Kirchenbuch Frankena Heirat 1739 Name der Braut
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Quelle bzw. Art des Textes: Kirchenbuch Frankena Jahr, aus dem der Text stammt: 1739 Ort und Gegend der Text-Herkunft: Frankena Namen um die es sich handeln sollte: Koeckeritz Guten Morgen liebe mitlesende und mitratende Augen, Ich benötige wieder eure Hilfe bei einem Traueintrag von 1739. Der Name des Bräutigams ist soweit klar, jedoch fehlt mir ab dem Nachnamen der Braut jede Idee wie der Text weiter lautet. Über jede Hilfe freue ich mich natürlich sehr und bedanke mich schon jetzt für jede einzelne Antwort. Vielen Dank und bleibt alle Gesund Gruß Manuel |
Jfr. Maria Elisabeth, Hans Ans..... eheligs Tochter
Astrid |
Moin,
d(en) 10. IX(9 oder 11?) ist Christian Koeckritz Christoph Koeckritz Tischers? einiger Sohn alhier, juv(enis) mit J(ung)f(er) Maria Elisabeth, Hanns Rusters?, S...bigs Tochter Kind, offent(lich) copuliret worden. Also mit Hinweis auf den Großvater der Braut. LG Malte |
Hallo an euch beide,
@Astrid: auch hier danke ich dir für deine Hilfe. Toll, das es immer so schnell hier klappt. @Malte: könntest du mir erklären was mit dem Hinweis auf den Großvater der Braut gemeint ist bzw. woran du das erkennst? Vielen Dank schon mal für deine Mühe, für eure Mühe und Hilfe. Gruß Manuel |
Maria Elisabeth ist des >S…bigs Tochter Kind<.
Sollte der Hanns Ruster nicht der Vater sein, dann könnte er auch der Großvater sein, demnach wäre die Maria Elisabeth unehelich geboren. Wenn das ungefähre Alter der Maria Elisabeth bekannt ist, würde ich um dieses Datum herum und davor nach einen möglichen Heiratseintrag suchen Ruster mit S...bigs, oder aber den Taufeintrag. Dort müßte die genaue Auflösung der Familienverhältnisse zu finden sein. Zumindest ist fraglich warum der Großvater überhaupt erwähnt wird, vielleicht sind die Eltern früh verstorben und sie ist beim Großvater aufgewachsen? LG Malte |
Obwohl ich mir jetzt beim nochmaligen Drüberschauen immer unsicherer werde, ob es überhaupt >Tochter< heißt. Andererseits ergibt das nachfolgende >Kind< aber sonst doch auch keinen Sinn. Hmm, nochmal überlegen.
LG Malte |
Guten Abend Malte,
also ich lese Schebigs (gerade im KB Frankena taucht bei den Köckritz-Linien immer wieder Pöhlens und Schebigs nach den Namen auf, ich weis nicht ob der Pfarrer dadurch diese 2 Linien getrennt hat, für sich selbst, oder ob es vielleicht 2 unterschiedliche Höfe gab die so genannt wurden) T? Kind....wobei ich auch vermute das es nicht Tochter heist, da das h in den weiteren zu erkennenden Einträgen (beim Wort Tochter) anders geschrieben wird. Gruß Manuel |
Moin Manuel,
selbst der Kringel zwischen alhier und Tochter gibt mir Rätsel auf, aber wenn ich alles vom gesamten Aussschnitt und deine Mutmaßung wegen der Höfe betrachte, dann bleibt es für mich bei >Tochter Kind<. Bei mehr Text könnte man sicherlich mehr sagen. Wenn sich unsere Vermutungen aber bestätigen, dann kann man daran auch nicht zweifeln und muß den Schreiber eben auch Fehler oder Inkonsequenz zugestehen. Beim vorigen Eintrag wird der Witwer mit dem Zusatz >Kords Mertin< bedacht und im nächsten Eintrag scheint Christoph Bernds den Zusatz(Hofnamen) >Babels< zu haben. Der Hinweis auf >Schebigs Tochter Kind< würde ich dann so verstehen, daß der Vater der Maria Elisabeth nicht Schebigs Erbe war, sondern vermutlich ein/e andere/r welcher ohne Erben verstorben ist und so der Hof an seine/ihre Nichte ging. Also wäre dieser Köckritz der erste Köckritz auf dem Schebig-Hof, dementsprechend der Beiname bei deinen späteren Einträgen. Meine Theorie mit den verstorbenen Eltern würde ich zumindest im Auge behalten. LG Malte |
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