Weisenkinder

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  • iheinrich
    Erfahrener Benutzer
    • 30.07.2009
    • 865

    Weisenkinder

    Hallo zusammen,

    gestern habe ich im Zuge meiner Ahnenforschung die Sterbedaten von meinen Ururgroßeltern väterlicherseit erfahren. Die Tasache endlich die Daten zu erfahren war erfreulich und traurig zugleich. Ich musste nämlich feststellen, dass beide ziemlich jung (29 und 30 Jahre) an Schwindsucht verstorben sind und zwei kleine Kinder (4 und 2 Jahre - einer davon mein Urgroßvater) hinterließen. Wie kann ich denn jetzt erfahren, wo die Kinder aufgewachsen sind? Gibt es irgend eine Stelle, an die ich mich wenden kann, um zu erfahren, ob die zwei in ein Kinderheim gekommen sind oder zu Onkel oder Tante?

    Bin für alle Hinweise dankbar!
    Viele Grüße,
    Ines
  • Julchen65
    Benutzer
    • 07.02.2008
    • 90

    #2
    Hallo Ines,

    vielleicht hat das Stadtarchiv in der Stadt wo deine Ururgroßeltern gestorben sind Unterlagen darüber.

    Viele Grüße
    Jutta
    http://meineahnenforschung.dreipage2.de/

    Coert: Werl-Büderich, Essen
    Gerdes: Hamm Rhynern, Büderich u. Südamerika
    Franke: Boffzen, Essen
    Frank: Jucknaten (Kreis Tilsit Ragnit), Essen
    Hartmann: Eygarren (Kreis Pillkallen), Essen
    Longerich: Köln Worringen, Essen
    Jankowski: Szczuka (Kreis Strasburg) Marienwerder, Essen, evt. Amerika (?)

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    • iheinrich
      Erfahrener Benutzer
      • 30.07.2009
      • 865

      #3
      Hallo Jutta,

      guter Tipp! Dankeschön! Ich werde es dann mal beim Landesarchiv Berlin versuchen!

      Viele Grüße,
      Ines

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      • Ahrweiler
        Erfahrener Benutzer
        • 12.12.2009
        • 1063

        #4
        Hallo Ines
        Eigentlich müßte ja ein Vormundschaftsgericht diese Sache geregelt haben.Ich glaube nicht das damals die Kinder einfach irgendwohin abgeschoben wurden ohne das einer was davon wußte.
        LG
        Franz Josef

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        • Molle09
          Erfahrener Benutzer
          • 24.03.2009
          • 1379

          #5
          Hallo Ines,

          an dem selben Problem arbeite ich auch gerade!
          Habe zwei Mädels, die sehr früh die Eltern verloren haben, eins war noch Baby.
          Ich habe das Stadtarchiv angeschrieben und hoffe da gibt es wenigstens einen Hinweis, an wen ich mich wenden kann.

          Eventuell haben sich die Paten um die Kinder gekümmert? Es ist doch sicher deren Aufgabe in so einem Fall.
          Liebe Grüße
          Mlle
          ----------------
          Es gibt keine Zufälle!!!

          Suche Nürnberger in Hardisleben
          Bertuch in Donndorf ab 1784-1799
          Joh. Martin Koch,1743 Hammelknecht in Marienroda u. Frau Regina

          den Verbleib von Johann Wilhelm Nürnberger *04.12.1803

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          • iheinrich
            Erfahrener Benutzer
            • 30.07.2009
            • 865

            #6
            Hallo Molle,

            ich habe auch schon das Landesarchiv angeschrieben. Die haben noch solche Bestände. Ich bin nur gespannt, ob des richtige Jahr (1870) verfügbar ist.
            Das mit den Paten ist auch noch ein guter Tipp!!

            (Hätte ich ja auch selbst drauf kommen können...)

            Viele Grüße,
            Ines

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            • Molle09
              Erfahrener Benutzer
              • 24.03.2009
              • 1379

              #7
              Na, dann können wir uns ja gegenseitig die Daumen drücken!
              Liebe Grüße
              Mlle
              ----------------
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              • iheinrich
                Erfahrener Benutzer
                • 30.07.2009
                • 865

                #8
                Hallo zusammen,

                ich wollte nur kurz berichten, dass die zwei Waisenkinder tatsächlich bei Taufpaten aufgewachsen sind. Im konkreten Fall bei den Großeltern mütterlicherseits. Darauf gekommen bin ich dadurch, indem ich nach der Adresse der Großelten geschaut habe; dadurch das entsprechende Kirchenspiel gefunden habe und dort die Konfirmationen der Kinder :-). Es liegt also nahe, dass sie dort gelebt haben.

                Man soll also niemals aufgeben!
                Viele Grüße Ines

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