Welchen Beruf Eurer Ahnen würdet Ihr gerne lernen/ausüben?

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  • Mechthild
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    Welchen Beruf Eurer Ahnen würdet Ihr gerne lernen/ausüben?

    Hallo,

    es ist natürlich eine fiktive Frage, aber trotzdem: welchen Beruf Eurer Ahnen würdet Ihr heute gerne ausüben?

    den Beruf des Färbers? des Webers? des Flössers? den einer Störnäherin? der Hebamme?
    den eines Lokomotivführers (natürlich die gute alte Dampf- Lok)? den Beruf des Schreibers? Schäfers? Schneiders? Maurers? Landwirts?

    Oder den des Kaufmanns? Regierungsrats? Wundarztes?

    Oder seid Ihr ganz einfach froh, daß Euch die heutige Zeit soviel andere Möglichkeiten bietet?

    Viele Grüße
    Mechthild
  • Dominik
    Erfahrener Benutzer
    • 23.06.2011
    • 965

    #2
    hallo mechthild,
    wüsste zwar aus dem stehgreif nicht welchen beruf ich nehmen würde..finde die umfrage/ das thema sehr interessant und bin schon gespannt auf die antworten die noch kommen...

    liebe grüße

    dominik
    Liebe Grüße

    Dominik

    Kommentar

    • Matthias Möser
      Erfahrener Benutzer
      • 14.08.2011
      • 2264

      #3
      Zitat von Mechthild Beitrag anzeigen
      Hallo,

      es ist natürlich eine fiktive Frage, aber trotzdem: welchen Beruf Eurer Ahnen würdet Ihr heute gerne ausüben?

      den Beruf des Färbers? des Webers? des Flössers? den einer Störnäherin? der Hebamme?
      den eines Lokomotivführers (natürlich die gute alte Dampf- Lok)? den Beruf des Schreibers? Schäfers? Schneiders? Maurers? Landwirts?

      Oder den des Kaufmanns? Regierungsrats? Wundarztes?

      Oder seid Ihr ganz einfach froh, daß Euch die heutige Zeit soviel andere Möglichkeiten bietet?

      Viele Grüße
      Mechthild

      Bei mir wäre das der Beruf des Försters. Meine sämtlichen Vorfahren in Schlesien und Posen kommen aus dieser Berufsgruppe. Man war standesmäßig gut angesehen, viel an der frischen Luft (heute ja bald mehr ein Schreibtischjob!), mit Flora und Fauna bestens vertraut.....

      Schöne Grüße aus Nordbaden

      Matthias
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      Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
      und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
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      Kommentar

      • Mats
        Erfahrener Benutzer
        • 03.01.2009
        • 3390

        #4
        Hallo,

        ich bin ehrlich gesagt froh, nicht in der damaligen Zeit gelebt zu haben.
        Mich haben schon immer technische und handwerkliche Berufe interessiert.

        Ich hätte also gern als Stellmacher, Tischler, Schlosser oder Schmied gearbeitet
        oder als Ingenieurin oder noch besser Physik studiert (es gibt allerdings keinen Ingenieur oder Physiker unter meinen Vorfahren) .
        Man hätte mich aber vermutlich nicht gelassen

        Grüße aus Hannover
        Anja
        Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
        der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
        also ist heute der richtige Tag
        um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
        Dalai Lama

        Kommentar

        • Ysabell
          Erfahrener Benutzer
          • 23.09.2008
          • 259

          #5
          Also in der heutigen Zeit hat man es als Frau natürlich um einges besser. Von den Berufen meiner Ahnen finde ich den Beruf des Vergolders wohl am spannensten. Auf unsere Zeit übertragen hätte ich mir auch den Beruf des Zuckerbäckers gut vorstellen können.
          Die meisten meiner Ahnen waren aber einfache Tagelöhner, einige Hauswirte, aber die allermeisten eben wirklich arme Leute, da bin ich schon froh nicht tauschen zu müssen und zu können.
          Mein Mann stammt aus einer langen Linie von Zimmerleuten und hat diesen Beruf selbst gelernt und es gibt für ihn nichts schöneres als in möglichst alten Fachbüchern zu stöbern. Wenn er könnte wäre er wohl gern ein Zimmermann vor 500 Jahren gewesen um hinter die Geheimnisse so manchen Bauwerks zu kommen wo man heut nicht mehr weiß wie diese Gebäude heut noch halten,...

          Kommentar

          • gabyde
            Erfahrener Benutzer
            • 24.12.2010
            • 488

            #6
            Wenn ich mir so die Berufe meiner Vorfahren angucke, könnte mich der Beruf des Schreiners noch am ehesten interessieren.
            Ansonsten bin ich auch froh, in der heutigen Zeit zu leben - wenn ich mir angucke, was die z.T. für Knochenjobs geleistet haben...

            LG
            Gaby
            Litauen: NASSUT / BATRAM - Liebenscheid/LDK: BRANDENBURGER - Wagenfeld: CORDING - Sonnborn: MOEBBECK / ZIELES - Sprockhövel: NIEDERSTE BERG / DOTBRUCH - Lintorf/Angermund: HUCKLENBRUCH / RASPEL - Motzlar: FÜRST / DERWORT - Sauerland: WORM / NAGEL - Italien (Provinz Belluno): MARES
            http://www.alteltern.de/
            http://www.ahnekdoten.de/

            Kommentar

            • Lauer1974

              #7
              Hallo Mechthild,

              interessante Umfrage von Dir. Wenn ich mir die ganzen Berufe so angucke von damals hm da wäre ich oder bin ich eigentlich froh, das sich die Zeit doch dahingehend gewandelt hat. Was täte man alles nur ohne Computer und Internet? Wenn ich mal von meiner ersten Berufsausbildung absehen würde, würde ich eher auch gerne Malerin oder Schreiberin werden, wie Du schon sagst. Mir liegt das künstlerische und kreative besser, selbst für die Hauswirtschaft könnte ich mich aber auch begeistern -wenn wir von damals sprechen und ich musste eben grad feststellen, das sowohl meine Adoptivmutter als auch meine leibliche Mutter beides die gleiche Berufsausbildung gemacht haben und zwar zur Hauswirtschaftsgehilfin.

              Aber wie schon gesagt, Hut ab was unsere Ahnen so alles geleistet haben, grad die Frauen hatten es schwer, sich durchzusetzen, ich bleibe doch lieber in der Gegenwart.

              In dem Sinne noch einen schönen Pfingstmontag.

              Gruß Barbara

              Kommentar

              • gki
                Erfahrener Benutzer
                • 18.01.2012
                • 4843

                #8
                Zitat von Ysabell Beitrag anzeigen
                Also in der heutigen Zeit hat man es als Frau natürlich um einges besser. Von den Berufen meiner Ahnen finde ich den Beruf des Vergolders wohl am spannensten.
                Die haben vermutlich viel mit Quecksilber gearbeitet, das war eine ungesunde Tätigkeit.




                Richtig spannende Tätigkeiten übten meine Ahnen nicht aus. Müller könnte ich mir noch vorstellen.
                Gruß
                gki

                Kommentar

                • karlfriedrich

                  #9
                  Beruf der Ahnen

                  Ich habe sehr viele Handwerkerberufe unter meinen Vorfahren, natürlich auch Bauern und einen Ökonom im 19. Jahrhundert. Aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich natürlich den besten Beruf ergreifen.

                  Da gibt es einige, die waren Händler, Rat und Oberkämmerer. Einer war im 18. Jahrhundert Diakon bei der Kirche St. Stephani in Bad Langensalza. Ich habe mich auch mal dafür interessiert, Theologie zu studieren, aber fand es zu schwierig, denn das erfordert ja Latein, Hebräisch und Altgriechisch. Ein weiterer Vorfahr studierte Jura in Leipzig und Jena. Ich habe 2008/2009 ebenfalls zwei Semester Jura in Leipzig studiert, aber dann leider aufgehört. Bürgermeister sind auch unter meinen Vorfahren. Zum Beispiel ist da die Familie Cotta, die mehrere Bürgermeister von Eisenach stellten.

                  Solch ein Amt gehört für mich zu den Traumberufen, denn man hat damit die Möglichkeit, die Entwicklung einer Stadt maßgeblich mitzubestimmen, sodass alle Einwohner gerne dort leben. Man hat sicherlich auch ein gutes Einkommen, aber auf der anderen Seite auch viel Stress. Da müsste ich es mir dann schon wieder überlegen, weil eben keine Zeit mehr für meine Hobbys bleiben würde. Ideen, was ich als Bürgermeister einer Stadt machen würde, hätte ich jedoch eine Menge.

                  Kommentar

                  • Monele
                    Erfahrener Benutzer
                    • 28.10.2009
                    • 187

                    #10
                    Mein Urgroßvater war Korbmacher. Diese Tätigkeit würde mich sehr interessieren.
                    Ich suche alles über die Familiennamen KOLB,KOPP,WÜRGER,HENKEL(alle aus Baden)
                    sowie KRÜGER ,MITTELSTAEDT,LOHSE,JOACHIM
                    vermutlich alle aus der sächsischenGegend.

                    Kommentar

                    • Melanie_Berlin
                      Erfahrener Benutzer
                      • 31.12.2007
                      • 1300

                      #11
                      Die meisten meiner (und wahrscheinlich von vielen anderen hier) Vorfahren waren Bauern, Tagelöhner und einfache Arbeiter. Die Frauen, wenn überhaupt berufstätig, waren Dienstmädchen. Oder auch Bergbauleute, Kesselwärter etc. Mit denen allen möchte ich nicht tauschen. Es soll nicht herabwertend klingen, aber solch eine Knochenarbeit hätte ich nicht machen wollen.
                      Einige Vorfahren waren Tischler und Zimmermänner, das interessiert mich zumindest soweit, dass ich gern wüsste, was sie alles schönes geschaffen haben.
                      Ein Vorfahr war Gastwirt um 1775, das interessiert mich sehr. Wer ging bei ihm ein und aus, was machte er eigentlich genau?

                      Meinen Beruf hatte keine meiner Vorfahren, würde mich aber interessieren, wie viele davon gern meinen Beruf gehabt hätten ;-)
                      Viele Grüße,
                      Melanie

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                      • Silke Schieske
                        Erfahrener Benutzer
                        • 02.11.2009
                        • 4400

                        #12
                        Viele meiner weiblichen Vorfahren waren Näherin/Schneiderin, ein Beruf den ich früher auch immer bevorzugt habe. Zumindest der der Schneiderin. Allerdings hat meine Omi immer zu mir gesagt, dass man nie sein Hobby zum Beruf machen sollte, daher ist es dann auch bei geblieben. Selbes gilt bei mir auch fürs Zeichnen.

                        Ich muss aber sagen, das die meisten Vorfahren Dienstleistungsberufe hatten und darin sind bei uns eigentlich alle irgendwo gewesen/geblieben- von meinen Eltern über uns Kinder, bis hin zu unseren Kindern
                        LG Silke

                        Wir haben alle was gemeinsam.
                        Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.
                        Wir haben alle was gemeinsam.
                        Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

                        Kommentar

                        • KaEl
                          Benutzer
                          • 01.04.2013
                          • 39

                          #13
                          Tut mir leid, dass ich das alte Thema ausbuddele, aber ich finde es spannend, weil wir viele "Goldarbeiter" in der Familie hatten und einige Bildhauer. Beide Berufe finde ich sehr interessant. Mit all den Kaufleuten, die noch so dabei waren, würde ich eher nicht tauschen wollen.

                          Was wohl ein Goldarbeiter 1880 in Riga verdient hat, das frage ich mich und finde es erstaunlich, dass die erste Goldarbeiterin meiner Familie als eine der wenigen Frauen schon um 1850 ihr Geld damit verdient hat.
                          LG,
                          KaEL


                          Ich suche alles zu den Familien Elste in Berlin, Wings in Ostpreussen, Kreis Rastenburg, Schulze/Romeyke(Romeike) Kreis Wehlau, Ostpreussen,

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                          • Asphaltblume
                            Erfahrener Benutzer
                            • 04.09.2012
                            • 1500

                            #14
                            Auch wenn ich einige Berufe meiner Vorfahren spannend finde und mehr darüber wissen möchte - tauschen wollte ich doch mit keinem, ich bin doch viel zu verwöhnt von unserem modernen Komfort und den beruflichen und gesellschaftlichen Möglichkeiten für Frauen heutzutage.
                            Eine meiner Ururgroßmütter war (neben Hausfrau, Mutter und Kleinbäuerin) die Kräuterfrau am Ort, und anscheinend habe ich die Neigung geerbt - ich hab mich schon als Kind für Heilpflanzen interessiert, allerdings habe ich dieses Interesse nicht zum Beruf gemacht.
                            Gruß Asphaltblume

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                            • Brigitte Bernstein
                              Erfahrener Benutzer
                              • 02.08.2010
                              • 590

                              #15
                              Hallo
                              Das ist eine gute Frage die ich mir noch garnicht gestellt habe. Einmal bin ich froh nicht in der damaligen Zeit gelebt zu haben, schon weil die Frauen ja einen sehr schweren Stand hatten. Ein Kind nach dem anderen, keine Hauswirtschaftlichen Geräte und ständig schuften, (wenn man nicht gerade zu der besseren Schicht gehörte und sich Bedienstete leisten konnte). Der größte Teil meiner Ahnen waren einfache Bauern und Handwerker zum Beispiel Schmied, Zimmermann, Drechsler oder Schumacher. Manchmal waren sie auch beides, da ein Verdienst nich zum Leben reichte. Aber auch einen Lokführer, einen Bürgermeister und einen Lehrer habe ich zu verzeichnen. Ich denke, dass ich gerne ein Lokführer sein würde. Die Gegend welche mein Urgroßvater durchfuhr ist einfach traumhaft. Aber auch ein Bauer der damaligen Zeit würde ich gerne mal sein. Zwar mussten sie sehr schwer arbeiten, sie hatten ja keinerlei Hilfsmaschinen, aber ich stelle es mir immer noch schöner wie die heutige Massentierhaltung vor.( Natürlich in der Zeit in welcher sie schon freie Bauern waren. )
                              Schöne Grüße Brigitte
                              Suche im Raum Trautenau, Parschnitz, Alt Rognitz, Deutsch Prausnitz, Bausnitz und Lampersdorf. Meine Namen Rasch, Staude, Reichelt, Letzel,

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