Meldekartei/karta meldunkowa

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  • Juergen
    Erfahrener Benutzer
    • 18.01.2007
    • 6041

    Meldekartei/karta meldunkowa

    Hallo Forscher,

    wer hat schon einmal um Auskunft, aus der Meldekartei der Stadt Posen (Poznan), zu Personen die um 1880 in Posen lebten, beim Staatsarchiv Poznan, erbeten.

    Ich habe noch nicht herausbekommem, ob diese Meldekartei für den mich interessierenden Zeitraum, noch vorhanden ist.

    Auf der Webseite des Archivs, findet man ein paar Porträts, vermutlich bedeutender polnischer Persönlichkeiten, welche ua. auch in der Stadt Posen lebten. Zu diesen Personen sind teilweise, die Scans der entsprechenden Meldekartei (karta meldunkowa) auf der Webseite veröffentlicht.

    siehe: http://www.poznan.ap.gov.pl/festiwal.html

    Am Einfachsten wäre, eine Anfrage per e-mail an das Archiv, um die Frage zu klären, jedoch kann ich kein polnisch und auch mein englisch, lässt sehr zu wünschen, übrig.

    Also, wenn jemand weiss, ob die Meldekartei noch vorhanden ist, die Antwort bitte hier ins Forum mailen.

    Sollten hier Teilnehmer Polnischkenntnisse besitzen, wäre ich für eine Textvorlage auch sehr dankbar.

    Mit besten Grüssen, Juergen!

    PS.
    Auf der Webseite des Staatsarchivs zu Bydgoszcz (Bromberg) http://www.bydgoszcz.ap.gov.pl/ findet man eine Bestandsübersicht in deutscher Sprache. Dieses habe ich für das Staatsarchiv Poznan leider nicht entdecken, können.
  • Petra
    Erfahrener Benutzer
    • 19.02.2006
    • 347

    #2
    RE: Meldekartei/karta meldunkowa

    Hallo Juergen,

    auf dieser Seite kannst Du den Bestand des Staatsarchiv in Posen durchsuchen
    http://baza.archiwa.gov.pl/sezam/index.php , allerdings finde ich dort den Begriff "karta meldunkowa" nicht unter Category, auch nicht unter Sub-Category, nicht.

    Du kannst die Seite auf eine englische Version umstellen, vielleicht ist dann die Suche leichter.

    Du kannst an die Staatsarchive in Posen, auch per Mail, in Deutsch schreiben. Die Antwort kommt dann allerdings in polnisch.

    Ich würde jedoch gleich bei der Anfrage meine vollständige Postanschrift angeben, sowie erklären, dass man bereit ist, die entstandenen Kosten zu übernehmen. Hat bei mir immer gut geklappt, jedenfalls beim Archiv in Posen.

    Viele Grüße und viel Glück
    Petra
    www.serwaty.de

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    • Juergen
      Erfahrener Benutzer
      • 18.01.2007
      • 6041

      #3
      RE: Meldekartei/karta meldunkowa

      Hallo Petra,

      Original von Petra
      auf dieser Seite kannst Du den Bestand des Staatsarchiv in Posen durchsuchen
      http://baza.archiwa.gov.pl/sezam/index.php , allerdings finde ich dort den Begriff "karta meldunkowa" nicht unter Category, auch nicht unter Sub-Category, nicht. Petra
      Dort habe ich auch schon vergeblich nach Begriffen wie, Meldekartei etc. gesucht. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass keinerlei Meldekarteien, auch anderer Orte, mehr vorhanden sein sollen. Vermutlich, sind diese nur nicht online katalogisiert.

      Du kannst an die Staatsarchive in Posen, auch per Mail, in Deutsch schreiben. Die Antwort kommt dann allerdings in polnisch.
      Du hast an die dort veröffentlichte E-Mailadresse auf deutsch geschrieben und auch eine Antwort erhalten? Sollte Dir noch eine andere E-Mailadresse bekannt sein, nenne Diese mir einmal bitte. Die auf Webseiten veröffentlichten E-Mailadressen werden ja oftmals gefiltert bzw. man bekommt keine Antwort.
      Dies ist mir jedenfalls bei deutschen Behörden schon vorgekommen.

      Nun werde ich Deinen Ratschlag einmal testen.

      Mit besten Grüssen, Juergen!

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      • Petra
        Erfahrener Benutzer
        • 19.02.2006
        • 347

        #4
        RE: Meldekartei/karta meldunkowa

        Hallo Juergen,

        ich habe gerade nachgeschaut: Bei meiner Anfrage habe ich, im April, an 'archiwum@poznan.ap.gov.pl' per Mail geschrieben. Als ich dann dem Archiv mitteilte, dass ich das Geld für die Kopien von Urkunden überwiesen habe, habe ich direkt an die Mail-Adresse von dem Bearbeiter geschrieben, von dem die Antwort, per Mail, kam.

        Gib doch bei der Suche mal den Ort ein, um den es geht. Allerdings habe ich auch schon mal irgendwo gelesen, dass nicht alles Vorhandene auch in der Bestandsliste aufgeführt ist. Ich würde einfach eine Anfrage starten, bisher habe ich aus diesem Archiv immer, recht schnell, eine Antwort erhalten, manchmal leider auch eine negative.
        Es kann auch sein, dass sich die Bearbeiter ändern oder dass auch irgendeinem Grund nach 1 - 2 Jahren doch Unterlagen vorhanden sind (dies ist mir jedenfalls passiert: 2005 war nichts zu finden, 2006 dann doch).


        Viele Grüße und viel Glück
        Petra
        www.serwaty.de

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        • Juergen
          Erfahrener Benutzer
          • 18.01.2007
          • 6041

          #5
          RE: Meldekartei/karta meldunkowa

          Hallo Petra,

          vielen Dank soweit. Ich habe jetzt auch eine E-Mail an die öffentliche Adresse des Archivs gesendet. Ich habe auch versucht, mit Hilfe des Online-Pons (dt.-pol.) ein paar Begriffe ins polnische zu übersetzen.

          Mal sehen, ob von dem Personal des Archivs, eine Antwort kommt.

          Mit besten Grüssen, Juergen!

          PS.
          Hoffentlich, hat es mit dem Zeichensatz hingehauen. Mein E-Mailprogramm warnte mich vorher, die Nachricht müsse utf8 codiert werden, sonst kämen statt der pol. Sonderzeichen nur Fragezeichen an. Ich habe Dieses allerdings bestätigt.

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          • #6
            RE: Meldekartei/karta meldunkowa

            sonst kämen statt der pol. Sonderzeichen
            Hallo Jürgen,

            wenn ich Texte in Polnisch oder Russisch weiterleite, sende ich diese generell als Anlage weiter.

            Ist nur ein kleiner Hinweis. Kann aber nicht lesbare Zeichen vermeiden.

            Viele Grüße,

            ursula

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            • Juergen
              Erfahrener Benutzer
              • 18.01.2007
              • 6041

              #7
              Hallo Forscher,

              auf genannte Anfrage bezüglich der alten Meldeakten, welche ich per mail ans "Archiwum PaDstwowe w Poznaniu" stellte, hatte ich gestern einen Brief von diesem Archiv erhalten.

              Dieser beinhaltet, die Kostenrechnung der Recherche und natürlich die Zahlungsaufforderung. Macht in diesem Fall 26 Euro.

              2 strony kserokopii = habe ich als 2 Seiten Fotokopieen übersetzt.
              Daher gehe ich davon aus, dass die MA des Archivs betreffs meiner Anfrage,
              in der Kartei fündig geworden sind.

              Also werde ich jetzt zahlen, auf die Kopien warten und nach Erhalt sehen, ob darin für mich verwertbare Infos enthalten sind. Zur angefragten Person, besitze ich nämlich bisher keine genauen Lebensdaten.

              Dies als Information, für Interessierte.



              PS.
              Ich hoffe ja nicht, dass ich 2 Kopieen erhalte, in denen mitgeteilt wird, dass nichts gefunden wurde. Über die Fundjahre steht nichts im Brief.

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              • Petra
                Erfahrener Benutzer
                • 19.02.2006
                • 347

                #8
                Hallo Jürgen,

                ich denke schon, dass Sie das gefunden haben, wonach Du gefragt hast.
                Eine Bezahlung musste ich immer nur leisten, wenn mir dann auch Kopien zugeschickt wurden.
                Wenn nichts gefunden wurde, haben sie dies mitgeteilt und es kostete auch nichts.

                Viele Grüße
                Petra
                www.serwaty.de

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                • Juergen
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.01.2007
                  • 6041

                  #9
                  Hallo Petra,

                  wie funktioniert es, mit der Überweisung? Ich sehe in der Bankverbindung keine Rechnungsnummer als Verwendungszweck oder Ähnliches. Da steht nur IBAN und BIC-Nummer. Sagt mir Nix.

                  Soll ich zur Sicherheit noch eine mail senden, dass meine Zahlung erfolgte?

                  MfG Juergen!

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                  • Petra
                    Erfahrener Benutzer
                    • 19.02.2006
                    • 347

                    #10
                    Hallo Jürgen,

                    die IBAN und BIC-Nummern sind die Konto-Nummer und BLZ bei den ausländischen Überweisungen. Bei meinem online-Banking habe ich den Button EU-Überweisung und dann kann ich diese lange Zahlen- und Buchstabenkombination eingeben. Ähnlich wird es bei Dir sein.
                    Auf dem Schreiben steht bestimmt irgendwo ein Akten-/Unser-Zeichen, das würde ich auf jeden Fall mit angeben.

                    Ich schicke auch immer eine Mail hin, dass ich überwiesen habe und mich auf die Unterlagen freue.

                    Ich hoffe, es hilft.
                    Petra
                    www.serwaty.de

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                    • Juergen
                      Erfahrener Benutzer
                      • 18.01.2007
                      • 6041

                      #11
                      Hallo Petra,

                      ich habe jetzt die Überweisung am Bankautomaten getätigt.
                      Als Verwendungszweck, gab ich den Vermerk auf dem
                      Brief des Archivs an:
                      Odnaleziono kart meldunkow "mein Suchname"
                      und Nasz znak: xxxxxx

                      Somit dürfte, der Zahlungseingang in Verbindung mit meinem Kontoinhaberdaten zu zuordnen sein.

                      Ich mache es auch, wie Du und schicke noch eine mail mit dem Inhalt
                      dass die Zahlung erfolgte, hinterher. So wird dann wohl nichts schief
                      gehen.

                      MfG Juergen!

                      PS.
                      Dass ich Dich nach IBAN und BIC fragte, war sicherlich unnötig.
                      Wikipedia ua. klären darüber ausführlichst auf.

                      PPSS.
                      Wie war das hier mit poln. Zeichen, werden diese hier nicht dargestellt
                      oder liegt es an meinen Browser-Einstellungen. Egal, ich lass den Text so stehen.

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                      • Petra
                        Erfahrener Benutzer
                        • 19.02.2006
                        • 347

                        #12
                        Hallo Juergen,
                        ich habe heute meine Unterlagen aus dem Archiv Posen erhalten, also ca. 6 Wochen nach Bezahlung. 10 Tage war das Einschreiben unterwegs.
                        Die Kopien sind klasse, 6 Seiten A3, jetzt muss ich sie nur verkleinern um sie zum übersetzen einscannen zu können.
                        Anscheindend dauert die Zusendung während der Sommermonate etwas länger - hab also Geduld.
                        Viele Grüße
                        Petra
                        www.serwaty.de

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                        • Juergen
                          Erfahrener Benutzer
                          • 18.01.2007
                          • 6041

                          #13
                          Hallo Petra,

                          also, ick hab noch nix bekommen. Kam der Brief, per Einschreiben?
                          Um welche Dokumente, hattest Du denn das Posener Staats-
                          archiv, gebeten?

                          MfG Juergen!

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                          • Petra
                            Erfahrener Benutzer
                            • 19.02.2006
                            • 347

                            #14
                            Hallo Juergen,
                            ich hatte einen vorehelichen Vertrag meines Großvaters mit seiner 1. Ehefrau, der Schwester meiner Großmutter, angefordert. Als seine 1. Frau starb, heiratete er die 16jährige Schwester. Kam wohl öfter vor :-)
                            Von dem Vertrag hatte ich durch den Heiratseintrag der beiden erfahren, mich beim Archiv danach erkundigt - nun ist er da.
                            Ja, der Brief kam per Einschreiben. Bisher kamen alle Unterlagen per Einschreiben.
                            Viele Grüße
                            Petra
                            www.serwaty.de

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                            • Juergen
                              Erfahrener Benutzer
                              • 18.01.2007
                              • 6041

                              #15
                              Hallo Astrid,

                              ich hatte einen vorehelichen Vertrag meines Großvaters mit seiner 1. Ehefrau,
                              Was es nicht alles gibt bzw. schon damals gab! Waren Deine Grosseltern wohl aus gutem Hause?

                              Na dann, schaun wir mal, ob ick och bald ein Einschreiben bekomme.

                              Tschüss, Juergen!

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