Betreiber der Sorgenmühle in Nussdorf

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  • jansenvdb
    Erfahrener Benutzer
    • 30.01.2013
    • 513

    Betreiber der Sorgenmühle in Nussdorf

    Hallo Richard ,
    hier die Besitzer der Mühle von 2000 - ca. 1045 ) . Deine Ergänzungen bitte an PN .




    -1993/94 - 2000 Fam. Preissing
    -1975 - 1993/ Harald Fiegle , Zahnarzt +, Fiegle kaufte die desolate , abbruchreife Mühle von dem ehemaligen Metzger und Müller Georg Menger + ( die Gemeinde Eberdingen genehmigte bei einer Bauvoranfrage den Abriss ) . Der Kaufpreis betrug 220.000 , 00 DM. Zusätzlich kaufte Fiegle einige angrenzende Grundstücke hinzu . Insgesamt kostete die Totalrenovierung , Grundstücke , Mühle , Backhaus , Außenanlage , Remise , Scheune , Pool und Dressurplatz 870.000,00 DM
    - Georg Menger, + , Metzger und letzter Müller ( er heiratete die Tochter von Alfred Emil Gögel ) Ida Katharina Gögel 22.11.1922 in Nussdorf, † 03.03.1992 in Nussdorf .
    - Alfred Emil Gögel , * 05.02.1885 in Nussdorf , + 23.10.1943 in Nussdorf , Mühlenbesitzer , Müller in der Sorgenmühle , ux.: mit Maria Eva Wurster aus Röt bei Freudenstadt.
    - Karl Wilhelm Friedrich Gögel / Gegel , * 17.10.1852 in Nussdorf , + 23.12..1936 in Nussdorf , Mühlenbesitzer , Müller in der Sorgenmühle , ux.: mit Katharina Rosine Kopp aus Enzberg – Sengach .
    - Friedrich Jacob Gögel /auch Gegel , * 10.07.1822 in Nussdorf , + 30.04.1891 in Nussdorf, Mühlenbesitzer , ux.: mit Karoline Johanna Colmer aus Nussdorf .
    - Barbara Müller * 04.02.1804 in Würm , + 01.01.1871 in Nussdorf , Witwe des Johann Jacob Klein , * 18.11.1801 in Münchingen , + 11.04.1844 in Nussdorf , Ochsenwirt und Mühlenbesitzer in Nussdorf , ux / °°2 Oswald Gögel , * 12.10.1794 , + 19.10.1836 , Müller und ( Ochsenwirt ? ) , Barbara Müller wurde die Mutter des Friedrich Jacob Gögel .
    - Johann Jacob Klein , * 12.05.1764 in Münchingen , + 14.01.1814 in Münchingen ,Müller in Münchingen , Gastwirt und Mühlenbesitzer in Nussdorf , ux.: mit Maria Barbara Amann aus Markgröningen ..
    - Georg Friedrich Häcker 16.11.1781 in Nussdorf , + 13.04.1848 in Gnadental / Bessarbien , Müller in Nussdorf und Müller in Aurich , Kolonist in Gnadental , ux 1: mit Elisabetha Katharina Holzhäuer , ux2: mit Heinrike Juliane Widmaier aus Markgröningen . Er wanderte am 17.05.1831 mit Weib u. Kindern nach Russland aus ( Kb. Aurich ) .
    - Georg Friedrich Häcker s, * 01.09. 1744 in Nussdorf , + 22.03.1800 in Nussdorf, Müller in Nussdorf , ux.: mit Margaretha Anna Wolfangel aus Höfingen.
    - Josua Häcker ,* 17.08.1709 in Nussdorf , + 08.05.1784 in Nussdorf , , Müller in Nussdorf ( Bei der am 09.0.1736 vorgenommenen Mühlschau ist der Müller Josua Häcker wegen 5 Verstöße nach der Mühlordnung gestraft worden . Josua Häcker führte 1762 einen Mühlenstreit , welchen / warum ? , ux.1 mit Barbara Renninger aus Schwieberdingen , ux.2 mit Johanna Idler aus Waiblingen.
    - Josua Häcker , Kb. Nussdorf S. 130 , * 19.04.1671 in Nussdorf , + sen. Müller, + 19.07.1731 in Nussdorf , Müller in Nussdorf ( lt. Totenregister:"... wie er ein gottloses Leben geführt, also war es auch an seinem Tod bedenklich ) ,.ux 1. Elisabetha Maria Müller aus Vaihingen an der Enz+ 09.12.1724 ( Suizid in der Mühle ) . 42 Jahre alt , Zitat Kb. : Sie hat bei ihrem gottlosen Mann viel ausstehen müssen und es ist ihr schwer ergangen , ux.2 mit Anna Margaretha NN. Josua Häcker kaufte von Großglattbach den Wald in der Wendenruth . ( Andreas Kieser nennt die Sorgenmühle in seinem 1682 gefertigten Kartenwerk „Sargmühle“, = mundartlich abgeleitet, Zarg = Zargen und somit = Zargenmühle.
    - Hans Jacob Häcker , * 25.07.1642 in Nussdorf , + 13.07. 1696 in Nussdorf , Müller in Nussdorf , ux. am 30.05.1665 mit Anna , Tochter des Daniel Müller , Adlerwirt in Nussdorf .
    - Josua Häcker, * 23.02.1610 in Iptingen , + um 1665 Müller in Nussdorf , ux.1636 mit Margaretha Weylandt , Tochter Bartlin Burrers aus Großglattbach . ( Gevatter bei Veit Döller am 16.02.1640 )
    - Christoff ( Stoffel ) Häcker, * 16.08.1577 Bürger aus Iptingen , + 05.03.1644 in Nussdorf , Metzger in Iptingen und Müller in Nussdorf , 67 Jahre alt Zitat: Kb. „ Am folgenden Tag 6 , am Aschermittwoch , ehrlich zur Erden bestattet worden ( 1636 heißt es im Eheregister Nussdorf , er sei Müller allhier ) , ux.1 mit Katharina Ebinger aus Mühlacker + 30.09.1638 , ux.2 mit Barbara Grau , Tochter des Aaron Grau , Müller aus Nussdorf . Christoff Häcker war der Sohn des Bartlin Häcker , dem lanjähriger Schultheiß aus Iptingen .
    - Aaron Grau, Müller , um 1550 , + 18.06.1617 in Nussdorf , Müller in Nussdorf ( dominie 4 post Trin.sepulog Aaron Graw molitor Text Harois mors ), ux.am 04.02.1580 in Nussdorf mit Katharina Kärcher aus Eberdingen , * 04.05.1559 , + 15.02.1619 in Nussdorf . Bei dem großen Umbau der Sorgenmühle um 1611, auch die Versetzung des romanischen Torbogen vor die hinzugefügte 2.Gade . Seine Schwester Katharina Grau , heiratete in Nussdorf den Martin Böhringer .
    - Jos (Jodecin) Grau , * 1530 , + 1580 , Müller in Nussdorf ?
    - Hans Grau, Müller, + Sept. 1568 ( Schwiegersohn des Martin Widmayer )
    - Martin Widmayer, * < 1530 , + 06.10.1600 in Nussdorf , der alte Müller auf der Sorgenmühle , wurde sehr alt , ux. : er ehelichte Margaretha ( die alte Müllerin ), vermutlich die Tochter eines Volker Müller , die alte Müllerin + 26.02.1591 , ux.2 mit Katharina NN
    - Volker ( ? ) Müller aus einer Familie von Müller in Vaihingen an der Enz / Enzweihingen / Rieth /Aurich Nussdorf , Eberdingen und Weissach .
    - Hans von Reischach, Ortsadel und Grundbesitzer ( ab ca.1468 bis Ablösegesetze, er kaufte u.a. die Anteile von Kl. Hirsau auf , setzte Grenzsteine mit der Einritzung eines Eberkopfes ) . 1975 fand ich drei Grenzsteine im Mühlenbereich ( hier beim alten Kastanienbaum , Richtung - Oelmühle und dem Backhaus der Sorgenmühle ) mit diesen Einritzungen . (dem Wappentier der von Reischach , die Grenzsteine sind ab ca. 1995 abgegangen. ( Foto bei der Landesbildstelle BW und Privat vorhanden ).
    - Den Namen Sorgenmühle findet man erstmals in einer Urkunde der Truchsessen von Höfingen, (am 14.08.1447, HStA Stgt. A 603 Nr. 14141).“ , 14. Jhdt.
    - Kl.Hirsau , ( Hans und Burkhard von Höfingen, verpfänden am 14.03.1433 an Kl. Hirsau ihre Anteile an Nussdorf ) .
    - Eine der Nussdorfer Urkunden nennen ihre Mühle einfach „die Mühle im Tal“ , 14. Jhdt
    - 1369 Die geistliche ( Nonne ) Mätz von Grüningen, Tochter Drutwin des Sel. ( + ) gibt für ihren Weingarten ( gnt. des Waldvogs Weingarten ) , ein Gült für eine Jahreszeit in der noch nicht gebauten Kapelle zum Heiligen Kreuz.
    - Renhart von Höfingen , kauft 1299 die Stegimul / Stegmühle , Bannmühle von Nussdorf , von Stadelherr Konrad von Waldeck und seine Frau Bertha von Ondingen = Ehningen ( bei Böblingen ) .
    - Sie verkauften ihr Leibgeding Stegimul . Unter diesem Urnamen „ Stegimul “ wird sie am 21.01.1299 schriftlich erwähnt ( HStA Stgt. Adel II, Seite 114, Urkunde 212, A 155 , siehe auch den Flurnamen Mühlsteig in Nussdorf ( oberhalb der Mühle , einst dem einzigen Zugang zur Stegimul ). Es gibt 17 Stegmühlen im deutschsprachigen Raum . ( Mit dem Verkauf der Stegimul von 1299 versiegen die schriftlichen Quellen . Ab diesem Zeitraum kann eine Altersbestimmung , nach den schriftlichen Zeugnissen , nicht vorgenommen werden ) . Die Hausmarken / Einritzungen in der Stegimul ( das Mühlengeheimnis ) , ihr Alter , kann nur durch die Identifizierung der hinterlassenen Spuren ermittelt werden , sie geben ein ungefähres Alter der Nussdorfer Mühle an ( Siehe auch hierzu https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=243116 )
    Ebenso https://wiki.genealogy.net/Benutzer Diskussion: Stegimul ( veraltet ) wird erneuert . Bertha war die Tochter des Swigger von Ondingen + ca. 1260 , aus der Familie der von Gundelfingen > 1045 ( siehe auch das Swiggertal später Ermstal im Süden des Neckargaus / Pagus Swiggertal , im Westen und Nordwesten durch den Glems und Enzgau vertreten Die Swigger waren Dienstleute der Grafen von Dettingen / Urach und Achalm / Winterthur – Maden im Neckargau . Mit Vorfahren aus der Reichsaristokratie , nahestehend zu den Udalrichingern / Unrochingern . ( Siehe hierzu Swigger von Steusslingen *1050 , + 1122 , ux. mit Ita von Sperberseck , einer Tochter des Berthold I. von Sperberseck und der Ita von Winterthur , ihr Onkel der Reichsbannerfähnrich Graf Werner I. von Winterthur , wurde Inhaber des Reichssturmfahnenlehen Markgröningen , Graf von Maden /Gudensberg , Burggraf von Worms , Graf im Neckargau und Graf von Grüningen . Durch Vermittlung ihres Verwandten Annos von Steusslingen , * 1010 , + 1075 , Erzbischof von Köln und Erzkanzler für Italien [ Kanzler der röm. Kirche sowie Regent des HRR ] , standen die Swigger ab 1046 in Diensten der Dettinger / Urach - Achalmer und waren im Aufgebot des Reichsbannerfähnrichs .


    Mit freundlichem Gruß
    Friedrich



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