Heinrich Urner, geboren 26.01.1868, irgendwo in Deutschland

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  • Litta
    Benutzer
    • 28.12.2006
    • 75

    Heinrich Urner, geboren 26.01.1868, irgendwo in Deutschland

    Hallo

    Ich versuche die Eltern von Heinrich zu finden.

    In 1900 und 1910 lebt er in Norwegen und arbeitet als Porzellanarbeiter in Porsgrunn, wo eine grosse Fabrik war.

    Hier die Familie:

    1900: http://digitalarkivet.no/cgi-win/Web...merk=2996#ovre

    1910: http://digitalarkivet.arkivverket.no...01036514003762

    Ich habe noch nicht die Heirat gefunden und weiss deshalb nichts über sein Geburtsplatz oder seine Eltern.

    Ich danke für alle Vorschlage.

    Grüsse aus Norwegen

    Litta Olsen
    Viele Grüsse
    Litta
  • puuscheule
    Erfahrener Benutzer
    • 07.01.2011
    • 411

    #2
    Hallo Litta,

    um den Heuhaufen in dem Du deine Stecknadel suchst zu verkleinern

    Wo gab es um 1900 im damaligen Deutschen Reich (inklusive Ostgebiete ) Porzelanindustrie?

    Der Schwager meines Urgroßvaters war in Böhmen Webmeister, ging nach Ungarn und wurde dort Webereileiter.
    Es sind auch immer wieder Werber durch die Industriegebiete gezogen um Facharbeiter an-/abzuwerben.

    Ein anderer Weg: die Namensverteilungen in Deutschland.

    zb
    Geogen, Geogen Deutschland, Namenskarten, Statistik, Kartierung, Familiennamen


    Der Landkreis Meißen bietet Prorzelan und den Namen Urner.
    Vieleicht findest Du Zugang zu den Dokumenten der Porzelanmanufaktur.
    Zu den Forschungsmöglichkeiten in Meißen kann ich leider nichts sagen.
    Du findest vermutlich mehr im Unterforum:
    Sachsen Genealogie

    über Meißen:


    Schlesien:
    http://www.moikrewni.pl/mapa/kompletny/urner.html
    Deutschland (heute)


    Viel Erfolg.
    Gruß, Puuscheule

    Auf der Spurensuche?
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    • Litta
      Benutzer
      • 28.12.2006
      • 75

      #3
      Heinrich Urner

      Vielen Danke für die Hinweise !

      Immer schön Hilfe von erfahrene Mitglieder zu bekommen.

      Ich hoffe dass ich die Heirat finde und die Name des Vaters damit auch.

      Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende

      Litta
      Viele Grüsse
      Litta

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      • Franzine123
        Erfahrener Benutzer
        • 11.11.2011
        • 741

        #4
        Porzellanindustrie 1900

        Hallo Litta,

        gib mal bei Mister Google Folgendes ein: "Porzellanindustrie 1900", da ergeben sich eine ganze Reihe von Links, die dich interessieren könnten.

        Liebe Grüße

        Franzine123
        Forsche nach Ahnen im nördlichen Osnabrücker Land (Rieste, Thiene, Alfhausen, Ankum, Neuenkirchen in Oldenburg und weitere Orte)
        und im Umkreis Vechta (Lohne, Kroge, Krimpenfort, Oythe u. mehr)

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        • Litta
          Benutzer
          • 28.12.2006
          • 75

          #5
          Porzellan Industrie

          Schönen Dank, Franzine !

          Ich siehe mich das mal an und wenn ich noch was finde hier in Norwegen, gebe ich doch Bescheid.

          Viele grüsse
          Litta
          Viele Grüsse
          Litta

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          • Franzine123
            Erfahrener Benutzer
            • 11.11.2011
            • 741

            #6
            Hallo Litta,

            ich sehe gerade, dass du in Norwegen im Internet suchst, da musst du wahrscheinlich noch "Deutschland" als Suchwort mit angeben. Wenn du nichts findest, schreib nochmal, ich suche dann für dich einiges raus.

            Hier schon einige Links:

            Der Internet-Marktplatz für Porzellan und Glas. Verkaufsangebote und Kaufgesuche können kostenlos veröffentlicht werden.




            Der letzte Link scheint mir weiterführend zu sein.

            Namentlich kann ich dir folgende Fabriken nennen, von denen ich aber nicht weiß, ob es sie schon 1900 gab:

            Seltmann Weiden
            Meißner Porzellan
            MItterteich
            Bavaria Schumann Arzberg
            Arzberg
            Königlich privat Tettau
            Winterling Schwarzenbach
            Villeroy & Boch
            Rosenthal
            Hutschenreuther
            Royal Porzellan Bavaria KPM
            Altenkunstadt
            Eschenbach

            Viel Spaß beim Recherchieren wünscht dir

            Franzine123
            Zuletzt geändert von Franzine123; 23.06.2012, 15:38.
            Forsche nach Ahnen im nördlichen Osnabrücker Land (Rieste, Thiene, Alfhausen, Ankum, Neuenkirchen in Oldenburg und weitere Orte)
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            • Kasstor
              Erfahrener Benutzer
              • 09.11.2009
              • 13440

              #7
              Hallo,

              wenn ich bei ancestry den Namen Heinrich Urner eingebe, erhalte ich als Hinweise aus Deutschland einmal jemanden aus Aken an der Elbe und zweimal welche aus Schlesien ( die allerdings alle Opfer des ersten Weltkriegs waren). Da "Dein" Heinrich ja katholisch war, würde die grobe Vermutung Schlesien vielleicht schon richtig sein, Es gab dort auch Porzellan fabriken.

              Frdl. Grüße

              Thomas
              FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

              Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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              • puuscheule
                Erfahrener Benutzer
                • 07.01.2011
                • 411

                #8
                Hallo,

                Nutzen Sie unser kostenloses Tool um eine Abfrage gleichzeitig an viele verschiedene Dienste zu stellen. Dies bietet Ihnen…


                GedBas liefert auch eine Reihe von Einträgen
                Gruß, Puuscheule

                Auf der Spurensuche?
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                • Franzine123
                  Erfahrener Benutzer
                  • 11.11.2011
                  • 741

                  #9
                  Urner

                  Hallo Litta,

                  ich habe noch eine Idee für dich. Blätter mal unter www.genealogienetz.de nach dem Namen, und zwar in der gelben Reihe ganz rechts steht Metasuche. Das klickst du an und gibst dann den Namen Urner ein (ohne Vornamen), dann auf suchen klicken.

                  Es dauert eine Weile, weil viele Namen auftauchen. Lass dich auch nicht beeindrucken durch den Hinweis, dass kein Eintrag gefunden wurde. Nicht gleich weitersuchen.

                  Unter Heinrich findest du dann folgenden Eintrag.



                  Allerdings würde ich evtl. auch noch andere Namen genauer durchsuchen (auf den Namen klicken, dann kommen genauere Hinweise). Vielleicht hast du auf diese Weise Erfolg.

                  Bis bald?

                  Franzine123
                  Forsche nach Ahnen im nördlichen Osnabrücker Land (Rieste, Thiene, Alfhausen, Ankum, Neuenkirchen in Oldenburg und weitere Orte)
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                  • Litta
                    Benutzer
                    • 28.12.2006
                    • 75

                    #10
                    Heinrich Urner WW1

                    Liebe Franzine

                    Nochmal Danke :-)

                    Ich habe 2 Personen mit der Name Heinrich Urner gefunden unter Gefallene/Verwundete von WW1.

                    Jetzt möchte ich doch fragen wie wahrscheinlich es ist dass er aus Norwegen nach Deutschland gefahren ist um dort im Krieg zu gehen ? Gibt es darüber Kundschaft ?

                    War er nicht zu alt dafür ?

                    Herzliche Grüsse
                    Litta
                    Viele Grüsse
                    Litta

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                    • Franzine123
                      Erfahrener Benutzer
                      • 11.11.2011
                      • 741

                      #11
                      Naja, Litta,

                      in diesem Sinne wohl nicht. Aber könnte er von Norwegen aus erst neue Arbeit in Deutschland gesucht und gefunden haben und danach wurde er zum Militär eingezogen?

                      Mit 42-50 Jahren war er sicher nicht zu alt, um vom Militär zum Kriegsdienst eingezogen zu werden.

                      Ich kenne mich da auch überhaupt nicht in der Geschichte aus. Waren die Deutschen vielleicht in Norwegen und haben ihn dann eingezogen oder verschleppt? Und anschließend zum Kriegsdienst verpflichtet? Vielleicht fragst du mal in einem andern Unterforum, z. B. Internationale Familienforschung - oder in einem norwegischen Ahnenforum. Möglicherweise könntest du auch bei den Franzosen fragen, hier habe ich einige Links für dich herausgesucht:



                      Folgende Meldung in französischer Sprache habe ich gerade entdeckt. Die Übersetzung mag vielleicht etwas holprig klingen, aber die Bedeutung wird absolut



                      Nun dürftest du wohl einiges zu tun haben, aber auch eine Chance haben.
                      Liebe Grüße und

                      Franzine123
                      Zuletzt geändert von Franzine123; 25.06.2012, 22:33.
                      Forsche nach Ahnen im nördlichen Osnabrücker Land (Rieste, Thiene, Alfhausen, Ankum, Neuenkirchen in Oldenburg und weitere Orte)
                      und im Umkreis Vechta (Lohne, Kroge, Krimpenfort, Oythe u. mehr)

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                      • Litta
                        Benutzer
                        • 28.12.2006
                        • 75

                        #12
                        Urner

                        Ich habe die Frage auch an Leute in dem Norwegischen Forum gestellt. Vielleicht werden Sie davon was wissen ;-)
                        Viele Grüsse
                        Litta

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                        • gki
                          Erfahrener Benutzer
                          • 18.01.2012
                          • 4844

                          #13
                          Zitat von Franzine123 Beitrag anzeigen
                          in diesem Sinne wohl nicht. Aber könnte er von Norwegen aus erst neue Arbeit in Deutschland gesucht und gefunden haben und danach wurde er zum Militär eingezogen?
                          Ist denn überhaupt bekannt ob er Norwegen je wieder verlassen hat?

                          Mit 42-50 Jahren war er sicher nicht zu alt, um vom Militär zum Kriegsdienst eingezogen zu werden.
                          Richtig, er wäre bis 45 Jahre dienstpflichtig gewesen. Die Frage ist, zu welchem Zeitpunkt er eingezogen worden wäre und ob eine Einberufung nach Norwegen geschickt worden wäre.

                          Ich kenne mich da auch überhaupt nicht in der Geschichte aus. Waren die Deutschen vielleicht in Norwegen und haben ihn dann eingezogen oder verschleppt? Und anschließend zum Kriegsdienst verpflichtet?
                          Im ersten Weltkrieg waren die Deutschen nicht in Norwegen. Norwegen war mehr oder weniger neutral.

                          Vielleicht fragst du mal in einem andern Unterforum, z. B. Internationale Familienforschung - oder in einem norwegischen Ahnenforum.
                          Wenn die militärische Spur weiterverfolgt werden soll, würde ich am ehesten an das hiesige Militärunterforum denken.

                          Da aber offenbar nicht bekannt ist, ob er überhaupt im ersten Weltkrieg gedient hat, weiß ich nicht was das bringen soll.

                          Aus dem Original-Posting fällt mir bei dem zweiten Link auf daß Heinrich offenbar mit Maren verheiratet war und sie einen Sohn Karl hatten, falls ich das richtig interpretiere.

                          Der erste Schritt wäre da doch, die Hochzeit von Maren und Heinrich zu finden. Wenn Du sie am Ort der Fabrik nicht findest, solltest Du in Skien schauen wo die Frau offenbar herkam. Bei der Hochzeit sollten sich dann Angaben zu Heinrichs Eltern oder doch zumindest was genaueres als nur "Tydskland" zu finden sein.

                          Auch fällt mir bei dem ersten Link auf, daß da noch ein Arbeiter aus Deutschland ist. Vielleicht ist es bei dem einfacher herauszufinden woher er kam. Wenn die Deutschen von jemandem angeworben wurden ist es gut möglich, daß sie alle aus einer Gegend kamen.
                          Gruß
                          gki

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                          • Litta
                            Benutzer
                            • 28.12.2006
                            • 75

                            #14
                            Urner in Norwegen

                            Ein Paar Fragen kann ich beamtworten:

                            1) Es gibt nicht Informationen über Heinrich nach 1910. Seine Frau ist in Skien gestorben und begraben, Heinrich aber nicht. Wenn er nicht kurz nach 1910 gestorben ist und das Grab nicht lämger existiert.

                            2) Der Heirat ist ein Problem. Er ist im Jahr 1900 als Katolisch aufgeführt und die katolische Ehen sind nicht veröffentlicht. Ich werde die katolischen Gemeinden in Porsgrunn und Skien kontakten und hoffe dass jemand mir helfen wird, fals die Daten noch existieren.
                            Viele Grüsse
                            Litta

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                            • gki
                              Erfahrener Benutzer
                              • 18.01.2012
                              • 4844

                              #15
                              Zitat von Litta Beitrag anzeigen
                              Ein Paar Fragen kann ich beamtworten:

                              1) Es gibt nicht Informationen über Heinrich nach 1910. Seine Frau ist in Skien gestorben und begraben, Heinrich aber nicht. Wenn er nicht kurz nach 1910 gestorben ist und das Grab nicht lämger existiert.
                              Wann ist seine Frau gestorben? War sie zu dem Zeitpunkt Wittwe?

                              2) Der Heirat ist ein Problem. Er ist im Jahr 1900 als Katolisch aufgeführt und die katolische Ehen sind nicht veröffentlicht. Ich werde die katolischen Gemeinden in Porsgrunn und Skien kontakten und hoffe dass jemand mir helfen wird, fals die Daten noch existieren.
                              Ich kann mir kaum vorstellen, daß die Bücher nicht mehr existieren. Gab es zu der Zeit in Norwegen nicht das Äquivalent unseres Standesamtes?
                              Da müßte die Ehe ja unabhängig von der Konfession verzeichnet sein.

                              In Deutschland ist es auch vorgekommen, daß die Katholischen Hochzeiten bei den Protestanten eingetragen wurden und umgekehrt. Das kam meist dann vor wenn die eine Gruppe eine kleine Minderheit waren, so wie wohl die Katholiken in Norwegen.

                              Heinrichs Frau war ja vermutlich auch Protestantin, hast Du schon in diesen Büchern nachgesehen?
                              Gruß
                              gki

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