfin Larisch von Moennich

          Graf Georg Larisch von Moennich Freiherr von Ellgoth und Karwin, 1855–1928, und Marie Louise Elisabeth Gräfin Larisch von Moennich, geborene Freiin von Wallersee, 1858–1940, Tochter des Ludwig Wilhelm Herzog in Bayern, Nichte der Kaiserin Elisabeth von Österreich.

          Marie Louise Elisabeth Freiin von Wallersee, geborene Marie Louise Mendel, verheiratete Gräfin von Larisch-Moennich, war die Nichte der Kaiserin Elisabeth von Österreich. Marie Louise wurde als uneheliche Tochter des Herzogs Ludwig in Bayern und der Schauspielerin Henriette Mendel geboren. Ihre Eltern heirateten 1859, ein Jahr nach ihrer Geburt, morganatisch. Ebenfalls 1859 wurde Henriette Mendel in den Adelsstand erhoben und durfte sich ab seither Freifrau von Wallersee nennen. Der erbliche Aldelstitel galt auch für die Nachkommen dieses Paares. Die Familie lebte in Augsburg, München und Garatshausen. Marie erlebte eine recht freie Kindheit und wurde gut erzogen. Sie konnte ausgezeichnet reiten und fechten. Als 1869 ihre Tante Elisabeth zu Besuch kam, fand diese Gefallen an ihr und lud sie zu einem Besuch nach Wien und 1876 auf ihr Schloss Gödöllö in Ungarn ein. Hier lebte sie mehrere Monate im Kreis ihrer Tante und deren Gäste. Die Kaiserin umgab sich mit einem Schleier der Femme fatale und machte Marie zu ihrer Vertrauten. Die Tochter einer Schauspielerin als Vertraute der Kaiserin war nicht comme il faut. Durch die Vermittlung der eifersüchtigen Hofdame, Gräfin Marie Festetics, die Marie gern weit weg vom Hof sehen wollte, wurde Marie Louise dem Grafen Georg Larisch-Moennich vorgestellt, den sie auf Druck ihrer Tante Sissi am 20. Oktober 1877 heiratete. In ihren privaten Aufzeichnungen schreibt die Gräfin Marie Louise Elisabeth Larisch von Moennich von ihrem ersten Besuch auf Schloss Solza und von der durch die Kaiserin und deren Hofdamen entrierten Verlobung: Ich sollte vierzehn Tage, bevor meine Eltern zu Besuch nach Gödöllö kämen, in Begleitung der Gräfin Festetics, mit welcher ich in Wien zusammentreffen würde, nach Schlesien reisen, auf das Schloss des Grafen Heini (Schloss Solza)..... Dafür bekam ich aber dann, als wir einander gute Nacht sagten, von meiner Tante( Kaiserin Elisabeth) einen zärtlichen Kuss mit den Worten: «Es wird dir sicher bei den Heinis in Schloss Solza gut gefallen.»....Schliesslich war ein Besuch bei den Larischs immer amüsant, um den Bräutigam kümmerte ich mich in diesem Moment wenig. In Gödöllö wurde ich herzlich von Tante Sissi umarmt, ohne dass sie die Verlobung erwähnte. Es war eine kurze, aber freundliche Begrüssung - die Kaiserin hatte momentan keine Zeit. In unserer Wohnung fiel ich meiner Mutter um den Hals; obwohl ich mich beherrschte und nicht weinte, verstand sie mich............. «Hier», tönte Tante Sissis Stimme, «habe ich dir die Brosche kopieren lassen, die dir einst so gut gefallen hat.» Sie reichte mir ein Etui, in welchem ein E mit der Stephanskrone in den ungarischen Farben in prächtigen Juwelen gefasst lag....... Anderntags war der Kaiser zu vorübergehendem Aufenthalt eingetroffen. Als er meiner ansichtig wurde, umarmte er mich und sagte: «Alles Glück zu Deiner Verlobung, Marie.» ........Wenige Tage später traf Graf Johann Larisch mit seinem Neffen ein. Sie wurden huldvollst von den Majestäten empfangen......... Die Kaiserin war sehr liebenswürdig zu meinem Verlobten und nannte ihn Georgy........Eines Tages wurde ich gegen Abend zur Kaiserin gerufen und sie eröffnete mir kurz und bündig, dass für den 20. Oktober (1877) meine Hochzeit anberaumt sei. Die Grafen Larisch von Moennich entstammten einer uradeligen schlesischen Familie, die sowohl im preussischen wie auch im österreichischen Teil Schlesiens ansässig und begütert waren. Die Herrschaft Karwin gehörte seit dem 17. Jahrhundert zum Besitze der Grafen Larisch von Moennich, die im Jahre 1873 ein prächtiges, neues Schloss, in französischem Stil in der Karwin nahegelegenen Ortschaft Solza errichteten.

          Literatur: Marie Louise von Wallersee, Kaiserin Elisabeth und ich, Salzwasser Verlag, Paderborn, 1935

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          • mcrichvienna
            Erfahrener Benutzer
            • 13.10.2016
            • 820

            #7
            Demolierung Solza

            Die erschreckenden Fotos aus Solza, ca. 1960-1980

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