Wie weit geht ihr?

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  • mkd
    Benutzer
    • 06.05.2011
    • 21

    Wie weit geht ihr?

    Hallo,

    nachdem ich in einigen Linien bis zum Beginn der Kirchenbücher in der jeweiligen Pfarrei gekommen bin, frage ich mich - geht's noch weiter und mit welchem Aufwand?

    Nur mal aus Neugier - wie macht ihr das? Seid ihr damit zufrieden oder sagt ihr, da muss noch was sein und das muss ich wissen?

    Viele Grüße,
    Manfred
    Suche: Königbauer (Hohenegglkofen, Kirmbach, Reichlkofen);Huber aus Tiefenbach (bei Landshut);Bauer aus Kammer (bei Landshut);Gietl aus Bernried (bei Stamsried);Prock aus Sausthal und Dietfurt a.d. Altmühl;Schrafl aus Kettenbach;Andraschko aus Sablat;Ritzer aus Penzenstadl
  • fbehse
    Erfahrener Benutzer
    • 18.04.2011
    • 725

    #2
    Also ich konzentriere mich erst auf die KB. Wenn diese ausgereizt sind, gehe ich aber schon auch auf die Suche nach schon erfassten Sekundärquellen, wie Urkundenbücher, Steuerlisten, Heimatbücher, Ortschroniken, etc.
    Viele Grüße,
    Florian
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    Meine private Ahnenforschungswebseite: www.florian-behse.de
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    Kommentar

    • holsteinforscher
      Erfahrener Benutzer
      • 05.04.2013
      • 2491

      #3
      Hallo aus Kiel,
      Hallo aus Kiel,
      leider beginnen meine KB’s erst recht spät, um 1680.
      Somit bin ich letztlich gezwungen, auf andere Quellen
      wie z.B. Schuld- und Pfandprotokolle, Erdbücher, Steuer-
      listen Gerichtsakten usw. zurückzugreifen
      ..sonst hätte ich meine Familienforschung bereits nach
      einigen Jahren abschließen müssen.

      Der Rechercheaufwand ist dabei unterschiedlich:
      Als Hufner (Bauern) sind meine Ahnen in den sgn.
      Schuld- und Pfandprotokollen, bzw. Erdbüchern, verzeichnet.
      Allerdings, ab einem Zeitpunkt x kann ich nicht mehr unter-
      scheiden, wer Vater, Sohn oder XYZ ist.
      Hier ziehe ich dann immer die „Notbremse“, irgendwann
      ist immer die Fahnenspitze erreicht, bzw. gerät man
      schnell in den Bereich der Mythen, Sagen und Legenden.

      Sekundärquellen:
      Besonders hilfreich sind bei dieser Recherche die sgn.
      Findbücher der jeweiligen Landesarchive, in denen die
      Bestände erfasst sind, so zumind. im LAS Schleswig.
      Ab und an wundert man sich doch, was dort alles lagert.
      Dort teile ich mir die Arbeit so ein:
      2 Std. für meine Familienforschung
      1 Std. für andere Quellen aus der Region, da ich nur
      noch auf Glückstreffer hoffen kann.

      Letztlich muss man sich aber die Frage stellen:
      Mit welchen Sekundärquellen erreiche ich mein Ziel?
      Sind diese Quellen so aussagekräftig das ich sagen kann
      „Ja, dieser Franz Meyer ist mein gesuchter Ahn“?

      Eine Quintessenz, aus eigener Erfahrung:
      "Der Aufwand geht von locker-flockig, wenn man einen
      „Roten Faden“ erwischt hat…bis hin zur „Grauhaarigkeit“
      wenn mal wieder die Sackgasse lacht."


      LG. Roland
      Die besten Grüsse von der Kieler-Förde
      Roland...


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