Freundin fängt auch an mit Ahnenforschung - will helfen nur wie?

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Lauer1974
    • Heute

    Freundin fängt auch an mit Ahnenforschung - will helfen nur wie?

    Hallo an alle,

    meine Freundin hab ich mittlerweile auch angesteckt. Sie hat aber leider keine sehr guten PC-Kenntnisse, d. h. Interesse ist nicht da für Computer hat sie 2 linke Hände.

    Sie hat jetzt das Stammbuch ihrer Eltern gefunden. Ihr Vater lebt nicht mehr und ihre Mutter über 70 ist schon sehr gesundheitlich angeschlagen und kann auch ihr nicht mehr alles erzählen oder will nicht.

    Jetzt hat sie festgestellt, das bei dem Eintrag ihres Vaters (Geburtsort Münster -Westfalen), der Vater unbekannt ist. Geht ja schon gut los.

    Da sie die Geburtsurkunde und Heiratsurkunde hat von ihren Eltern, denke ich, das sie da wohl aufgeben kann, nach dem Urgroßvater zu suchen oder?

    Denn ohne Namen kann ich ihr ja auch nicht helfen, evtl. eine Anfrage ans Archiv Münster zu stellen. Ihre Mutter wurde übrigens in Hannover geboren und da wollen wir dann beide mit meiner Hilfe, da sie die Schrift nicht lesen kann, im Archiv ansetzen.

    Gruß Barbara
  • Xtine
    Administrator
    • 16.07.2006
    • 28378

    #2
    Hallo Barbara,

    es gibt doch Programme, die mittlerweile recht einfach zu bedienen sind. Ansonsten muß sie halt mit vorgefertigten Familienstammblättern und Ahnentafeln arbeiten.

    Auch wenn Deine Freundin im Besitz von Geburts- und Heiratsurkunden ihrer Eltern ist, würde ich ihr doch raten, nochmal eine Kopie des Originaleintrages anzufordern. Evtl. stehen ja da Randbemerkungen drauf, die auf einer offiziellen Geburtsurkunde ja nicht stehen.

    Nur nicht schon vorher aufgeben, nur weil im Stammbuch nix steht.
    Viele Grüße .................................. .
    Christine

    .. .............
    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

    Kommentar


    • #3
      Hallo Christine,

      danke für den Tipp. Ich werde ihr da mal dahingehend helfen. Leider mag sie auch nicht so richtig mit PC umgehen, da sie ständig Angst hat was falsch zu machen. Gut, dafür bin ich ja auch noch da, wir kennen uns da schon zu lange.

      D. h. also es muss nicht unbedingt sein, das ihr Urgroßvater unbekannt ist? Bei meinen Vater stand das ja auch nicht drauf, wer der Vater ist, aber ich konnte es anhand der Meldekarten ja herausbekommen. Wobei ich ja noch nicht sicher bin, ob es wirklich der leibliche Vater ist oder nicht. Aber jedenfalls bin ich jetzt nach der Meldekarte weiter gegangen.

      Da stelle ich mir doch grad die Frage, warum da manchmal dann was abgedeckt wird, wobei es doch die eigentliche Familie betrifft? Angeblich soll ihr Urgroßvater laut Hörensagen im Krieg gefallen sein. Aber genaueres ist ihr nicht bekannt.
      Sie wollte gerne nämlich für ihre Kinder mal einen Stammbaum anfangen zu basteln. Bei Nachfahren lohnt sich das ja auf jeden Fall und bei Stammhaltern.

      Gruß Barbara
      Zuletzt geändert von Gast; 04.06.2012, 14:30.

      Kommentar

      • Bianca Bergmann
        Erfahrener Benutzer
        • 30.12.2009
        • 1509

        #4
        Hallo Barbara,

        ich habe auch lange ohne PC gearbeitet, aber irgendwann gehts nicht mehr. Man verliert den Überblick. Sie muss ja nicht im Netz rumwühlen, aber ein Programm würde ich schon empfehlen.
        Gruß Bianca

        Gesucht: Gottfried Perlewitz, Soldat in Stettin und Louisa Krüger vor 1773

        Kommentar


        • #5
          Ich denke mal nach Ahnen zu forschen ohne PC und Internet würde heute kaum noch was gehen. Nur wenn sie nicht mal annährend richtig einen PC bedienen kann, wird es schwierig. Der Mann ist ja auch voll berufstätig und hat nie die Zeit. Helfen könnte ich ihr ja, aber sie sagt immer, der Computer mag sie nicht. Sie hatte leider nie einen eigenen gehabt, wie ich. Das ist was anderes.

          Mit den Randvermerken ist eine gute Idee. Verstehe ich allerdings nicht warum die man nicht automatisch mitbekommt, es betrifft doch eigentlich die eigene Familie? Da hätte man doch von Anfang ein Recht drauf, die mit Randvermerken zu erhalten oder sehe ich das falsch? Ja die Urkunden hat sie endlich wieder gefunden, weil sie das Stammbuch verbasselt hat. Sie sogar die Urkunden noch von ihren Urgroßeltern drin.

          Gruß Barbara

          Kommentar


          • #6
            Zitat von Lauer1974 Beitrag anzeigen
            Verstehe ich allerdings nicht warum die man nicht automatisch mitbekommt, es betrifft doch eigentlich die eigene Familie? Da hätte man doch von Anfang ein Recht drauf, die mit Randvermerken zu erhalten oder sehe ich das falsch?
            Hallo Barbara,

            Du bekommst immer, was Du anforderst.

            Willst Du eine Urkunde haben, bekommst Du sie. Forderst Du eine Fotokopie vom Originaleintrag, bekommst Du halt diesen.

            Wenn Du im KB suchst, hast Du ja auch einen vollständigen KB Eintrag, aber keinen Taufschein.

            Gruß Joanna

            Kommentar

            • Peter G.
              Erfahrener Benutzer
              • 05.06.2006
              • 497

              #7
              Hallo Barbara,
              Deine Freundin soll doch mal die Sterbeurkunde anfordern. Da sind eventuell die Namen seiner Eltern vermerkt.

              Gruß
              Peter
              Bin immer auf der Suche nach dem FN Willumeit vor 1920

              Kommentar

              Lädt...
              X