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Versteh ich das richtig? Der Blitz (der Straal) hat in den Kirchturm eingeschlagen und eine Glocke (große Quadrastuck) ist auf die Magdalena gefallen und hat sie getötet?
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Der arme Kerl.....
Es ist sicher nicht selten vorgekommen sein aber da ich es in der Suchmaske nicht gefunden habe wollte ich euch mal eine "regelwidrige Geburt" vorstellen. Damit ist sicher eine Steißlage oder ähnliches gemeint. Seltsamerweise ist mir dieser oder ein ähnlicher Ausdruck erst ab 1900 untergekommen. Ebenfalls ist mir erst ab jetzt das Wort "Krebs" zum ersten Mal erschienen. Das gab es natürlich auch schon vorher, wurde aber sicher nicht oft als solches erkannt. |
"regelwidrige Geburt" hatte ich auch schon, diese war aber unehelich, darum dachte ich, dass es sich darauf bezieht. Weiß allerdings nicht mehr wann das war.
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Am 11.Mrz.1740 stirbt Anton Wolff, Sohn des Veit Wolf "per deciduam ex turri campanam lethaliter vulneratus".
Eventuell hat er zu heftig die Turmglocke läuten lassen... |
Aus dem KB Cammerforst:
"30. 04. 1763 Nicol Resener, bei der Feuerbrunst in Langula, hat die Glocken auf dem Turme abnehmen wollen, da der Turme oben an zu brennen fing, von einer brennenden Säule auf den Kopf getroffen, die Nacht darauf + ." "1798 Simon Fröbe fiel beim Heuabladen vom Karren" X-( Juanita |
Hallo zusammen,
ich lese gerade wieder in Jakob Friedrich Unolds Geschichte der Stadt Memmingen, geschrieben 1826, weil ein ganzer Schwung Vorfahren von dort ist. Für das Jahr 1590 schreibt er u.a.: Auf dem Lande verbrannte man Hexen, 5 lebendig in Kellmünz; mitleidiger war der Herr von Erolzheim, der ließ im September zwar auch 6 verbrennen, aber vorher erdrosseln. Schönes Mitleid! Und das war zu einer Zeit, nachdem sich die Katholiken und Lutherischen relativ zivilisiert die Kirchennutzung untereinander aufgeteilt hatten. Schlimme Zeiten. Viele Grüße Bienenkönigin |
Hallo zusammen,
im OSB Braunsen (S. 23 u. S. 98) habe ich eine ungewöhnliche Todesursache entdeckt. Die älteste Tochter Dorothea Maria Wilhelmina des Meiers zu Bilstein Peter Frautschy ist am +28.05.1783 im Alter von 2 Jahren im Branntweinpfuhl ertrunken; der Eintrag des damaligen Pfarrers Varnhagen „Gott bewahre jeden für eine böse Heirath und dem leidigen Trunk“ läßt Vermutungen zu. Als Peter Frautschy am +27.12.1786 starb hinterließ er „viele Schulden und wenig Vermögen“. Ausdrücklich vermerkt ist zu seinem Sterbeeintrag, dass Peter Frautschy „an Faulfieber“ gestorben sei. Vielleicht hätte der Vater lieber den Trinkertod im Branntweinpfuhl gewählt.:evil: Viele Grüße Ralf |
Beim Lesen einer alten Zeitung fand ich:
in der Rigaschen Rundschau Nr. 191 vom 21.8. (3.9.) 1909 folgende Nachricht: „Narwa: Von einem Fisch ins Wasser gezogen und ertrunken. Im Narw. List. lesen wir eine etwas abenteuerlich klingende Geschichte. Vor einigen Tagen angelte ein 33-jähriger Arbeiter, A. Matwejew, der Narwaschen Tuchfabrik unweit des Wasserfalles im Wasser stehend. An der Angel fing sich ein ungeheuer großer Lachs, der, als er sich gefangen fühlte, einen gewaltigen Sprung vom Ufer zur Mitte des Flusses zu machte und den Angler Matwejew mit sich riß, der, da er nicht zu schwimmen verstand, von der Strömung fortgerissen wurde und ertrank. Die Leiche wurde 1 1/2 Werst unterhalb bei Joachimstal angeschwemmt.“ Das muß schon ein größer Lachs gewesen sein! Frank |
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Zitat:
Viele Grüße Frank |
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