Bei Anfragen in unserem Forum zur Namenforschung bitte folgendes beachten:
In diesem Forum geht es nicht um die Suche nach Vorfahren bzw. bestimmten Namensträgern, sondern nur um die Bedeutung von Namen im Allgemeinen!
Zwecks Indexerstellung bitte für jeden einzelnen (Familien-)Namen ein eigenes, separates Thema erstellen. (Nicht mehrere Namensbedeutungen innerhalb eines Themas erfragen!)
Den Fragebogen, der bei der Themenerstellung vorgegeben ist, bitte immer möglichst vollständig ausfüllen.
Erst Ahnenforschung, dann Namenforschung: Besonders bei ausgefallenen Namen sollte der Namensdeutung die Vorfahren-Recherche der Namensträger vorausgehen. Sie sollten möglichst für mehrere Jahrhunderte rückwärts angeben können, wo und in welchen Schreibvarianten der Name auftrat.
Themen die diese Vorgaben missachten werden gegebenenfalls verschoben, gesperrt oder gelöscht.
Leider - wieder einmal - keine Angaben im Fragebogen :
Zeit/Jahr der Nennung: ???
Ort/Region der Nennung: ???
Bei deutscher Herkunft möglich:
Herkunftsname zu einem gleich oder ähnl. lautenden Ort, z.B. Mackenrodt (Rheinl.-Pf.) / Mackenrode (2 x Thür. / 1 x Nieders.).
Die Verbreitung von Mackrodt in D (sowohl absolut als auch relativ) deutet auf letztere Orte. Siehe dazu auch hier
Heintze, Die dt. FN (1908) erwähnt die FN Mackenrodt und Mackrodt unter Ortsnamen mit Suffix -rode / roth / -rodt;
ergo als Herkunftsnamen.
Das MDR-Fernsehen mit seiner Sendung "Namen auf der Spur" (Sendung vom 19.05.05) war am 05.05.05 in Mackenrode.
Ulrike Nitzschke hat Professor Karlheinz Hengst zur Entstehung des Namen Mackenrode befragt:
Dem Ortsnamen liegt ein Personenname zugrunde und gibt die Rodungssiedlung eines Mago wieder.
Das ist der Kurzname für Magobrand, Magafried oder ähnliches.
Diese Namen enthalten im ersten Glied "Magan", was Kraft oder Stärke bedeutet.
Zweigliedriger Name (kein Herkunftsname) aus ähnl. lautenden. altsächs. / althochdt. / altniederdt. Worten zu den Silben mack und rodt.
Hierzu möchte ich aber vorerst nichts Konkretes angeben, da ich in der onomast. Lit. noch nicht fündig wurde.
Bei baltischer Herkunft nach GenWiki als Variante des FN Makurat:
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