Neuvorstellung: Horst-Thomas Lässig (Laube)

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  • HorstThomas
    Benutzer
    • 24.01.2013
    • 82

    Neuvorstellung: Horst-Thomas Lässig (Laube)

    Hallo und servus,

    da Ich neu in der Liste bin, möchte ich mich kurz vorstellen.
    Mein Name ist Horst-Thomas Lässig (geborener Laube). Von Beruf bin ich Maurer und lebe in Bayern.
    Mit Ahnenforschung, befasse ich mich seit nunmehr fast 10 Jahren.
    Nach längerer Pause möchte ich es noch einmal versuchen über meine toten Punkte weiter zu kommen.
    meine Forschungsgebiete und zugehörige Namen sind wie folgt:


    LAUBE: Bestwin, Zduny (beides Kr Krotoschin Posen) und Breslau NS

    Scholz: Dziatkowo (hier konnt ich noch nicht herausbekommen welches. das bei Freyhan Niederschlesien oder das in Posen)

    STACH(e) Zduny Posen


    Mit freundlichem Forschergruß

    Horst-Thomas



    WarnungMultipost:
    Hallo und servus, da Ich neu in der Liste bin, möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Horst-Thomas Lässig (geborener Laube). Von Beruf bin ich Maurer und lebe in Bayern. Mit Ahnenforschung, befasse ich mich seit nunmehr fast 10 Jahren. Nach längerer Pause möchte ich es noch einmal versuchen über meine toten Punkte

    Hallo und servus, da Ich neu in der Liste bin, möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Horst-Thomas Lässig (geborener Laube). Von Beruf bin ich Maurer und lebe in Bayern. Mit Ahnenforschung, befasse ich mich seit nunmehr fast 10 Jahren. Nach längerer Pause möchte ich es noch einmal versuchen über meine toten Punkte


    Bitte hierzu Forenregel Nr. 9 beachten.
    Zuletzt geändert von HorstThomas; 26.01.2013, 00:30.
  • Thomas_Sandberg
    Erfahrener Benutzer
    • 23.05.2008
    • 289

    #2
    Hallo Horst-Thomas,

    bist Du wieder auf der Suche nach Laube-Vorfahren? Ich habe seit 2006 einige neue Informationen gesammelt. Hier mal die Laube-Linie, die später in Bestwin/Zduny weiterlief:


    1. Friedrich

    Friedrich Laube, Schäferknecht im Punitzer Vorwerk, heiratete am 24. Oktober 1741 in Punitz Eva Hadner, älteste Schäfertochter aus Sendschin. Beide haben sechs Kinder: George (1743), Friedrich (1745), Maria (1747), Johann (1748), Matheus (1750), Johannes (1756).

    2. Johann (1748 bis ?)

    Johann Laube wurde im Oktober 1748 in Janisch geboren. Im Punitzer Taufbuch (Jahr 1748, Nr. 47) heißt es hierzu: Friedrich Laube, Schäfer in Janisch, Söhnlein, den 17. Oktober [getauft]. Taufpaten: 1.) Matthäus Scholtz, 2.) Adam Köhler, 3.) Sigismund May, 4.) Matthäus Laube, 5.) George Just, 6.) Jungfrau. Rosina Littmann, 7.) Elisabeth Klimpelin, 8.) Hedwig Bayrin, 9) Maria Hanisch, ...

    Er heiratete Elisabeth Kluge (geboren im Dezember 1746 in Sendschin, Vater: Johann Kluge und Elisabeth geb. Francke) am 15. November 1768 in Punitz. Im Punitzer Heiratsbuch (Jahr: 1768, Nr. 7, Seite 85) heißt es hierzu: den 15. November wurde der Ehr und Arbeitsame Johann Laube, Schäferknecht in Paxlowitz [Pawlowitz, nordwestl. Punitz] mit Jungfrau Elisabeth Klugin aus Sendschin [= Dzientschin, östl. Punitz] copuliert.

    Beide haben drei Kinder: Johann (1769), George (1772) und Eva Rosina (1775).

    3. Johann (1769 bis ?)

    Johann Laube wurde im März 1769 im Punitzer Vorwerk geboren. Im Punitzer Taufbuch (Jahr 1769, Nr. 9) heißt es hierzu: Johann Laube, Schäfer im Punitzer Vorwerk, ein Söhnlein, den 17. Mertz [getauft]. Pathen: 1.) Maria Schlabitz, 2.) Fr. Susanna Kober, 3.) Elisabeth Laube, 4.) Rosina Kleiber, 5.) Gottfried Rauhut, 6.) Andreas Weigt, 7.) George Weigt, 8.) Mattheus Laube, 9.) Andreas Porwitz, 10.) Mertin Rauhut.

    Er heiratet am 13. November 1793 in Punitz Anna Maria Klimpel (geboren im Juni 1773 in Jänisch, Eltern: Christoph Klimpel (1740-1821), Elisabeth geborene Burgs (1741-1780)). Im Punitzer Heiratsbuch (Jahr: 1793, Nr. 16, Seite 123) heißt es hierzu: den 13. November wurde der Ehr und Arbeitsame Johann Laube, Schäferknecht im Punitzer Vorwerk, ein Junggeselle, mit Jungfrau Anna Maria Klümpelin aus Jänisch [=Janischewo, westl. Punitz] copuliert [=geschlossen].

    Johann war Schäfer und so zog die Familie durch diverse Orte, wie die Zahl der Taufen ihrer Kinder in verschiedenen Kirchpielen verrät:
    1. George Friedrich Laube (01.04.1796, Mechse Punitz)
    2. Johann Friedrich (19.09.1798, Mechse, Punitz – 20.06.1802, Brzezie, Sandberg)
    3. Anna Maria (24.03.1802 Brzezie, Sandberg – 15.10.1828, Skoraszewice, Kobylin)
    4. Matheus (24.02.1803 Brzezie, Sandberg – 20.04.1804 Brzezie, Sandberg)
    5. Johann (19.06.1805 – 04.07.1806, Skoraszewice, Kobylin)
    6. Gottfried (9.04.1807, Skoraszewice, Kobylin)
    7. Anna Rosina (27.02.1809 – 17.02.1817, Skoraszewice, Kobylin)
    8. Anna Susanna (08.04.1811 – 04.08.1811 Skoraszewice, Kobylin)

    Auch der Todesort ist unbekannt. Er starb nach dem Jahr 1825.


    4. George Friedrich Laube (1796-1846)

    George Friedrich wurde am 1. April 1796 in Mechse bei Punitz geboren. Im Punitzer Taufbuch (Jahr: 1796, Nr. 31, Seite 18) heißt es hierzu: den 3ten April 1796 ist aus dem Dorfe Mechse [=Mexe, poln. Miechcin, westl. Punitz] dem Schäfer Johann Laube von seinem Eheweibe Maria Klümpelin am 1ten dieses [April] früh um 2 Uhr geborenes Knäblein zur heiligen Taufe gebracht. Taufzeugen waren: 1.) Rosina Langner, Schäferin, 2.) George Friedrich Laube, Schäferknecht, beyde im Punitzer Vorwerke, 3.) Gottfried Klümpel, Freymann, zu Mechse. Pfarrer: Johann Jonas Rohrmann.

    Er zog um 1817 von seinem Geburtsort nach Bestwin bei Zduny und heiratete dort am 12. Februar 1817 Anna Stache (geboren: 02.08.1797, Bestwin, Eltern: Johann Stache, Freimann in Bestwin (1753-1829), Elisabeth Schmied (1769-1829)). Im Punitzer Heiratsbuch (Jahr: 1817, Nr. 8) heißt es hierzu: George Friedrich Laube, Freistellbesitzer in Bestwin, Junggeselle, 21 Jahre, heiratet Jungfrau Anna Susanna, Tochter Johann Stachs, Einwohners in Bestwin jüngste Tochter, alt 19 Jahre, von Bestwin gebürtig. Pfarrer: Carl Gottlob Kahlert.

    Zusammen haben beide 11 Kinder:
    1. Caroline (181, 2. Johann Gottfried (1819-1879/1906), 3. Anna Susanna (1821-1824), 4. George Gottfried (1823-), 5. Johann Gottlieb (1825-), 6. Johanna Dorothea (182, 7. Johann Friedrich (1830-1883), 8. Johanna Christiana (1832-), 9. Carl August (1834-1834), 10. Christian August (1835-), 11. Anna Rosina 1837-).

    Nach einer Bürgschaft verliert George Friedrich alles Hab und Gut. Er stirbt am 29. September 1846 in Bestwin im Alter von 50 Jahren an einem Nervenschlag und wird drei Tage später durch Pfarrer Hertwig in Zduny beerdigt. Er hinterlässt noch 7 unerzogene Kinder. Im Zdunier Totenbuch (Jahr: 1846, Nr. 81) heißt es hierzu: George Laube, Freimann, früh 4 Uhr, Nervenschlag. Er hinterläßt die Wittwe, 5 Söhne und 4 Töchter, von denen noch 7 minorem sind. Eltern: Johann Laube, Schäfer in [Skoraszewiez] und Mariane Klimpel. Ehefrau: Susanna Stache. Pfarrer: Carl Julius Gustav Hertwig.


    Grüße,

    Thomas (auch ein Laube-Forscher)

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    • uwe-tbb
      Erfahrener Benutzer
      • 06.07.2010
      • 2645

      #3
      Hallo Horst-Thomas,

      ich Sachen Zduny kann ich dir auch ein paar nützliche Tipps geben, da meine Familie auch aus dem Kreis Krotoschin stammt. Zduny liegt nur wenige Kilometer von Freyhan (Cieskow) entfernt, da war ab 1919 bis 1939 die ehemalige Grenze zwischen dem Deutschen Reich und Polen. Heute ist es die Grenze zwischen den Landkreisen Krotoszyn (Krotoschin) und Milicz (Militsch).

      Viele Grüße

      Uwe
      Zuletzt geändert von uwe-tbb; 25.01.2013, 11:29.

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      • uwe-tbb
        Erfahrener Benutzer
        • 06.07.2010
        • 2645

        #4
        Beim Poznan-Projekt gibt es mehrere Einträge zu Laube aus Zduny:

        Evangelische Gemeinde in Zduny, Eintrag 3 / 1855
        Johann Laube (24) Vater: Georg Laube
        Rosina Schulz (23) Vater: Carl Schulz

        Evangelische Gemeinde in Zduny, Eintrag 16 / 1861
        Christian Laube (26) Vater: Georg Laube
        Pauline Pluntke (17) Vater: Gottfried Pluntke

        Evangelische Gemeinde in Zduny, Eintrag 31 / 1865
        Christian Laube (30)
        Rosina Hansch (22) Vater: Christian Hansch

        Evangelische Gemeinde in Zduny, Eintrag 9 / 1874
        Gottlieb Laube (25) Vater: Friedrich
        Anna Rosina Hoch (20) Vater: Carl

        Der Name Laube kommt ebenfalls in den Orten Borek, Kobylin, Koschmin und Pogorzela (alle evangelisch Kreis Krotoschin) vor.

        Bei Region ausswählen: Jarotschin-Koschmin-Krotoschin-Pleschen

        Indexierungsprojekt für dieProvinz Posen 1800-1899
        Zuletzt geändert von uwe-tbb; 25.01.2013, 11:31.

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        • uwe-tbb
          Erfahrener Benutzer
          • 06.07.2010
          • 2645

          #5
          Der Name Stache kommt in Koschmin, Krotoschin, Borek und Zduny vor:

          Evangelische Gemeinde in Zduny, Eintrag 20 / 1867
          Carl Stache (24) Vater: Carl
          Johanna Caroline Greulich (23) Vater: Gottlieb

          Evangelische Gemeinde in Zduny, Eintrag 20 / 1869
          Gottlieb Stache (41)
          Susanne Reimann (42) Vater: Gottfried
          Zuletzt geändert von uwe-tbb; 25.01.2013, 11:03.

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          • uwe-tbb
            Erfahrener Benutzer
            • 06.07.2010
            • 2645

            #6
            www.familysearch.org

            Familie Laube:

            Discover your family history. Explore the world’s largest collection of free family trees, genealogy records and resources.


            Familie Stache:

            Discover your family history. Explore the world’s largest collection of free family trees, genealogy records and resources.


            Die Originalkirchenbücher von Zduny befinden sich im Staatsarchiv in Posen, die Standesamtunterlagen ab Oktober 1874 in Staatsarchiv in Kalisz:



            evangelische Kirchenbücher Zduny 1713 - 1874 / evangelische Kirchenbücher Kobylin 1652 - 1874

            Archiwum Państwowe w Poznaniu
            60-967 Poznań, ul. 23 Lutego 41/43, skr.poczt.546
            tel: (61) 852-46-01 do 03
            fax: 851-73-10
            email: archiwum(at)poznan.ap.gov.pl
            www.poznan.ap.gov.pl


            Standesamtbücher Zduny 1874 - 1912

            Archiwum Państwowe w Kaliszu
            62-800 Kalisz, ul. Poznańska 207
            tel: (62) 767-10-22
            fax: 767-10-22
            email: sekretariat(at)kalisz.ap.gov.pl
            www.kalisz.ap.gov.pl

            Die Standesamtbücher von Kobylin ab 1874 - 1912 sind im Staatsarchiv in Lissa (Leszno)

            Archiwum Państwowe w Lesznie
            64-100 Leszno, ul. Solskiego 71
            tel: (65) 526-97-19
            fax: 529-97-56
            email: info(at)archiwum.leszno.pl
            www.archiwum.leszno.pl


            Alle Unterlagen ab 1913 befinden sich noch in den Standesämtern von Zduny und Kobylin.




            Zuletzt geändert von uwe-tbb; 25.01.2013, 11:14.

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            • uwe-tbb
              Erfahrener Benutzer
              • 06.07.2010
              • 2645

              #7
              Karte bei Kartenmeister:

              Cieskow = Freyhan / Zduny



              Karte von Koyblin:

              Zuletzt geändert von uwe-tbb; 25.01.2013, 10:57.

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              • uwe-tbb
                Erfahrener Benutzer
                • 06.07.2010
                • 2645

                #8
                Familienname Scholz:

                Discover your family history. Explore the world’s largest collection of free family trees, genealogy records and resources.


                Dieser Namen kommt in den gleichen Orten vor wie die anderen beiden Familiennamen vor.

                Hier gibt es auch mehrere Einträge beim Poznan-Projekt für Zduny.

                Mit den Daten von Thomas und mir, hast du schon recht viele Informationen zu deiner Familie.

                Viele Grüße

                Uwe
                Zuletzt geändert von uwe-tbb; 25.01.2013, 11:14.

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                • HorstThomas
                  Benutzer
                  • 24.01.2013
                  • 82

                  #9
                  Hallo Thomas

                  ja, ich versuche es nochmal. Nach einem absoluten Supergau der Daten (bin abgebrannt..... ) hatte ich weder Dokumente, Adressen von Mitforschern, einfach gar nix mehr.
                  Um so mehr freut es mich Dich hier wieder zu finden
                  Hast Du noch meine Telephonnummer?
                  Bei meinem Laube hatte ich das Glück, das wir uns seinerzeit doch sehr intensiv damit beschäftigten und mir das allermeiste noch im Gedächtnis war.
                  Bei meinen Schweizern und Pfälzern fange ich wieder bei absolut Null an.
                  Wie ich aus Deinem Post ersehe, war unsere Vermutung richtig und wir können nun endlich unsere Laube zusammenbringen^^ willkommen in der Familie^^

                  Herzliche Grüße

                  Horst-Thomas

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                  • HorstThomas
                    Benutzer
                    • 24.01.2013
                    • 82

                    #10
                    Hallo und servus uwe_tb,

                    erst einmal Danke für deine Antworten und Hilfestellungen.
                    Mein größtes Problem is Momentan Rosina(e) Scholz/Schulz oder auch Schultz.
                    In der Kopie einer Trau-Bescheinigung aus dem Jahr 1934 des evangelischen Pfarramtes Zduny Johann Laube/Rosina Schulz steht nur ihr Alter 22j und das der Vater der Eigentümer Carl Schulz war. Keine Mutter angegeben. Die Heirat war am 24.04.1855 in der evangelischen Kirche in Zduny.
                    Habt Ihr, Thomas oder Sie eventuell zugriff auf den originalen Eintrag?
                    In einem Schreiben des Deutschen Generalkonsulates Posen aus dem Jahre 1937 an meinen Urgroßvater steht folgendes:
                    Auf das Schreiben vom 20.7.1937
                    Nach Feststellung des für Dziatkovo
                    zuständigen - evangelischen
                    Pfarramtes in ...........
                    ist die Geburt nicht feststellbar.
                    In einem Stammbaum, den mein Urgroßvater beim Reichssippenamt einreichte (er war Steuerbeamter) Steht auch als Geburtsort Dziatkowo (20.4.1835).
                    In der Sterbeurkunde des Standesamtes Stenschewo (sie verstarb 1913 in Altsee) Ist als Geburtsort aber Bartnig Kreis Militsch angegeben. Mutter sei unbekannt und der Vater in Zduny verstorben.
                    Zu Bartnig/Militsch, hatte ich schon einmal recherchiert und festgestellt das die Kirchenbücher zerstört wären (Wissensstand vor 5 Jahren).
                    Dziatkowo konnte ich das bei Freyhan finden auf Niederschlesischer Seite und noch eines im Kreise (ich glaube) Krotoschin. Jedenfalls war es auch nicht allzuweit von Zduny weg^^
                    Fallen Euch noch Ansatzpunkte ein?

                    Herzliche Grüße

                    Horst-thomas

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                    • uwe-tbb
                      Erfahrener Benutzer
                      • 06.07.2010
                      • 2645

                      #11
                      Hallo Horst-Thomas,

                      da ist mir nichts dazu bekannt - leider -

                      Bei mir stand teilweise auch in Urkunden Eltern unbekannt, das lag oft daran, dass bei den Standesamtmeldungen keine Originalurkunden mehr vorlagen. Versuche dein Glück mal wirklich über www.familysearch.org - vielleicht findest du ja etwas. In Zduny wurden auch oft Personen aus dem Kreis Militsch in den Büchern eingetragen. Die evangelischen Kirchenbücher von Freyhan - meine Familie stammt ursprünglich aus Peadauschke - sind seit Kriegsende verschollen.

                      Von Freyhan existieren nur noch katholische Kirchenbücher.

                      Beste Grüße

                      Uwe
                      Zuletzt geändert von uwe-tbb; 25.01.2013, 16:00.

                      Kommentar

                      • uwe-tbb
                        Erfahrener Benutzer
                        • 06.07.2010
                        • 2645

                        #12
                        Ich schätze mal, dass deine gesuchte Ortschaft Dziadkowo (Altenau) im Kreis Militsch ist. Diese gehört zu Cieszków (Freyhan), das auch nicht weit weg von Zduny liegt. Das zuständige evangelische Pfarramt war laut Kartenmeister 1905 Militsch.





                        Von Militsch gibt es nur noch katholische Kirchenbücher:

                        Zuletzt geändert von uwe-tbb; 25.01.2013, 17:57.

                        Kommentar

                        • HorstThomas
                          Benutzer
                          • 24.01.2013
                          • 82

                          #13
                          Servus Uwe,

                          mir fällt da grade etwas ein. In einem Familienzweig im Bayerwald, hatten wir auch das Problem, das die Amis Kurz vor Knapp noch schnell den Halben Ort in Schutt und Asche legten. Dabei gingen auch die meisten Kirchenbücher verloren.
                          Über Gerichtsakta (Austragverhandlungen, Erbschaften, Hofübergabe, Katastereinträge etc.) Gelang es uns dann letzten Endes doch, Familie in dieser Region zu erforschen.
                          Wie sieht es denn dergleichen in der Gegend Freyhan und Militsch mit solchen unterlagen aus?
                          Wurde nicht auch in Preussen wenn der Hof übergeben wurde alles Haarklein verhandelt und niedergeschrieben? Oder z.B. wenn der Vater starb, da muss es doch Gerichtsakta geben übers, wer wieviel geerbt hat.
                          Oder Melderegister, irgendetwas dergleichen?
                          Bei da schprüchwörtlichn Preissischn Gründlichkeit, schwar z glaum ^^

                          Gruß

                          Horst

                          Kommentar

                          • uwe-tbb
                            Erfahrener Benutzer
                            • 06.07.2010
                            • 2645

                            #14
                            Servus Horst,

                            im Landkreis Militsch hat vieles den Krieg nicht überlebt und wurde vernichtet. Bei mir geht da auch nichts mehr, weil die evangelischen Kirchenbücher von Freyhan nicht mehr existieren. In den katholischen Kirchenbüchern war jedoch die Trauung meiner Vorfahren, da die Ehefrau katholisch war sind auch die Unterlagen ihrer Familie noch vorhanden.

                            Von Dziadkowo gibt es auch keine Unterlagen mehr. Denke, dass die ganzen Unterlagen in Militsch waren........

                            Viel Material existiert nicht mehr:









                            Viele Grüße

                            Uwe
                            Zuletzt geändert von uwe-tbb; 26.01.2013, 18:02.

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                            • HorstThomas
                              Benutzer
                              • 24.01.2013
                              • 82

                              #15
                              Ohhh je, da sieht es aber wirklich nicht gut aus. Wenn man nicht noch irgendwo jemanden findet der irgendwelche Papiere auf der Flucht retten konnte kann man einpacken.
                              Aber ich gebe es noch nicht ganz auf
                              Eventuell ist ja im originalen Heiratseintrag der Laube/Scholz ehe der Name der mutter von ihr vermerkt, oder ich finde durch göttliche Fügung doch noch Blutsverwandte. Laut Suchdienst des roten Kreuzes soll es welche geben, aber sie dürfen mir keine Namen oder Adressen mitteilen.......
                              Na, aber auf jeden Fall nochmals ein ganz großes herzliches Danke für deine Hilfe und Ratschläge.

                              Herzliche Grüße

                              Horst

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