Hallo zusammen,
in meiner Familie gibt es einen Onkel, den ich bis ins Jahr 1938 (Telefonbuch) habe finden können. Er ist 1873 geboren. 1946 laut Melderegisterauskunft "unbekannt verzogen". Dazwischen weiß ich nichts.
Ich vermute, im Krieg evtl. bei einem Bombenangriff gestorben und anonym in einem Massengrab beerdigt worden (möglicherweise). Oder geflüchtet aus der Stadt und woanders (?) verstorben.
Meine Frage hierzu: Wo, wie und wann auch immer er verstorben ist, so muss doch irgendwas mit seinem Nachlass passiert sein. Er war bereits Witwer: keine Frau mehr, beide Kinder auch schon vor dem 2. WK tot.
Selbst wenn er anonym (ohne Sterbemeldung) beerdigt wurde, muss er doch irgendwann für tot erklärt worden sein?
Es müsste doch irgendeinen Schriftverkehr von Amtswegen gegeben haben, sei es mit entfernten Verwandten bzgl. seines Todes (evtl. Konto / Vermögensabwicklung?). Das Vermögen könnte an den Staat gegangen sein oder entfernte Verwandte?
So denke ich, muss sich doch irgendjemand nach dem Krieg mit dem Schicksal des Mannes befasst haben.
Dieser Gedanke macht mir Hoffnung, dass bei diesem Schriftverkehr (bzgl. seines Nachlasses) irgendetwas zu seinen Todesumständen / Sterbedatum und -ort zu finden ist, woran ich anknüpfen könnte.
Gibt es derartige Unterlagen noch?
Mir würde so viel daran liegen, zu erfahren, wo und wann er verstorben ist.
Viele Grüße
Angela
in meiner Familie gibt es einen Onkel, den ich bis ins Jahr 1938 (Telefonbuch) habe finden können. Er ist 1873 geboren. 1946 laut Melderegisterauskunft "unbekannt verzogen". Dazwischen weiß ich nichts.
Ich vermute, im Krieg evtl. bei einem Bombenangriff gestorben und anonym in einem Massengrab beerdigt worden (möglicherweise). Oder geflüchtet aus der Stadt und woanders (?) verstorben.
Meine Frage hierzu: Wo, wie und wann auch immer er verstorben ist, so muss doch irgendwas mit seinem Nachlass passiert sein. Er war bereits Witwer: keine Frau mehr, beide Kinder auch schon vor dem 2. WK tot.
Selbst wenn er anonym (ohne Sterbemeldung) beerdigt wurde, muss er doch irgendwann für tot erklärt worden sein?
Es müsste doch irgendeinen Schriftverkehr von Amtswegen gegeben haben, sei es mit entfernten Verwandten bzgl. seines Todes (evtl. Konto / Vermögensabwicklung?). Das Vermögen könnte an den Staat gegangen sein oder entfernte Verwandte?
So denke ich, muss sich doch irgendjemand nach dem Krieg mit dem Schicksal des Mannes befasst haben.
Dieser Gedanke macht mir Hoffnung, dass bei diesem Schriftverkehr (bzgl. seines Nachlasses) irgendetwas zu seinen Todesumständen / Sterbedatum und -ort zu finden ist, woran ich anknüpfen könnte.
Gibt es derartige Unterlagen noch?
Mir würde so viel daran liegen, zu erfahren, wo und wann er verstorben ist.
Viele Grüße
Angela
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