Dokumente digitalisieren - Scanner oder Abfotografieren?

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  • Ludlum
    Neuer Benutzer
    • 02.12.2011
    • 4

    Dokumente digitalisieren - Scanner oder Abfotografieren?

    Einen schönen guten Tag zusammen,

    ich bin mir nicht sicher, ob ich in diesem Unterforum richtig bin, aber ich stelle meine Frage mal auf gut Glück und bitte um Nachsicht, wenn ich in die falsche Rubrik gerutscht bin.

    Mein Vater besitzt zwei alte Koffer mit, alten Dokumenten, meist Schriftstücke aus den 30er, aber auch Fotos und Glasnegative aus der Zeit um 19. Hundert.

    Diese Dokumente würde ich gerne digitalisieren nur habe ich Angst, dass das Scannerlicht den Dokumenten zu sehr zusetzt.

    Meine Idee ist daher die, dass ich die Dokumente abfotografiere.
    Die Frage ist jetzt, worauf ich neben einem Stativ einer guten Ausleuchtung (Tageslicht) achten muss?

    Vielen Dank schonmal
    Ludlum
  • Joachim Fischer
    Erfahrener Benutzer
    • 15.07.2011
    • 1082

    #2
    Guten Abend und Hallo,
    Moin Ludlum,
    diese Frage hatte ich mir auch eines Tages gestellt. Hier probiert und da probiert. Beim Fotoatelier gefragt und teuer bezahlt.
    Jetzt steht rechts von mir ein Epson Perfection V500 Photo auf meinem Schreibtisch. Durchlicht - Scanner. Alle alten Film-Negative wandelt er um in schöne digitalisierte Bilder. Speichert sie automatisch ab, verbessert diese. Ich hatte ein altes Bild. Total zerkratzt. Jetzt wie neu. Natürlich kann er auch normal scannen. Es ist das alte Modell. Der/die Nachfolger sind wahrscheinlich noch besser.
    Gruß Paul Otto
    Zuletzt ge?ndert von Joachim Fischer; 02.12.2011, 23:50. Grund: ein s eingebaut

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    • mac_intosh
      Erfahrener Benutzer
      • 28.07.2010
      • 198

      #3
      Hallo Ludlum,

      ich kann Paul Otto nur zustimmen, das bissl Licht für ein paar Sekunden wird schon den Dokumenten nicht schaden und wenn Du Dir einen Scanner zulegst, solltest Du darauf achten, dass dieser mit LEDs arbeitet. --> Vorteil, er braucht nicht irre lange zum aufwärmen, ist schön hell und spart auch nebenbei noch Energie.
      Habe mit meinem schon locker über 4000 Bilder und Dokumente eingescannt und später mit div. Programmen Staub und Kratzer entfernt oder verblasste Schrift wieder lesbar gemacht.
      Natürlich braucht man ab und zu aber noch die altmodische Lupe.
      Wie Du die Scans (Format/Größe) am besten abspeicherst oder archivierst, steht sicher hier schon im Form irgendwo, darum spare ich mir das.

      Wegen Deiner Idee das alles abzufotografieren - sicherlich sind einige Dokumente lichtempfindlich, aber diese müssten schon weit älter sein. Außerdem scannen selbst Museen ihre Exponate teilweise ein und wenn Du Dir dafür extra eine Foto-, Blitz-, Beleuchtungs- und Stativausrüstung zulegst, bezahlst Du zig mal mehr als für einen guten Scanner, ob Epson, Canon oder wie sie alle heißen...
      Abgesehen davon sind Negative schwerlich gut abzufotografieren.

      Viele Grüße,
      Philipp
      Aus tausend Ahnen bist Du eins geworden.
      Aus ungezählten Seelen stammt Dein Sein.
      Aus tausend Adern fließen fremde Tropfen
      gestaltend in Dein eignes Wesen ein.

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      • #4
        Bis jetzt hab ich soweit alles eingescannt. Mein neuer Scanner ist auch von Epson (V 30), weil ich das für mich bislang immer ausreichend war und wenn es größere Dokumente sind, versuch ich die auch abzufotografieren. Allerdings hab ich gemerkt, das ich die Digi wohl nicht richtig eingestellt habe. Manchmal muss ich mehrmals probieren, bis es überhaupt klappt. Hat da evtl. jemand einen Tipp? Wenn ich Licht anhabe (abends) dann kommt manchmal auch mein Schatten von mir selber drauf und das ist dann nicht so gut. Normal macht die Digi sonst sehr gute Aufnahmen (habe die Exlim von Casio).

        Gruß Barbara

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        • Joachim Fischer
          Erfahrener Benutzer
          • 15.07.2011
          • 1082

          #5
          Guten Abend und Hallo,
          Moin Barbara,
          wie ich lese bist Du fleißig am werkeln und probieren. Es gibt feine Unterschiede in den einzelnen Marken unserer Gebrauchsgüter, die wir benutzen, um irgendwelche Erfolge zu erzielen. Der Produktname steht, doch sind die unterschiede ziemlich hoch. Auch die Wertigkeit.
          Eine Exilim von Casio habe ich auch. Schon etwas älter und zu einem Wahnsinns Preis gekauft. Bekomme ich tatsächlich 3 Stück heute dafür. So verfällt der Wert. Macht aber gute Aufnahmen. Da ich verschiedene Formate eingeben kann. Normale Fotografien, JPEG Foto und alson möglichen Kram, den man gut umwandeln kann.
          Doch habe ich diese moderne Technik noch nicht ganz verstanden.
          Aber es gibt ja das berühmte Handbuch. Da ist alles beschrieben. Leider ist man gezwungen manchmal 100 Seiten lesen. Da sollte man sich motivieren.
          Grüße in die Heimat Paul Otto

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          • Garfield
            Erfahrener Benutzer
            • 18.12.2006
            • 2140

            #6
            Na toll, zwei Wörter vor Ende des ausführlichen Beitrages einen PC-Absturz . Ich machs jetzt also kurz, sorry.

            Das Problem beim Scannen ist nicht das Licht, sondern das Flachdrücken von Büchern, was für die Buchrücken gar nicht gesund ist. Bei Fotos also kein Problem.
            Nur bei Glasnegativen und Fotos auf Metallplatten usw wäre ich ein wenig vorsichtig. Bei Wikipedia hatte ich mal einen Artikel über früher verwendete Materialien (die chemischen Bestandteile) gelesen, daraus müsste sich doch schliessen lassen, ob die Fotos dann Lichtempfindlich sind? Am schlimmsten ist aber sowieso Sonnenlicht, ein mal einscannen sollte zumindest bei "normalen" Fotos wirklich nichts machen.

            Ich habe auch einen Scanner mit LEDs, kann ich sehr empfehlen und soll angeblich auch schonenderes Licht sein.

            Abfotografieren würde ich nur im Notfall. Wenn man da nicht grad eine super gute Ausrüstung hat und genug Zeit/Lust/Erfahrug zum Rumprobieren, lohnt sich das einfach nicht. Meistens spiegeln die Fotos ja oder man kriegt sie nicht ganz gerade hin usw.

            Ach ja, und generell immer zu beachten: höchstmögliche Auflösung, ggf dann eine Kopie noch verkleinern.

            Ich glaube, wir hatten das Thema schon ein paar Mal, vielleicht hilft dir die Suchfunktion noch zu weiteren Erkenntnissen.
            Viele Grüsse von Garfield

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              Neuer Benutzer
              • 21.03.2014
              • 1

              #7
              Hi,
              wie viel willst du denn digitalisieren? Für eine einmalige Aktion lohnt es sich wohl nicht sich selbst professionell auszurüsten. Ich hab hier mal ein paar Microfilme digitalisieren lassen und war top zufrieden mit der Qualität. Die machen dir das sicher http://www.frankenraster.de/

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