Unterschied Ancestry/myHeritage?

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  • Ostpreussin
    Erfahrener Benutzer
    • 17.06.2012
    • 932

    Unterschied Ancestry/myHeritage?

    Hallo zusammen,
    ich habe da mal eine Frage zu ancestry und my heritage. Gibt es in einer dieser Datenbanken "mehr" oder "bessere" Informationen? Bin immer noch auf der Suche nach meiner verschwundenen Urahnin, die in die Staaten ausgewandert sein soll. Jetzt möchte ich mich bei einer dieser Datenbanken anmelden, weiß aber nicht, bei welcher. Kann mir jemand da vielleicht einen Rat geben? Ist ancestry "besser", als my heritage? Freue mich über jede Info :-) Danke und LG, Tina
    Viele Grüße von der Ostpreussin

    "Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn" (Erasmus von Rotterdam)
  • animei
    Erfahrener Benutzer
    • 15.11.2007
    • 9237

    #2
    Ich weiß nicht, ob man die beiden miteinander vergleichen kann. Soweit ich weiß, findet man bei my heritage in erster Linie eingestellte Stammbäume, aber auch wild aus dem Netz zusammengesuchte Daten.

    Bei ancestry findet man bedeutend mehr, ich glaube aber ehrlich gesagt auch nicht, dass sich in Deinem Fall eine kostenpflichtige Anmeldung bei ancestry wirklich lohnt. Die richtige Suche dort will gelernt sein, und bei den dürftigen Informationen, die Dir vorliegen - aussichtslos.

    PS: Für die Suche reicht bei ancestry zunächst auch die kostenlose Registrierung. Solltest Du dabei auf einen Eintrag stoßen, der für Dich von Interesse ist, kannst Du hier im Forum nachfragen, ob Dir jemand den Originaleintrag zuschickt.
    Zuletzt geändert von animei; 05.01.2013, 13:25.
    Gruß
    Anita

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    • Ostpreussin
      Erfahrener Benutzer
      • 17.06.2012
      • 932

      #3
      Hei Anita, besten Dank für die Auskunft. Ich meine, bei ancestry mal was von einer Art "Probeabo" gesehen zu haben, konnte es aber jetzt nicht mehr finden...
      Der Hinweis mit einer kostenlosen Erstregistrierung ist aber gut. Das werde ich mal machen. Aufgeben gilt nicht :-) Eines Tages finde ich sie... LG, Tina
      Viele Grüße von der Ostpreussin

      "Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn" (Erasmus von Rotterdam)

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      • animei
        Erfahrener Benutzer
        • 15.11.2007
        • 9237

        #4
        Ich würde ja zu gerne bei der Suche helfen, aber was soll man da eingeben?
        Gruß
        Anita

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        • Ostpreussin
          Erfahrener Benutzer
          • 17.06.2012
          • 932

          #5
          Ja...ich weiß... aber ich habe doch immerhin ETWAS in den Händen: ihre Vornamen und ihren Geburtsnamen, sowie ihr ungefähres Geburtsdatum (leider mit einem Zeitraum von 20 möglichen Jahren). Und der wahrscheinlichste Auswanderungszeitraum, nämlich zwischen 1888 und 1892. Das sind "nur" vier Jahre. Ich müsste also quasi in diesem Zeitraum alle Emilien, Friederiken und Adelheids prüfen, die ausgewandert sind und älter als 53 Jahre alt waren. :-) Klingt ziemlich verrückt, aber was anderes fällt mir auch nicht mehr ein. Meine Mettner-Bekannten auf Facebook sind sich sicher, daß wir miteinander verwandt sind. Deren Vorfahre Edward Samuel Mettner (Geburtsort bei Elbing, späterer Wohnort Königsberg) soll von einem August Mettner abstammen, dort verliert sich für sie aber auch die Spur. Jedenfalls kommen deren Vorfahren auch aus Ost- und Westpreußen. Da es dort nur sehr, sehr wenige Mettners gab, ist eine Verwandtschaft durchaus möglich. Ich werde es auf jeden Fall bei ancestry versuchen, eine solche Suche kann man wirklich niemand anderem zumuten. LG, Tina
          Viele Grüße von der Ostpreussin

          "Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn" (Erasmus von Rotterdam)

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          • animei
            Erfahrener Benutzer
            • 15.11.2007
            • 9237

            #6
            Dir ist aber schon klar, dass Du da auf tausende von Einträgen stoßen kannst, und bei den meisten wirst Du keinen Herkunftsort finden.
            Hier mal ein kleines Beispiel: https://familysearch.org/pal:/MM9.1.1/J6RC-K4D
            Und wie möchtest Du jetzt herausfinden, ob das "Deine" ist?

            Wo hat denn dieser Edward Samuel gelebt? In Minnesota?
            Gruß
            Anita

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            • Ostpreussin
              Erfahrener Benutzer
              • 17.06.2012
              • 932

              #7
              Ja, das wird eine echte Mammutaufgabe - Ausgang ungewiss. Der Edward hat tatsächlich in Minnesota gelebt, nach der Einwanderung war er aber möglicherweise erst in Michigan. 1904 hat er einen Reisepass beantragt, um noch mal nach Deutschland einzureisen (Grund unbekannt). Seine Schwester Maria Eleonore wurde übrigens in Hohenwalde bei Marienburg geboren. In Marienburg wurde ja auch mein Urgroßvater geboren. Zumindest räumlich und vom FN her sehe ich da einen Zusammenhang - oder wünsche ihn mir zumindest ;-)
              Viele Grüße von der Ostpreussin

              "Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn" (Erasmus von Rotterdam)

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              • Ostpreussin
                Erfahrener Benutzer
                • 17.06.2012
                • 932

                #8
                Nachsatz: bei deinem eingefügten Beispiel würde ich mir die Original-Passagierliste anschauen und gucken, mit wem sie eingereist ist. Sind Kinder dabei, kann ich die Dame streichen, da sie in diesem Alter keine Kinder mehr bekommen konnte, und sie sonst nur einen einzigen Sohn hatte (der ja in OPR blieb und das Gut übernahm). Wenn das keine klasse Strategie ist, weiß ich´s auch nicht ;-) Bis ich allerdings mal alle Einträge geprüft habe, werde ich dann wohl schon im Rentenalter sein ;-))) LG

                Noch ein Gedanke: da sie ja vor der Auswanderung das Gut und das Mietshaus in Königsberg hatte, sollte sie über halbwegs genügende finanzielle Mittel zur Auswanderung verfügt haben. Da liegt die Idee nahe, daß sie nicht "Steerage", sondern als "Cabin passenger" gereist ist. Ich hätte es jedenfalls gemacht; sie war ja damals auch nicht mehr die jüngste. Vielleicht kann man die vielen Emilien, Friederiken und Adelheids so weiter eingrenzen...
                Zuletzt geändert von Ostpreussin; 05.01.2013, 14:47.
                Viele Grüße von der Ostpreussin

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                • animei
                  Erfahrener Benutzer
                  • 15.11.2007
                  • 9237

                  #9
                  Die Dame aus meinem Beispiel ist alleine eingereist. Ob es dann schon die Gesuchte ist? Entschuldigung, aber ich muss doch etwas schmunzeln.
                  In den USA kann ich sie jedenfalls nicht finden. Das Problem ist, dass es den nächsten Census erst 1900 gibt, da könnte die Dame, mit viel Pech, bereits verstorben sein.
                  Gruß
                  Anita

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                  • Ostpreussin
                    Erfahrener Benutzer
                    • 17.06.2012
                    • 932

                    #10
                    Das ist ja witzig :-) Wenn ich es jemals herausfinde, und sie das tatsächlich ist, kriegst du einen riesigen Geschenkkorb von mir! :-))
                    So, und jetzt werde ich mal einen ersten Versuch starten. Ganz lieben Dank an dich! Tina
                    Viele Grüße von der Ostpreussin

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                    • animei
                      Erfahrener Benutzer
                      • 15.11.2007
                      • 9237

                      #11
                      Das ist zwar nett, aber ich befürchte, ich werde das nicht mehr erleben.

                      Ist nicht böse gemeint, aber ich bin einfach realistisch. Wenn ich nur dran denke, in wie vielen Varianten ich den Namen Friederike schon gelesen habe.
                      Wenn Du da nicht gut mit wildcards bist, und ancestry mag nicht so gerne viele wildcards, hast Du verloren. Genau so gut können die Vornamen abgekürzt oder völlig falsch gelesen in die Datenbanken eingegeben sein.

                      Das Hauptproblem, selbst wenn Du einige Personen findest, die passen könnten, wird sein, dass Du nicht herausfindest, ob es die Gesuchte ist.
                      Gerade weil sie in Amerika eben keine Nachkommen mehr haben kann. Und weil in den Passagierlisten erst nach 1900 genauere Angaben zu Verwandten stehen.

                      Ich wünsche trotzdem viel Glück bei der Suche.
                      Gruß
                      Anita

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                      • Kasstor
                        Erfahrener Benutzer
                        • 09.11.2009
                        • 13440

                        #12
                        Hallo,

                        ich wünsche ein frohes neues Jahr !

                        Zu der ausgewählten Emilie kann ich beitragen ( und das ist leider ja auch ein Hinweis in Richtung Sisyphus ), dass die Dame lt. Hamburger Liste den Namen Berneike hatte und demnach auch schon einmal zehn Jahre zuvor in die USA reiste. Hier kann ich auch nur Vermutungen anstellen, also eher Verwandtenbesuch als Einreise.

                        Vielleicht ist das Registerabklappern in Elbing - Marienburg - Schönsee doch ergiebiger??

                        Frdl. Grüße

                        Thomas
                        FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                        Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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                        • animei
                          Erfahrener Benutzer
                          • 15.11.2007
                          • 9237

                          #13
                          Aber das könnte vielleicht auch die erwähnte Emilie sein: https://familysearch.org/pal:/MM9.1.1/X8JX-19M
                          Dann wäre es schonmal nicht die Gesuchte.
                          Gruß
                          Anita

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                          • Kasstor
                            Erfahrener Benutzer
                            • 09.11.2009
                            • 13440

                            #14
                            Yepp, das sollte sie wohl sein. Die Schreibweise von Königsberg ist ja auch eigenwillig.

                            Frdl. Grüße

                            Thomas
                            FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                            Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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                            • Ostpreussin
                              Erfahrener Benutzer
                              • 17.06.2012
                              • 932

                              #15
                              Hei Thomas, dir auch ein schönes Neues Jahr! Um das Abklappern der Register/ KB werde ich wohl nicht herumkommen. Ich hätte damit auch schon längst angefangen, wenn ich nur wüßte, WO. Ob dieser Ansatz vielleicht etwas taugt?: Allen Erkenntnissen zufolge müßte meine Friederike den mutmaßlichen Kindsvater in Schönsee kenngelernt haben. Also könnte sie auch aus der Umgebung stammen. Doch wo anfangen? KB Schönsee und dann vielleicht in einem Kreis drumherum? Ich habe auch Mettners in Posen und Umgebung gefunden. Und Marienburg und Umgebung. Wahrscheinlich ist eines meiner Hauptprobleme, daß ich bis heute keine vernünftige Vorgehensweise habe; ohne Strategie wahrscheinlich auch kein Erfolg. Aber danke für deinen Beitrag! Du stupst mich da schon in die richtige Richtung... :-)

                              @ Anita: stimmt, diese Emilie kann es dann nicht gewesen sein, denn die meine kann den Verwalter vor 1888 nicht geheiratet haben - wenn sie ihn denn je geheiratet hat. Das ist eine Vermutung meinerseits. Mein Großvater sagte lediglich, sie sei "mit dem Verwalter nach Amerika gegangen". Da ich aber in punkto Auswanderung keine passende Mettnerin gefunden habe, habe ich mir gedacht, sie könnte den Verwalter ja auch vorher geheiratet haben. Das mit der mündlichen Überlieferung (von seiten meiner Mutter, die auch schon in den Siebzigern ist) finde ich eh problematisch. Was ist, wenn es nicht Amerika, sondern Australien war? Da sind auch (mir unbekannte) Mettners hin ausgewandert... LG
                              Viele Grüße von der Ostpreussin

                              "Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn" (Erasmus von Rotterdam)

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