Mein Urgroßvater, 1849 in Thüringen geboren, siedelte sich zwischen 1866 und 1870 im mittlerweile preußisch anektierten, ehemaligen Herzogtum Nassau an. Während am neuen Wohnort seine Heirat im Jahr 1871 im Kirchenbuch und später die Geburt seiner Kinder in den Personenstandsunterlagen nachweisbar sind, konnte ich weder im Kirchenbuch, noch beim Standesamt einen Todeseintrag finden. Laut mündlicher Überlieferung soll er (möglicherweise) im Jahr 1905 nach einer Notaufnahme wegen einer Krebserkrankung in einem auswärtigen Krankenhaus (möglicherweise Gießen oder Wetzlar) verstorben sein. Da weder das Kirchenbuch, noch die Standesamtsunterlagen einen Querverweis auf den Tod enthalten, bin ich etwas ratlos, wo eine Weitersuche erfolgreich sein könnte. Suche im Stadtarchiv (Haushaltslister, Zunftverzeichnisse u.a.) war ebenfalls erfolglos. War es damals üblich, dass beim Heimatstandesamt kein Todeseintrag erfolgte, wenn der Betroffene auswärts verstorben ist ?
Gibt es trotz der vagen Angaben zum Tod in einem auswärtigen Krankenhaus Möglichkeiten, z.B. in Wetzlar oder Gießen nachzuforschen ? Führten die dortigen Krankenhäuser in der damaligen Zeit Listen, wer in ihren Häusern verstorben ist ?
Bin für jeden Hinweis dankbar.
Gruß aus der Pfalz
Gibt es trotz der vagen Angaben zum Tod in einem auswärtigen Krankenhaus Möglichkeiten, z.B. in Wetzlar oder Gießen nachzuforschen ? Führten die dortigen Krankenhäuser in der damaligen Zeit Listen, wer in ihren Häusern verstorben ist ?
Bin für jeden Hinweis dankbar.
Gruß aus der Pfalz
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