Antwort von der Wast

[jois0507]

Hallo ihr lieben,

Ich habe endlich Antwort von der Wast bekommen
ging diemal so gar recht schnell
leider auch mit wenig infos

daher auch meine fragen an euch !
stell euch das dokument jetzt mal ein und ich würd euch bitte mir mal kurz eure Meinung dazu zu schreiben .... ich denke ich komme jetzt nicht mehr weiter und für mich muss es da mit wohl enden oder gibt mir das schreiben doch nen hinweis wo ich noch infos bekommen kann ?????? wo mein Opa war was er gemacht usw....

[anika]

Antwort von der Wast

Hallo Angie
Was willst du denn Wissen?
Dein Opa war 17 Jahre alt als er zum Kriegsdienst eingezogen wurde. Das war
zum Ende des Krieges. Welche Informationen hast du dir denn von der Wast
erhofft und was endet für dich?
Dein Opa war ein 17 jähriger Teenager, was endet für dich?

anika

[animei]

Hallo Angie
Was willst du denn Wissen?

Hat Angie doch geschrieben:

wo mein Opa war was er gemacht usw....

[Philipp]

Hallo!

Wenn ich das richtig gelesen habe, war er nicht siebzehn als er gezogen wurde, sondern als er entlassen wurde.

Da würde sich für mich z. B. die Frage stellen, ob er eventuell Angehöriger des Volkssturms und nicht der Wehrmacht war.
Über diese Leute hat die WASt kaum Informationen, weil die Aufstellung den Gauleitern und schließlich den "lokalen" Organisationen der NSDAP oblag.
Mir wurde einmal gesagt, wenn überhaupt fände sich gegebenenfalls Archivmaterial in den lokalen Archiven.
Der Einsatz des Volkssturmes erfolgte zumeist "heimatnah" unter "Führung" der Kreisleiter.

Ich würde mal recherchieren, was 1945 beim Einzug der Alliierten in dem damaligen Wohnort und den umliegenden Gemeinden passiert ist.

Nur so eine Idee.

Grüße

Philipp

[jois0507]

Guten Morgen ,

Danke euch erstmal
Mir gehts darum mein Opa hat immer gesagt er war auf der Kriegsmarineschule und dann auf s Schiff kam
insgesammt drei mal abgeschossen wurde und jeden untergang überlebt hat leider erinner ich mich nicht an die namen der schiffe und da gabs ja viele und dann kam er
mit dem lazerettschiff ins Gefangenenlager

nunja eben..... entlassung mit 17 wie jung kam er denn dann bitte an diese schule ???? kann das überhaupt sein ??
kann ich über die zeit der gefangenschaft etwas heraus finden ??

hatte mir von der wast eben mehr versprochen

[jois0507]

Wann und wo gabs Kriegsmarineschulen ???
kann ich da was in erfahrung bringen ?

[GunterN]

Hallo jois0507,

sieh mal hier nach:

http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/Marineschulen/GliederungMKS.htm

Viele Grüße - GunterN

[jois0507]

Hallo GunterN,

Danke für den link.... hilft mir nur nicht weiter weiß ja nicht wo er war!
und kann es auch nicht eingrenzen

[muno11]

Hallo,

soweit ich weiß, gab es ja auch die sogenannten "Unteroffiziersvorschulen" - da waren auch 15, 16 jährige Jungs auf den Militärdienst vorbereitet worden; doch ob das noch so spät am Kriegsende möglich war?

Als Jahrgang 29 wird er nicht Soldat gewesen sein, vielleicht Marine-Hitlerjugend oder ähnliches?

In den von den Russen besetzten Gebieten wurden auch viele HJ-Jungs einfach in Gefangenschaft verfrachtet; obwohl sie keine Soldaten waren und nie irgenwie in den Krieg eingriffen - vielleicht geht es auch in die Richtung?

Grüße

[jois0507]

Hallo,

also er ist in britischer Gefangenschaft gewesen...gibt es dafür evtl ne anlaufstelle ??

[jois0507]

Ich wollte das Thema noch mal in erinnerung bringe da nun doch schon wieder zwei jahre ohne weitere ergebnisse vergangen sind !

Vielleicht kann mir jetzt jemand sagen ob ich evtl irgendwo etwas über britische Gefangenen lLager o.ä finen kann

evtl. Listen
Standtorte

[lajobay]

Ob es Archivalien über die brit.Gefangenenlager im Rheinland u.Ruhrgebiet gibt,kannst Du beim Nordrhein-Westfäl.Landesarchiv Düsseldorf erfragen.Evtl. findest Du weitergehende Informationen/Quellen auch bei euren regionalen Stadt-/Kreisarchiven.Da solltest Du auf alle Fälle nachfragen!
Was deinen Opa und seine Aussagen betrifft: könnte es sein,dass er ganz schön vom Leder gezogen hat...? Für mich liest sich das als schwer glaubwürdig.Ist aber nur mein rein subjektives Gefühl.
Dein Opa wird -vom Alter her- kaum bei der Wehrmacht gewesen sein. Vermutlich -jemand erwähnte es schon- beim "Volkssturm" (Hitlers letztes Aufgebot,Kinder/Jugendliche und alte Männer).Oder eben als strammer Angehöriger einer NS-Jugendorganisation. Jedenfalls wohl in den letzten Kriegswochen in brit.Gefangenschaft geraten,weil er irgendeine Uniform trug.
Ach so, was "Marineschulen" etc. angeht, könntest Du beim Bundesarchiv/Militärarchiv Freiburg nachfragen. Die haben viele Aktenbestände von der Wehrmacht und deren Gliederungen.Vielleicht ist was Brauchbares dabei.
Gruss, Lars
Nachtrag: du solltest auch mal eine Wehrmachtsauskunft (Militär.Werdegang) zu seinem Vater -deinem Urgrossvater- beantragen.Auch -an anderer Stelle- mal recherchieren,ob dieser evtl. NSDAP-Mitglied war.Falls Ja,dürfte auch sein Sohn entsprechend "orientiert" gewesen und möglw. in entsprechenden Gruppierungen dabei gewesen sein.

[jois0507]

hallo Lars,

vielen dank as hilft mir ja schon mal was weiter....

Nein da gibts nix der Vater meines Opa´s war bereits 55 jahre alt als mein opa geboren wurde (11. kind aus zweiter ehe ) er war hier im Ort Gutsverwalter und hat im 2. weltkrieg nicht gedient aufgrund einer versteifung des rechten beins (wohl ne verletzung aus dem 1. weltkrieg ?) also er war 1929 schon 55j. bei kriegsbegin 64j und nicht tauglich...

aber sowohl die brüder und halbbrüder waren im krieg und es sind natürlich nicht alle zurückgekommen...da bin ich noch dran

[Klärchen77]

Hallo,
ich würde nochmal die WASt anrufen und Fragen, ob zu diesen Satz (britischer Entlassungsstelle) noch irgendein Hinweis dazu gibt.

Habe zwei mögliche Adressen gefunden die dir vielleicht weiterhelfen könnten. Aus dem Buch Familienforschung von Pat Lauer, Internationale Kontakte in Großbritannien:
1) The federation of Family History Societies, PO Box 2425, Conventry CV5 6YX
2) Institut of Heraldic and Genealogical Studies, 79-82 Northgate, Canterbury, Kent CT1, 1 BA.

Viel Glück!

Klärchen77

[Heinz_Bonn]

Hallo Zusammen,

beim Einstellen von Schreiben der WASt oder anderen Stellen sollte der Name der Sachbearbeiterin/des Sachbearbeiters und deren Durchwahlnummer unkenntlich gemacht werden.

Im Forum der Wehrmacht wird immer wieder darauf hingewiesen, dass es rechtliche Konsequenzen haben kann, wenn Namen und Rufnummern veröffentlicht werden. Für die Mitarbeiter ergeben sich auch arbeitstechnische Probleme, wenn sie dadurch mit Telefonanfragen zugeschüttet werden. Vielleicht achten die Moderatoren in Zukunft etwas auf solche Sachen.

Mit den besten Grüßen aus Bonn
Heinz